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Geschrieben von Kasia1106 am 07.02.2017, 20:52 Uhr

An die still Mamas

An die still Mamas ... ❤&039;

Hallo ihr lieben .. Mein Sohn ist heute 16 Tage alt . Ich habe ihn bis vor 5 Tagen Voll gestillt .

Jetzt ist das so das mein Sohn in der 35+2 ssw geboren ist und nur 2300g wiegt . Also mittlerweile. ( er war paar Tage nach der Geburt bei 2100g )

Jetzt habe ich von meiner Hebamme empfohlen bekommen das ich ihm 3x am Tag die Flasche gebe , da er nur 10g am Tag zu genommen hatte . Das habe ich natürlich auch gemacht .
Jetzt ist es aber so das ich kaum noch Milch habe anscheinend . Gestern und heute waren meine Brüste total weich obwohl ich ihn nur 2 mal angelegt habe ( heute ) also kein spannen nix . ( sonst war es immer so das sie angefangen haben zu spannen wenn die Milch zu viel worde .)

Heute war es auch so das obwohl er 40 min an der Brust war er trotzdem danach noch ne Flasche wollte und tatsächlich noch 70ml getrunken hat .

Kann es wirklich sein das meine Mumi weniger wird ? Oder soger fast weg bleibt ? Ich wollte ihn eigentlich 6 Monate voll stillen &557; ...


Und noch ne frage . Ich habe morgen einen Mädels Abend . Darf ich mir ein Glas Sekt / bier gönnen ? Nach dem ich das trinken würde , müsste ich ihn dann erst morgens wieder stillen also wären da ca 10 Stunden dazwischen . Und muss ich dann ab Pumpen ? Und die erste Milch weg Kippen ? Oder kann ich sie ihm trotzdem geben ? Lg

 
30 Antworten:

Re: An die still Mamas

Antwort von Tiffy_78 am 07.02.2017, 21:01 Uhr

Wegen dem Alkohol kenne ich mich nicht aus, frag doch mal im Expertenforum/Stillen
Das würde ich auch wegen der anderen Sache machen, die kennen sich da wirklich gut aus.
Ich glaube aber, dass du da schlecht beraten wurdest wegen zufüttern. Meine kleine wog auch recht wenig und hatte erst abgenommen. Der trick war, sie öfter anzulegen. Ich musste sie anfangs nachts dafür wecken.
Die Nachfrage bestimmt das Angebot, dh, wenn du jetzt weniger anlegst, bildet du auch weniger Milch. Das sollte schleunigst korrigiert werden. Lass dich da bitte beraten, wie das am besten geht, wenn du schon zufütterst. Ich würde sagen, so oft es geht anlegen (beide Seiten) und hoffen, dass er dann eher aufs Stillen anspringt. Dabei die Menge der Flasche runterfahren, aber nicht so, dass er hungert.

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Re: An die still Mamas

Antwort von Mariechen2015 am 07.02.2017, 21:04 Uhr

Also Alkohol würde ich erst mal weglassen,wenn du wirklich stillen möchtest,dann lege ihn regelmäßig an. Um so mehr du ihn anlegst,desto mehr wird ja die Milchproduktion angekurbelt.
Wäre ja schade wenn du gerne stillen möchtest und es dir damit selber schwer machst.
Und dann mal was trinken und eine Mahlzeit an der Brust auslassen kannst du ja immer noch wenn es gut klappt und du vorher Muttermilch abpumpen könntest.

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Re: An die still Mamas

Antwort von Malefizz am 07.02.2017, 21:05 Uhr

Bei solchen blödsinnigen Ratschlägen von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten, wie deine Hebamme, kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln!

Natürlich geht deine Milch weg, wenn du zufütterst, weil die Brust nämlich jedesmal nur exakt so viel Milch produziert, wie dein Baby durch das Trinken an ihr "bestellt"!

Bitte lass sofort die Flasche weg, und leg dein Kind so oft an, wie es die Brust will - nur so kann die Brust "wissen", wieviel Milch gebraucht wird!

