Wieder Milch in der Nacht

Ich möchte einfach Mal hören, wie es bei euch läuft und wie ihr dazu steht.

Klar, was die Theorie sagt und was man mir im Experten-Form sagen würde, weiss ich. Im Grunde genau das, was in der Theorie passt, was aber komplett das individuelle Kind aussen vor lässt.

Im August war die kleine krank und da schläft sie schlechter, isst schlechter und wacht nachts für Milch auf. Kein Problem.
Die Genesung dauerte, dann kam Magen Darm für ne Woche....ähnliches Bild.
Danach wurde aufgeholt, was essen angeht. Seit einer Woche macht sie einen riesen Sprung, körperlich und mental. Heißt, sie hat unendlich Hunger. Das war schon immer so, Schub = Hunger, egal ob mental oder körperlich.
Seit August bekommt sie also nachts wieder eine Flasche, selten zwei.

Für uns ist das okay. Sie hat tatsächlich Hunger. Nix "nur Gewohnheit", "nur Durst".

In der Theorie heißt es ja, sie braucht das nicht, sie soll das nicht.

In der Praxis denke ich mir, schöne Theorie, aber mein Kind hat noch nie in Standards gepasst. Sie bekommt ihre Milch, wenn sie sie braucht. Einem Stillkind würde man ja die Brust auch nicht verweigern

Mache ich mir das da zu einfach?

Ich weiß, es ist kein echtes Problem. Es ist mehr Interesse, ob ihr euch an solche Vorgaben nach dem ersten Geburtstag haltet?!
Jeder nach seiner Denke?
"Befolgt" ihr solche Anweisungen? (Keine Flasche, ab x Monaten nur noch Becher, keine Nüsse vor x Monaten, nur 200ml Kuhmilch....)