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Geschrieben von Marymary1234 am 20.12.2020, 19:20 Uhr

Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Meine kleine Maus ist jetzt 5,5 Wochen alt und verweigert mal mehr mal weniger die milch, dass ist seit Anfang Dezember ganz extrem.

Beim Arzt wurde nix festgestellt. Dann ging es ein paar Tage gut und wir haben mit beikost begonnen. Kürbis. Der erste tag war ohne Probleme. Der zweite Tag war dann mit leichten blähungen verbunden und der 3 tag, hat sie nach 2 Löffeln alles verweigert. Seitdem verweigert sie den brei auch komplett, selbst Obst oder weiches Gemüse in der Hand verweigert sie jetzt komplett. Das war unser 2ter beikost Versuch.

Jedes mal endet es in blähungen und furchtbaren Geschrei. Sie war sonst immer sehr interessiert am Essen und hat gerne mal an einer Birne genuckelt. Ich wollte diese schwierigkeiten beim Arzt ansprechen und in bei dem glatzkopf gelandet.

Verständnislos... Ich soll es auf biegen und brechen weiter versuchen. Das finde ich falsch. Ich möchte die beikost erstmal ruhen lassen. Vielleicht versuche ich es in 2-3 Wochen noch mal.... Das nimmt mich irgendwie ganz schön mit. Und ihre Milch, keine Ahnung was da los ist aber sie ist momentan auch nicht so im Rennen. Ich mache mir sehr viele Gedanke und Vorwürfe, vielleicht habe ich irgendwas flasch gemacht? Sorry fürs rum heulen, aber ich bin heute echt fertig.

 
31 Antworten:

Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Fleurdelys am 20.12.2020, 19:26 Uhr

5,5 Wochen? Du meinst Monate, oder?

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 19:28 Uhr

Ja 5,5 Monate nicht Wochen

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Fleurdelys am 20.12.2020, 19:31 Uhr

Dann bin ich beruhigt :)
Mach dir keine Vorwürfe, an dir liegt es sicher nicht! Ich habe leider keinen so wirklichen Tipp, aber hast du eine Hebamme zu der du Vertrauen hast, die dir helfen kann? Das wäre meine erste Anlaufstelle.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 19:34 Uhr

Bei der habe ich das schon mal angesprochen, ist halt so muss ich durch, muss ich halt irgendwie in sie rein bekommen.

Ich muss dazu aber auch sagen, ich fand die nicht wirklich hilfreich.... Auch nicht in den ersten Wochen, als es mit dem stillen und anlegen nicht geklappt hat. War Ihre Aussage: zum Glück gibt's ja noch pre, dann kann ich aufhören zu pumpen. Und hat gelacht. Mir war und ist momentan echt zum heulen.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Fleurdelys am 20.12.2020, 19:41 Uhr

Uff... Na da hätte ich auch kein Vertrauen!
Kennst du kinderheldin.de? Dort kann man mit Hebammen sprechen, das erste Gespräch ist kostenlos falls es deine Kasse nicht übernimmt. Ich habe nur Erfahrungen mit dem Rückbildungskurs über die Seite, der war super!

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Yvon am 20.12.2020, 19:48 Uhr

Hallo! Warum machst du dir/euch so einen Stress mit Beikost? Sie ist doch noch nicht mal 6 Monate. Und ist halt noch nicht soweit. Ich glaube viele Kinderärzte hängen noch in den Schema "Beikost nach Zeitplan" fest, meiner auch. Aber DU kennst dein Baby am besten und du solltest auf seine Signale achten. Ein paar Wochen pausieren und dann noch mal ganz spielerisch und ohne Druck starten, ohne die Erwartung, dass irgendeine bestimmte Menge gegessen werden muss. Es geht am Anfang doch viel mehr und probieren und Spaß am Essen entwickeln. Und was die Milchmenge angeht... Ein gesundes Kind (und das ist sie ja laut Kinderarzt) holt sich eigentlich immer genau das, was es braucht. Kennst du das Buch "Mein Kind will nicht essen" von dem spanischen Kinderarzt Carlos Gonzalez? Das hat mir damals echt geholfen, meine große Tochter war nämlich auch so eine, die sich nicht an Beikost-Zeitpläne und meine Vorstellungen von "wieviel muss mein Kind zu sich nehmen" gehalten hat. Ich wünsche euch alles gute!