Kontaktiere lieber eine Stillberaterin, die verlangen wenig bis nichts für Ihre Beratung, und sie stehen dir die ganze Stillzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Übrigens ist nicht gesagt, dass nach sechs Monaten Schluss sein muss mit stillen! Du kannst garantiert auch noch viel länger und dann eben zusätzlich zur Beikost stillen, sofern du das möchtest! Gut tun würde es deinem Baby auf jeden Fall...

Hier gibt es auch ein ganz tolles Stillforum, wo andere Stillmütter dir sicher gern bei all deinen Fragen und Unsicherheiten zum Thema Stillen helfen werden. Schau mal rein:

http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/

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Re: An die still Mamas

Antwort von Joosy am 07.02.2017, 21:05 Uhr

Angebot regelt die Nachfrage
Mich wundert dass die Hebamme Flasche empfohlen hat.
Aber gut.... letztendlich ist sie vor Ort und kann die Situation einschätzen.
Meine Hebamme hat alles dafür getan dass ich weiter voll stillen konnte.
Allerdings wusste ich schon beim 1.kind dass die Flasche zu saugverwirrung führen kann.
Aus der Flasche trinkt es sich eben leichter als aus der brust.
Warum also abmühen?
Zu Nr 2.
Ich würde nichts trinken....
Falls ja ,dann abpumpen.
Aber in deiner jetzigen Situation wird ggf die Milch dann nicht mehr fürs Baby reichen.
Und trinkt sein Baby nachts nichts mehr?

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Re: An die still Mamas

Antwort von boxjellyfish am 07.02.2017, 21:11 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!!

Das Stillen ist ein Nachfrage-Angebots-Wechselspiel, d.h. je weniger Du Deinen Kleinen anlegst, desto weniger Milch wird Deine Brust produzieren und umgekehrt, je öfter, desto mehr. Wenn Du weiter stillen möchtest, dann such Dir bald eine Stillberaterin!

Ich habe selber ein 35+0 Frühchen hier, allerdings hatte er noch ein paar andere ´"Baustellen". Ich "Pump-" Stille ihn, weil auch er noch etwas zu schwach ist zum Trinken. Also ich lege ihn erst an und lasse ihn trinken, danach pumpe ich noch ab und das bekommt er danach noch gefüttert, derzeit auch 70ml. Mein Ziel ist, dass wir 3,5kg erreichen und danach versuche ich das Zufüttern langsam wegzulassen.

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Re: An die still Mamas

Antwort von Hubbeldubbel am 07.02.2017, 21:11 Uhr

Du würdest falsch beraten. :-(

Stelle Deine Frage bitte mal im Stillforum.

Alles Gute :-)

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Ach so, vergessen...

Antwort von Malefizz am 07.02.2017, 21:11 Uhr

Stillen und mal ein Gläschen Alkohol geht, wenn man gewisse Regeln beachtet. Da kann ich aber nichts genaues dazu sagen, weil es mich die komplette Stillzeit hindurch einfach nicht nach Alkohol gelüstet hat. Mir fiel der Verzicht nicht schwer, und so musste ich nie rumrechnen, abpumpen und verwerfen, ich hatte so schon Stress genug mit meinem Milchvampir...

Frag da am besten im Expertenbereich die Stillberaterin Biggi Welter, denn dein Baby ist ja wirklich noch arg jung und trinkt bestimmt entsprechend häufig...

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Hier unterschreibe ich

Antwort von Pebbie am 07.02.2017, 21:17 Uhr

zur Ergänzung aus meiner Erfahrung:

Für die Kinder ist das Trinken aus der Flasche viel einfacher, als das Saugen aus der Brust. Das haben die Kleinen schnell raus, das sie ja noch ein Fläschchen bekommen und strengen sich wenig an.

Ich hatte auch immer wenig Milch, dachte ich. Ich konnte nur nicht abpumpen, der Milchspendereflex wurde bei mir nur durch das angelegte Kind ausgelöst. Ich habe mit weichen Brüsten 8 Monate voll gestillt !

