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Geschrieben von Bärenmama2016 am 06.11.2017, 10:42 Uhr

Baby schreit in der Nacht - was würde Dr. Posth sagen...

Hallo ihr Lieben,

vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. In Kurzfassung das Problem: Mein Sohn schreit nachts und mein Mann meint, ich würde unangemessen reagieren und ihn dadurch traumatisieren... Hier die Langfassung (sorry, ist wirklich lang geworden.....):

Mein Sohn, fast 12 Monate alt, hat in den letzten Monaten zunehmend "schlecht" geschlafen, d.h. ist häufig aufgewacht (alle 1-2 Stunden) und schlief nur noch an der Brust ein. Ich habe vor zwei Wochen angefangen, ihn schrittweise an eine nächtliche Stillpause zu gewöhnen. D.h. zum Einschlafen wird er noch gestillt, aber wenn er nachts aufwacht gibt es keine Brust mehr. Ich trage ihn dann ein bisschen umher, mache Entspannungsmusik an, lasse ihn auf meinem Schoß sitzen, singe ihm leise etwas vor usw.. Anfangs gab es natürlich Protest, aber inzwischen schafft er es fast jede Nacht, einmal mindestens 4 Stunden am Stück zu schlafen - darüber bin ich so glücklich! Er erscheint morgens auch erholter. Außerdem schläft er mit meinen Maßnahmen meist schnell, d.h. innerhalb weniger Minuten wieder ein. Sobald ich ins Bett gehe lasse ich ihn neben mir schlafen, vorher liegt er aus Sicherheitsgründen in seinem Bettchen (wacht dort allerdings häufiger auf).

Manchmal allerdings schreit er nachts von jetzt auf gleich richtig panisch, drückt den Rücken durch, wehrt sich heftig dagegen getragen zu werden (und will dann doch wieder auf den Arm, wenn ich ihn kurz ablege)... ein paar mal ist er erst runtergekommen nachdem ich das Licht angemacht habe und ihn richtig mit Spielzeug usw. abgelenkt habe. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass das der Nachtschreck war, andere Male hat er sich jedoch auch irgendwann (so nach 10-15 Minuten) auf meinem Arm beruhigt, weshalb es dann ja nicht der Nachtschreck sein kann...
Einmal habe ich meinen Sohn nach 20 Minuten, in denen er richtig hysterisch war, irgendwann angelegt, weil ich gemerkt habe, dass ich ihn gar nicht erreicht habe. An der Brust ist er sofort eingeschlafen.
Mein Mann möchte nun, dass ich den Kleinen jedes Mal anlege, wenn er schreit, weil er sich dann ja direkt beruhigt, wie wir gesehen haben. Er kann mit dem Schreien überhaupt nicht umgehen; ihm sind 5 Minuten schon zu lang! Letzte Nacht durfte ich nicht nur meinen Sohn beruhigen, sondern parallel noch mit meinem Mann diskutieren, der mir unter anderem an den Kopf geworfen hat, ich würde den Kleinen traumatisieren...

Wem das noch was sagt: Ich bin Anhängerin von Dr. Posth und erziehe meinen Sohn sehr liebevoll. Ich würde ihn niemals auch nur 30 Sekunden alleine schreien lassen. Aber jetzt bin ich ins Grübeln gekommen: Warum schreit er manchmal nachts so panisch?

Und die wichtigste Frage: Schade ich ihm, wenn ich ihm nicht das gebe, was ihn auf jeden Fall beruhigt (die Brust), sondern nur Ersatz anbiete, also Herumtragen, Summen, Musik, Schoß, Kuscheln...?

Würde mich sehr über ein paar Ideen dazu freuen....

 
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