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von misses-cat am 20.12.2020, 20:01 Uhr

Warum so einen Stress?
Mein jüngster Sohn hat sich 18 Monate fast ausschließlich von pre ( am Anfang mumi) ernährt und nur winzige Mengen Beikost ab ca 9 Monaten toleriert ( satt würde er davon nicht), unser Kinderarzt und meine Hebamme waren da sehr entspannt. Mit ca 10 Monaten hatte er den Noro Virus und musste ins Krankenhaus dort wurde auch ein großes Blutbild gemacht, Ergebnis Kind hatte keinen Mangel ( auch keinen Eisenmangel was ja immer gerne behauptet wird). Ergebnis Kinder oder auch Babys holen sich was sie brauchen.
Mein Sohn wird im April 5, er ist ein großer, schlanker Junge mit einem gesunden Essverhalten, das konnte entstehen weil wir keinen Druck gemacht haben.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 20:06 Uhr

Ich bin allgemein ein Mensch der sehr schnell emotional wird und schnell in Stresssituationen gerät. Ist nicht so als ob ich das geil finde, mich mies zu fühlen.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 20:08 Uhr

Weil mir jeder einfach Stress macht. Und ich allgemein jemand bin der sehr schnell sehr emotional wird und in stress gerät. Es ist nicht so als ob ich das klasse finde. Eigentlich habe ich die Frage gestellt bzw den Post eröffnet in der Hoffnung ein paar Tipps oder Zuspruch zu bekommen. Konnte nicht ahnen, dass ich mich gleich rechtfertigen muss.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 20:09 Uhr

Kenne ich nicht, aber danke für den Tipp. Da werde ich mal rein schauen.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Assen08 am 20.12.2020, 20:10 Uhr

Du hast ja geschrieben, du probierst es in ein paar Wochen nochmal.
Dann lass es erstmal weg, fütter nur die Pre bzw. stille, so viel wie sie verlangt und in 2-3 Wochen bietest du ihr nochmal was an.

Alles wird gut! Lass dich nicht ärgern.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 20:15 Uhr

Das hoffe ich mal gucken wie es in paar Wochen läuft, vielleicht läufts dann besser, wenn nicht dann warte ich wieder. Irgendwann gibt sie sich schon ein ruck.

Danke

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Assen08 am 20.12.2020, 20:16 Uhr

Und zu der Milchverweigerung - das hatte meine letztens auch. Dann gabs halt so viel, wie sie wollte.
Hauptsache die windeln sind regelmäßig nass.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von zwergchen84 am 20.12.2020, 20:20 Uhr

Entspann dich. Bitte.
Mein Kinderarzt riet mir vor 16 Jahren, da war mein Sohn 4 Monate alt, ich solle ihm Karottenbrei geben. Hab ich gemacht, äh, versucht. Funktionierte nicht, der Arzt fauchte mich beim nächsten Mal an, dann solle ich es ihm in die Flasche geben. Immer ein oder zwei Löffelchen. Asche auf mein Haupt, hab ich gemacht. Zweimal. Dann hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und auf meinen Sohn. Der viel zu jung war und auch noch überhaupt nicht soweit gewesen ist für die Beikost. Von da an lief es entspannter.
Was ich damit sagen möchte: Hör auf deinen Bauch. Und auf das, was deine Tochter dir signalisiert. Sie ist noch nicht soweit und sie hat auch noch Zeit

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von JakobsMutti am 20.12.2020, 20:23 Uhr

Mein Sohn hat 14 Monate voll gestillt. Brei gab es hier nie.
Weiches Gemüse und Obst gab es ab dem 6. Monat, aber das wirklich nur angucken, mal lutschen, dran riechen und Spielerei. Mittlerweile ist er 18 Monate und stillt immer noch sehr gerne. Gegessen wird vom Familientisch, mal mehr, mal weniger.