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Re: An die still Mamas

Antwort von C.C. am 07.02.2017, 21:32 Uhr

Stillberatung!

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Re: An die still Mamas

Antwort von schubuduu am 07.02.2017, 21:44 Uhr

Also erstmal vorweg stimmt es nicht immer das das Anlegen die Milchmenge steigert. ABER bevor man zur Flasche greift sollte man schon die ein oder andere Milchsteigernde Maßnahme ergreifen.
1) ordentlich essen!
2) mal ein zwei Tage mit Kind im Bett bleiben und stillen,stillen,stillen! Sofern du die Möglichkeit dazu hast
3) Hausmittelchen wie Boxhornklee, Milchbildungsöl, Stilltee ect. Die Palette ist groß und eine gute Hebamme sollte sie kennen.
4) in diesem Alter würde ich mit Spritze zufüttern denn die Gefahr ist groß das eine Saugverwirrung entsteht.
5) warum legst du dein Baby nur 2x! an?! Da kann sich die Milchmenge nicht steigern! Wenn du wirklich zufüttern musst (was ich fast nicht glauben kann) dann immer erst stillen und dann schauen ob es noch etwas brauch.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen, Stillberaterin!
Zum Alkohol, ein Glas Sekt ist in Ordnung auch ohne Abpumpen. Kann die Milchmenge sogar begünstigen. Allerdings wollte ich das bei einem so jungen Baby nie

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Re: An die still Mamas

Antwort von Brischi am 07.02.2017, 21:51 Uhr

es wurde eigentlich alles gesagt!
empfehlen kann ich noch eine stillgruppe.
und dass du dein baby anlegst anlegst anlegst!am besten nackt haut an haut ins bett gekuschelt dann wird dein
e milchproduktion richtig angekurbelt!
alles gute
lg Bri

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Re: An die still Mamas

Antwort von rabe71 am 07.02.2017, 21:53 Uhr

Hallo,
also erstmal beschwerst du dich bei oder über deine Hebamme.
Wenn du tw nur 2x am Tag stillst,dann wirst du sicher kaum mehr Milch haben.
Da hilft nur Anlegen:10-12 am Tag! Sollte dein Kind z.B. wg Trinkschwäche o.a. nicht angelegt werden,dann solltest du abpumpen!
Alles Gute,berichte doch mal!

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Re: An die still Mamas

Antwort von Danyshope am 07.02.2017, 21:54 Uhr

Frag mal im Stillforum nach Muttermilchsahne. DAS !!! wäre das beste Mittel der wahl zudem eine wirklich stillerfahrene Hebamme meiner Meinung nach hätte zu raten müssen.

Und ja, es kann sein das die Milch weniger wird und sogar ganz versiegt. was aber weit gefährlicher ist, ist das es zur Saugverwirrung kommen kann. zudem, wenn Du zufütterst erkennt die Brust nicht das du eigentlich mehr Milch benötigst, sie denkt sie würde mehr wie ausreichend produzieren - deshalb auch der Rückgang.

Mein Rat, ganz dringend zum Stilltreff (gibt es in einigen Gemeinden kostenlos zB im örtlichen Krankenhaus) und/oder Stillberaterin suchen. Auch diese gibt es oft kostenlos. Und dann kontrollieren lassen ob das Kind wirklich korrekt angelegt wird und auch richtig trinken kann. Ij fast allen fällen ist das nämlich das Problem, neben dem Irrglauben nur nach Uhr stillen zu dürfen und nicht nach Bedarf. Das die Brust zu wenig produziert ist eher selten - jedenfalls am Anfang. Sobald zugefüttert wird aber ein echtes Problem. Wissen nur halt wenige. Und Hebammen ohne eigene echte Stillerfahrung - und damit meine ich eine Hebamme die mehrere Monate bzw besser gesagt sogar ein Jahr und länger selbst gestillt hat - sidn nicht unbedingt echte "Stillexperten". Viele kennen es theoretisch, aber das langt eben nicht aus. Unterschied zB zu den LLL Stillberaterinnen welche eben entsprechend selbst ausreichende Stillerfahrungen haben MÜSSEN.

So vom Gefühl her würde ich sagen, die Gewichtsentwicklung ist sehr gut. Immerhin hat Dein Kind das Geburtsgewicht nicht nur schon weider erreicht sondern sogar schon überschritten. Allerdings wäre ich auch vorsichtiger wegen extrem geringem Geburtsgewicht und Frühgeburt - und da kann es eben sein das er eine Saugschwäche hat. Aber dann gäbe es immer noch Alternativen für eine Mutter welche stillen will anstelle des Totschlagarguments, dann musst Du zufüttern.

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Re: An die still Mamas

Antwort von Malefizz am 07.02.2017, 22:01 Uhr

Du widersprichst dir doch selbst, was deinen ersten Satz betrifft, wenn du unter Punkt 2 schreibst, dass die AP im Bett bleiben und quasi dauerstillen soll...

Es ist doch nun mal so, dass häufiges Anlegen/Stillen die Milchproduktion steigert! Manche Frauen reagieren zwar gut auf Hausmittelchen, manche eher nicht. Bevor ich persönlich mir ein wenig panisch kreuz und quer was einwerfe, würde ich mich eher für ein paar Tage strikt an deinen zweiten Punkt halten: Ruhe und stillen - das allein genügt fast immer!

Und Essen ist zwar wichtig, aber nicht so wichtig, wie ausreichend (aber nicht übertrieben) viel zu trinken! Eine Flasche Wasser sollte ständig in Griffweite sein, und ein Teller mit Häppchen, die man nur mit einer Hand essen kann... Das war damals, in Phasen des mit Stillkind auf dem Sofa festgetackert sein, meine Rettung.

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Alkohol

Antwort von Frieda19 am 07.02.2017, 22:06 Uhr

Hallo,

eigentlich wurde ja schon alles gesagt.
Ich wollte nur noch mal was zum Alkohol sagen.
Ich an deiner Stelle, würde bei einem so jungen Baby keinen Alkohol trinken, selbst wenn es nur ein Glas ist...und da du sowieso schon Stillprobleme hast, würde ich auch keine Experimente machen mit Abpumpen, verwerfen usw

Früher hat man gesagt, ein Glas Sekt steigert die Milchproduktion.
Das aber wurde schon mehrfach widerlegt. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall.

Ich drücke dir alle Daumen, dass eure Stillbeziehung bald klappen wird und du nicht mehr zufüttern musst :)

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Hier unterschreibe ich und bei vielen meiner Vorschreiberinnen auch

Antwort von EarlyBird am 07.02.2017, 22:23 Uhr

An Muttermilchsahne (Muttermilchrahm/Hintermilch) hatte ich auch sofort gedacht.
Die Hintermilch ist kalorienreicher, sollte allerdings vorzugsweise nur gegeben werden bzw. ausschließlich gegeben werden wenn die Zunahme zu gering ist.
Dafür wäre ein Milchpumpe natürlich von Vorteil ;)
Du kannst entweder (klappt gut wenn du mehr Milch hast) die Vordermilch abpumpen (sie ist wässriger) und dein Baby dann für die Hintermilch Anlegen oder du pumpst ab und ziehst die Milch in einer Spritze auf, stellst sie Kopfüber in ein Glas und wartest dann 1,5 - 2 Std. Dann kannst du die wässrige Vordermilch auspritzen und die dickes sahnige Hintermilch gibst du in den Mund zum Trinken. Mein Baby (auch ein Frühchen) hatte sehr lange nur die Hintermilch bekommen :-/

Den Rat im Stillexpertenforum bei den LLL Stillberaterinnen nachzufragen finde ich super, das würde ich auf jeden Fall machen.
Deine Hebamme scheint ja nicht wirklich mit dem Thema Stillen vertraut zu sein. Ich würde dir auch raten das Zufüttern mit Flasche sein zu lassen, dafür aber viel Anlegen, Anlegen und nochmal Anlegen.
Wäre natürlich super, wenn du eine Stillberaterin finden würdest die dich betreut und dich unterstützt/berät.