Also mach dir bloß keinen Stress, dein Baby hat noch alle Zeit der Welt.

Mein Sohn ist übrigens topfit und sehr zufrieden.

Ich kann dir folgende Seite empfehlen
www.kinder-verstehen.de
Da kannst du dich mal in Ruhe zum Thema beikost belesen, danach wird es dir besser gehen! Ganz sicher

Viel Glück euch

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von misses-cat am 20.12.2020, 20:31 Uhr

Dann tief Luft und sacken lassen, wie gesagt mach dir da keinen Stress und deiner Maus auch nicht.
Ich hatte alles
Kind eins hat mit vier Monaten nach Beikost geschriehen
Kind zwei nach ne Menge Theater ( hab mich belabbern lassen ) mit 8 Monaten
Kind3 auch mit ca 7/8 Monaten, da war ich entspannter
Kind vier mit ca 15 Monaten
Kind fünf wie gesagt mit 18 und
Kind sechs mit 12 Monaten
Die letzten drei haben Brei immer verweigert aber sofort vom Tisch dann mitgegessen.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Yvon am 20.12.2020, 20:32 Uhr

So war das eigentlich nicht gemeint... Ich verstehe dich ja, ich hab mir damals mit meiner Tochter auch viel Stress gemacht, weil sie nie so viel gegessen hat wie ich meinte, das sie essen sollte. Und mein Tipp wäre halt, höre nicht auf den Kinderarzt, man kann ja kein Kind zum essen zwingen. Lass die Beikost erst mal wieder weg und starte in ein paar Wochen nochmal neu. Versuche dich bis dahin so gut es geht von dem Gedanken frei zu machen, dass deine Tochter irgendeine bestimmte Menge essen soll. Sag dir immer wieder "sie weiß am besten was sie braucht" Du machst ihr Essensangebote und sie entscheidet, was und wieviel sie davon möchte. Jedenfalls bin ich sicher, das du nichts falsch gemacht hast. Nochmal alles gute!

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 20:36 Uhr

Tut mir leid, ich wollte nicht so bissig sein. Heute ist einfach nicht mein Tag. Ich weiß jetzt schon das ich mir bei der u5 diverse Vorwürfe anhören darf. Aber ich kann jnd möchte sie zu nichts zwingen und finde das auch falsch. Wir lassen das erstmal gehen. Mal gucken was in paar Wochen ist. Da versuchen wir es einfach noch mal, vielleicht klappt es vielleicht nicht. Es fällt mir wirklich sehr schwer mich "frei" zu machen.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Jolina2019 am 20.12.2020, 20:37 Uhr

Zu erst, warum wirst du denn so pampig?
Die 2? Userinnen deren Antwort dir nicht so gefallen hat, konnte ICH keine wirkliche Kritik raus lesen und sie haben sich für deine Belange Zeit genommen.
Da muss man nicht pampig werden noch hat jemand verlangt, dass du dich rechtfertigen musst.
Du solltest dich dringend beruhigen.
Lass' das Thema Beikost erstmal komplett in Ruhe.
Als mein Sohn 18 Wochen alt war kam auch die Empfehlung vom Kinderarzt ich soll mit Beikost beginnen.
Hab ich gemacht und direkt bereut, er hat damit richtig zu tun gehabt und richtig Verstopfung bekommen samt Fissur und das nach nur paar Löffelchen.
Ich habe es abgebrochen und erst 1,5 Monate später wieder versucht, dann ging es viel besser.
Macht Pause und hör' nicht so viel auf andere, du kennst dein Baby am besten.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Yvon am 20.12.2020, 20:51 Uhr

Vielleicht könntest du den Kinderärzten sagen, was sie hören wollen und es trotzdem Zuhause weiter nach Bauchgefühl machen? Denn ich glaube du machst das schon alles ganz richtig und hast ein gutes Gespür für deine Tochter und lässt dich vielleicht nur zu schnell von anderen Meinungen verunsichern...