Ach und was mir geholfen hat (ist aber wohl sehr unterschiedlich von Frau zur Frau) waren z.B. Avocado-Bananen-Sojamilchshakes
Immer wenn meine amilch weniger wurde habe ich mir da einen gemixt und "tadaa" ich hatte Milch im Überschuss.
Vllt magst du das ja ausprobieren, evtl hilft es ja dir auch.

Liebe Grüße

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Re: An die still Mamas

Antwort von schubuduu am 07.02.2017, 23:07 Uhr

!Es stimmt nicht immer! habe ich geschrieben. Das das das erste Mittel der Wahl ist hätte ich vielleicht noch mal betonen sollen. Finde aber das kann man durchaus rauslesen...es sei denn man will das nicht...
Ich habe auch nicht geschrieben das sie sich wahllos irgendwelche Sachen einwerfen sondern das die Hebamme sie diesbezüglich beraten soll. Auch das kann man gut rauslesen... wenn man will gibt es natürlich auch da ganz viel Interpretationsspielraum (wahllos Sachen einwerfen zB)

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Re: An die still Mamas

Antwort von Malefizz am 07.02.2017, 23:49 Uhr

Entschuldige, aber wieso sollte es "nicht immer" stimmen, dass häufiges Anlegen die Produktion steigert? Vielleicht erklärst du einfach, wie du das gemeint hast?

Du sagst es ja jetzt selbst: das ist das erste was IMMER geraten wird, neben Stress rausnehmen, eben weil es dringend nötig und aber auch effektiv ist, um genug Milch zu kriegen; alles andere, auch die "große Palette der Hausmittelchen" - welche die fragliche Hebamme offenbar NICHT kennt (sonst hätte sie ja nicht zum Zufüttern mit Pulvermilch geraten) ist absolut nachrangig, und hilft nicht allein aus sich heraus.

Du kannst übrigens nicht von einer vollkommen unerfahrenen Stillmutter erwarten, dass sie alles "rausliest". Ich als erfahrene Stillmutter finde deine Aussagen jedenfalls widersprüchlich, verwirrend und in puncto Sekt, wie bereits jemand anderes anmerkte, sogar falsch/irreführend - und das meine ich strikt auf die von dir erteilten Infos bezogen, und nicht als persönlichen Angriff.

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Re: An die still Mamas

Antwort von schubuduu am 08.02.2017, 6:53 Uhr

Es gibt tatsächlich Mütter die die Milchmenge nicht durch vermehrtes Anlegen steigern. Gründe hierfür können Mangel an der Ausschüttung von Prolaktin sein oder zu wenig Milchdrüsen. Das ist selten aber Möglich! Es gibt Frauen bei denen Clustern zu nichts führt...
Die Möglichkeiten die ich aufgezählt habe müssen nicht zwangsläufig alle miteinander kombiniert werden. Auch wenn man nicht stillerfahren ist möchte ich meinen das das was ich geschrieben (bei einem gewissen Maß an vorhandener Intelligenz) verständlich ist. Die habe ich ganz frech mal vorausgesetzt.
Was das mit dem Sekt betrifft bin ich wohl nicht auf dem neustem Stand. Ich hoffe, das mir der Scheiterhaufen erspart wird!

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Re: An die still Mamas

Antwort von Malefizz am 08.02.2017, 7:19 Uhr

Ja, die Mütter gibt es, aber das zum Anlass zu nehmen, gleich im ersten Satz so eine harte Aussage zu tätigen halte ich einfach für verunsichernd und nicht zielführend. Du kannst nicht wissen, ob die AP zu den seltenen (!) Fällen gehört, wo Anlegen allein nicht viel bringt! Wenn du geschrieben hättest, dass man "zusätzlich" zum häufigen Anlegen noch diverse andere Dinge unternehmen kann, WENN man sieht, dass häufiges Anlegen allein nichts bringt, wäre deine Aussage schlicht klarer gewesen.

Ich halte mich für intelligent genug, um deine Aussagen gezielt und bewusst zu kritisieren. Und ich setze mal frech voraus, dass du intelligenzmässig in der Lage bist, diese Kritik richtig zu verstehen und anzunehmen.

Scheiterhaufen kannst du gern selbst errichten.

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Re: An die still Mamas

Antwort von schubuduu am 08.02.2017, 7:25 Uhr

Anstrengend!

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Re: An die still Mamas

Antwort von Malefizz am 08.02.2017, 7:27 Uhr

Das tut mir leid für dich!

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Das Kind ist ein Frühchen....

Antwort von Andrea6 am 08.02.2017, 9:27 Uhr

.... untergewichtig und mit mangelnder Gewichtszunahme: da ist es mit "anlegen, anlegen, anlegen" nicht getan. Es muß Nahrung ins Kind, auch wenn das temporär Zufüttern bedeutet: ein solches Kind hat keine Reserven und darf nicht hungern.
Tatsächlich braucht die AP aber eine bessere Stillberatung: Brustmahlzeiten aussetzen und durch Flaschenmahlzeit ersetzen ist kontraproduktiv.

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Re: Das Kind ist ein Frühchen....

Antwort von EarlyBird am 08.02.2017, 11:09 Uhr

Ds stimmt natürlich, das aktuelle Gewicht hatte ich persönlich überlesen.Da hast du total recht. Da fällt mir ein das eine Userin im Stillforum (auch Frühchenmama) eine tolle Alternative postete. Sie heißt niccolleen und hat sich intensiv mit dieser Art von Stillen und Zufütterung beschäftigt. Da wird ein Sondierungsschlauch über die Brust gelegt und das Kind trinkt zwar aus der Brust, aber die Milch bekommt es gröstenteils aus dem Schlauch. Wenn die AP wirklich stillen möchte, könnte sie diese Userin mal anschreiben, sie bestimmt tolle Tips und sogar eine Himepage darüber wenn ich mich recht erinnere. Zum Anschreiben: sie postet in vielen Unterforen, auch im Frühchenforum.
Wären wir mit einem solch bescheidenen Gewicht entlassen worden, hätte ich diese Methode auf jeden Fall versucht.

Gut das du das noch erwähnt hast, das ändert natürlich auch meinen Rat.

Liebe Grüße

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Re: Das Kind ist ein Frühchen....

Antwort von EarlyBird am 08.02.2017, 11:14 Uhr

Sorry, sollt heißen:
sie hat bestimmt tolle Tips ....Homepage

lg

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Ich möchte mal eine Lanze brechen

Antwort von swiss-mom am 08.02.2017, 13:43 Uhr

Für die Stillmamas, die sich wirklich Mühe geben und anlegen, anlegen und anlegen und es trotz aller Umstände mehr schlecht als recht klappt.

Ich finde es immer sehr einfach, wenn Mütter die ein Kind erfolgreich gestillt haben, raten anzulegen, anzulegen, anzulegen.
Ich habe 3 Kinder und habe genau das getan, trotzdem musste ich bei Kind 2 pumpen wie eine Blöde, weil sie schlichtweg wegen der grenzwertigen Gelbsucht mehrere Wochen eine enorme Saugschwäche hatte. Und Kind 3 war Dauernucklerin, die hat einfach nach 1 Minute aufgehört richtig zu saugen, was zur Folge hatte, dass sie nicht satt war und ich wunde Brustwarzen hatte, die mir fast abgefault sind. Nach 24 Stunden hat sie zwar ihr Soll erreicht, aber mit einem weiteren Kleinkind war das ein Kampf! Da kann man sich auch nicht einfach mal 2 oder 3 Tage ins Schlafzimmer verziehen und eine Stillparty veranstalten.
Ich hoffe mit Nr. 4 klappt es wieder einfacher.

Es spielen eben auch andere Faktoren eine grosse Rolle, die ich jetzt gar nicht aufzählen mag. Stillen kann einfach sein, aber oft ist es einfach ein Kampf.
Und dieses "du musst einfach anlegen" kann einem ganz schön unter Druck bringen, wenn es dann eben doch nicht klappt.