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:03 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort. Hätte nicht gedacht das dich so viele Probleme mit der beikost Einführung hätten bzw spät damit anfangen. Es ist halt sehr schwierig für mich. Eigentlich steht mein Entschluss Fest ABER wenn von tausend Ecken und kanten kommen das ich einführen MUSS, fange ich an alles in Frage zu stellen. Der kia machts mir halt auch nicht einfach mit seinen permanenten einreden und ich muss muss muss.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:05 Uhr

Ich habe mich bereits entschuldigt mir ist selber bewusst, dass ich in dem Moment uberreagiert habe.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von subidu am 20.12.2020, 21:08 Uhr

Huhu meine Liebe ,
das war bei meinen Jungs ganz genau so.
Die ersten paar Tage ein paar Löffel gingen und dann war Sperrstunde. Ich habe dann immer 2 Wochen gewartet und es noch Mal angeboten. So haben wir das gemacht bis sie mehr wollten .

Auch unsere kleine (6monate) hat bei den ersten versuchen immer das Gesicht verzogen.
Jetzt findet sie es scheinbar ganz toll und isst immer Mal wieder ein paar Esslöffel Brei,(Natürlich nicht vom Esslöffel) wenn ich merke dass sie Probleme mit dem Stuhl hat dann mache ich wieder etwas Pause .

Lass dich nicht stressen. Du machst es einfach so wie es für euch gut ist und fertig.
Alles gute ,

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:08 Uhr

Die Meinungen anderer verunsuchern mich sehr stark. Eigentlich weiß ich genau was ich tue... Aber selbst meine Familie kritisiert alles.... Der Arzt, die Hebamme manchmal auch mein Mann. Es nervt und stresst mich. Dann frage ich mich oft ob das was ich tue okai so ist.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:11 Uhr

Das hat er mir auch schon vorgeschlagen. Aber ich habs nicht gemacht vielen Dank für deine Antwort, dass bestärkt mich sehr in meiner enrscheidung

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:13 Uhr

Vielen Dank. Mir fällt ein riesen Stein vom Herzen. Ich werde, mich gleich mal etwas einlesen. Es ist wirklich furchtbar wenn man so vom Arzt oder Umfeld unter Druck gesetzt wird. Vielen Dank

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Marymary1234 am 20.12.2020, 21:15 Uhr

Mich überfordert die Situation doch sehr doll. Ich habe einen 3,5 jährigen Sohn, mit einer geistigen Behinderung, da hat es komischerweise im Vergleich sehr gut funktioniert. Vielleicht stresst es mich jetzt umso mehr. Ich werde jetzt auf jeden Fall erstmal bis Januar Pause machen, dann sehen wir weiter.

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von misses-cat am 20.12.2020, 21:27 Uhr

Ich habe beim vierten Kind endlich einen Kinderarzt gefunden der das ganze entspannt sieht und auch wenn viele sagen seine Meinung könnte ja die falsche sein, klar kann es aber zum einen gibt ihm der Erfolg einfach Recht ( der Freund meines jüngsten Sohnes war ne Katastrophe beim Essen vor allem haben die Eltern sich immer auf die Machtkämpfe mit ihrem Sohn eingelassen es wurde besser als sie auf den Rat unseres Arztes vertraut haben und ist auch immer weiter besser geworden), zum anderen hat unser Kinderarzt viel Erfahrung da er auch , bevor er seine Praxis hatte, in riesen Kliniken in München und Düsseldorf als Kinderarzt gearbeitet hat

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von Mami_Adam am 21.12.2020, 8:22 Uhr

Mach dir und deiner Tochter keinen Druck.. Sie wird noch den richtigen Zeitpunkt finden um alles zu essen und zu probieren.