Dir eine erfahrene Stillberaterin zu suchen ist sicher der beste Rat.

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Re: Ich möchte mal eine Lanze brechen

Antwort von schubuduu am 08.02.2017, 14:18 Uhr

!

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Re: Ich möchte mal eine Lanze brechen

Antwort von EarlyBird am 08.02.2017, 14:26 Uhr

Oh man schwierig, stimmt natürlich auch wieder. Kind 1 habe ich auch nicht geschafft zu stillen, obwohl ich genug Milch für 2 Kinder gehabt hätte. Aber es wurde trotz Anlegen immer weniger :(

Er hatte auch Neugeborenengelbsucht, Trinkschwäche. Dadurch bedingt temporär Versuch mit Stillhütchen. Musste auch abpumpen weil sein Saugen zu schwach war. Es war irrsinnig anstrengend die Zeit und es endete auch beim Fläschchengeben :-/ Also Anlegen hatte bei Kind 1 leider auch nicht geholfen :-/
Bei Kind 2 aber dann schon :)

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Es kommt doch einfach immer auf die Umstände an...

Antwort von Malefizz am 08.02.2017, 14:59 Uhr

Anlegen ist schlicht das erste, was probiert werden sollte, um Nachfrage und Angebot auf einen Nenner zu bringen...

Ich glaube, dass fast alle Mütter anfangs ihre Startschwierigkeiten haben! Mein Baby hatte auch Gelbsucht, ich hatte damals KEINE Ahnung vom Stillen und weit und breit niemanden, der auch nur im entferntesten mit einer Stillberaterin vergleichbar war!
Als meine Brustwarzen wund wurden und schmerzten wie Hölle, guckte ich hier ins Stillforum und holte mir Tipps; ich ließ mich beruhigen, dass stundenlanges Dauerstillen NORMAL war, ich lernte meine Anlegetechnik zu kontrollieren und zu verbessern. Ich lernte mit Stillstreiks umzugehen, etc. pp.
Ein Zuckerschlecken waren die ersten Monate ganz und gar nicht, und ich glaube, das war mit der Grund, warum ich nicht noch ein Kind wollte.

Ich bewundere eher die Mütter, die trotz aller Widrigkeiten durchhalten, und die sogar so weit gehen, über Monate abzupumpen, nur damit das Kind in den Genuss von Muttermilch kommt.
Ob ich das geschafft hätte, könnte ich gar nicht sagen!

Tips kann man nur Situationsbedingt geben. Bei einer mehrfachen Mutter ist klar, dass Ruhe zum Stillen schwierig wird, aber auch da gibt es meines Wissens nach Möglichkeiten, sich zu helfen, z.b. das Baby im Tragetuch zu haben, um dennoch mobil bleiben zu können.

Ich denke, hier haben viele Userinnen wirklich gute und wertvolle Tips gegeben, aber DRANBLEIBEN gehört eben auch dazu. Zufüttern sollte man nur so, dass es dem eigenen Stillmanagament nicht schadet, und oft erübrigt es sich, wenn man sein Baby ausreichend oft und lange stillt.

Wenn es trotz allem nicht klappt, hat man immerhin sein Bestes gegeben und kann sein Kind ohne schlechtes Gewissen mit der Flasche ernähren. Damit habe ich überhaupt kein Problem! Hauptsache Kind und Mutter geht es gut!

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Re: An die still Mamas

Antwort von niccolleen am 12.02.2017, 22:29 Uhr

Danke an EarlyBird fuer die Erwaehnung!

Es geht ums Brusternaehrungsset bzw. die wesentlich einfachere Selbstbauvariante von Dr. Newman aus dem Stillzentrum in Kanada. Ich hab meine Anleitung und Erfahrungen hier zusammengeschrieben:

http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf

bzw. hier die Seite mit Beitraegen und Videos von Dr. Newman:

http://www.breastfeedinginc.ca/

Und hier das Brusternaehrungsset von Medela um ca. 40 Euro:
https://www.medela.de/stillen-fachpersonen/produkte/muttermilch-fuettern/brusternaehrungsset

lg
niki

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