Ich hab mit der beikost relativ früh angefangen, war ein Tipp der KiÄ, aber es ging nur par Tage gut und dann komplette Verweigerung.. Er wollte garnichts mehr.. Selbstgekocht, Gläschen, Obst, Gemüse.. Einfach nichts.
Ich hab es immer wieder probiert und war auch total überfordert und wusste garnicht was ich machen soll. Dazu noch der Druck von Mutter und Schwiegermutter das er nie etwas essen wird wenn ich so weiter mache, das er in dem Alter schon ganzes Menü essen sollte, mit Brust wird er nie satt.
Aber irgendwie nach Rücksprache mit meinem Freund habe ich mich entschieden meinem Gefühl zu folgen und habe es erstmal gelassen.
Zwei Monate später nochmal probiert und er wollte trotzdem nicht, manchmal hat er zwei Löffel obstbrei akzeptiert aber selten.
Dann habe ich es wieder gelassen, er hat nur an der Brust getrunken.
Bei der KiÄ habe ich erstmal gelogen, wegen dem Druck den sie uns machen wollte.. Ich hab erzählt das er isst.
Jetzt seit dem die ersten Zähne raus sind also seit dem er ungefähr 8 Monate alt ist, isst er alles. Frühstück isst er brei, mittag bei uns am famillientisch, abend wieder brei. Zwischen durch Obst oder Gemüse oder mal einen Keks (zuckerfrei). Wasser trinkt er auch sehr viel. Und das wollte er ganz von alleine. Eines Tages waren wir am essen und er wollte unbedingt auch was.

Unsere Kinder sind schlau und wie meine hebamme das sagt: "verhungern werden sie nicht, sie werden früher oder später nach dem Essen rufen".

Mach dir keinen Druck und Kopf hoch, danke Tochter wird irgendwann auch sehr viel Appetit auf das was Mama und Papa essen haben

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von JakobsMutti am 21.12.2020, 13:34 Uhr

Ich habe bei meiner Kinderärztin nie ein Thema drum gemacht. Ich wurde nur einmal gefragt, ob mit der Beikost alles klappt und ich sagte ja, denn meiner Meinung nach passte ja auch alles.
Und was ist denn die Alternative? Dass ich mein Kind zwinge zum Essen?
Also wir leben in einer Zeit der Überernährung, die Leute sterben an den Folgen von Übergewicht, da werde ich meinem Kind sicher nicht das Sättigungsgefühl abtrainieren oder die Lust am Essen nehmen. - keine Kritik an dich - nur mal so allgemein, wegen dem Druck, dem du ausgesetzt bist.
Klär das mit deinem Mann, ihr seid die Eltern, vllt ist er auch unsicher. Und dann bedankt ihr euch höflich für die ganzen dummen und gutgemeinten Ratschläge und versichert, dass ihr schon wisst, was ihr da macht!

Viel Glück und Spaß am Essen

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Re: Beikost, blähungen, Verweigerung, Verzweiflung

Antwort von blablug am 21.12.2020, 18:28 Uhr

Wie hat man sich denn dieses "anbieten" bei euch vorzustellen? Also, isst deine Tochter dann alleine? Legst du ihr das essen hin, oder drückst du's ihr in die Hand?

Steckt sie sich denn sonst Sachen in den Mund? Wenn ja, lass sie mal beim (halbwegs babygerechten) Essen auf dem Schoß, und wenn sie sich was schnappt, lass sie einfach mal machen... Und wenn sie nicht will, auch ok. Aber das nimmt dann erstmal den Druck raus und meistens sind die Kinder viel mehr an dem interessiert was die Eltern essen als an spezieller Babynahrung.

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