Mai 2015 Mamis

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Geschrieben von marienkäfer15 am 11.01.2016, 13:06 Uhr

Krabbeln und Aufrichten

Hallo zusammen,

meine Kleine ist jetzt knapp 8 Monate alt und inzwischen sehr mobil. Sie krabbelt und zieht sich auf die Knie und zum Stehen hoch. Dabei ist sie nun schon mehrfach auf den Kopf gefallen. Ich kann sie keine Sekunde aus den Augen lassen, habe heute die Zähne mit Kind in der Trage geputzt und bin noch im Schlafanzug. Auch der Laufstall ist gefährlich, da zieht sie sich auch hoch und kann dann gegen das Gitter fallen.

Mich würde interessieren:
1. Wie geht Ihr mit der Vermeidung von stürzen um - Baby ständig beaufsichtigen? Einfach hinfallen lassen? Sturzhelm (kein Scherz, gibt's echt für Babys)?
2. Wo lasst Ihr Euer Baby krabbeln? Auch auf Fliesen, in der Küche, Bad, WC, wo Straßenschuhe stehen? Wird ja alles in den Mund genommen.

Vielen Dank1
marienkäfer15

 
9 Antworten:

Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von Mari1977 am 11.01.2016, 14:31 Uhr

Hallo!
Hier wird zwar noch gerobbt, aber inzwischen zieht sich meine Raupe auch an allem hoch. Es wird gekniet und auch versucht, zu stehen.
Wir haben im ganzen Haus nur ein Zimmer mit Teppich bzw. unterm Sofatisch nen Teppich liegen, sonst Laminat und Fliesen. Gestern erst hat er sich am geöffneten Geschirrspüler hoch gezogen, den unteren Korb gegriffen und plötzlich gestanden. Dann wackelte er, ließ los und kippte nach hinten - mit dem Kopf unsanft auf die Fliesen. Heute hat er sich am Trip Trap hochgezogen, ist seitlich weggerutscht und hat sich abgerollt und dabei den Kopf gut gehalten.
Will damit sagen, dass sie das hinfallen "lernen". Ich kann nicht immer beaufsichtigen. Versuche aber Gefahrensituationen zu vermeiden.
Meiner darf im Haus überall hin und seine Lieblingsplätze sind nicht hygienisch rein. Find ich aber auch nicht schlimm. Er mag die Schuhablage und Schuhe, besonders Schnürsenkel. Wenn er da spielt, werden danach die Hände gewaschen. Er beobachtet gern die Waschmaschine und spielt nebenbei mit Eimern, Klammern und Besen. Der Staubsauger ist sein bester Freund.
Im Bad habe ich die Klobürste nach oben gestellt. Mit der soll er nicht spielen. Aber ansonsten darf er alles entdecken.
Liebe Grüße

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von spanisheye am 11.01.2016, 16:24 Uhr

Ich habe mich an die Stürze gewöhnt. Er krabbelt schon länger und macht bereits seine ersten Schritte (mit festhalten). Natürlich bin ich immer dabei und manchmal sitze ich direkt daneben. Sicher ist sicher

Ich lasse ihn überall krabbeln. Die nehmen doch eh alles in Mund. Würde ich nicht so streng sehen. Wir ziehen unsere Schuhe vor der Tür aus

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von spanisheye am 11.01.2016, 16:25 Uhr

Meiner hat einenTag lang nur hinfallen geübt

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von strange1993 am 11.01.2016, 20:11 Uhr

Du kannst es nicht vermeiden.
Mein kleiner darf auch alles entdecken. Fällt er hin, dann wird oft schon nicht mehr geweint, dann guckt er nur etwas erschrocken und zack geht es weiter.

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von Maiglück2015 am 11.01.2016, 20:25 Uhr

Wow, ich bin erstaunt, wieviele hier schon krabbeln oder sogar laufen. Mein Kleiner rollt sich durch den Raum und übt den Vierfüsslerstand. Mehr noch nicht. Er meckert aber auch viel, weil er seinem Bruder hinterher möchte und es nicht schafft. Unser Großer war auch spät dran. Er krabbelte mit 10 Monaten, lief mit 18 Monaten. Ich habe ihm damals beigebracht, auf den Po zu fallen. Der war ja gepolstert. Klappte super. Trotzdem fiel er natürlich auch hin und bekam Beulen und blaue Flecken. Verhindern kann man es nie zu hundert Prozent.

LG

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von wieselkiesel am 12.01.2016, 11:42 Uhr

Ich habe mein Kind überall krabbeln und stehen und gehen lassen wo es nicht lebensgefährlich war (zb. Treppenansatz oder so)...Kinder fallen nun mal um und sie lernen recht schnell. Mein Sohn nr.1 ist mit 9 Monaten frei von selbst gelaufen und hat sich ab 7 Monaten überall hochgezogen. Ich habe ihn gelassen. Er hat ziemlich schnell rausgehabt was wie und wo passiert. zB wenn man sich am Sessel hochzieht dass dieser kippt und umfällt bzw. wo man sich hochziehen muss damit er nicht kippt. Natürlich hat er sich beim ersten mal geschreckt und geweint. Ganz am Anfang habe ich ihm geholfen indem ich ihn zb. abgefangen habe wenn er es noch nicht abschätzen konnte und ihm das noch mal gezeigt und ihn beobachtet wie er damit umgeht, sobald er es raus hatte habe ich ihn gelassen. Erfahrung macht klug. Küche und Treppen sind abgesperrt und alles andere soweit kindersicher dass nichts Schlimmes passieren kann...blaue Flecken und Beulen gehören dazu und stören Kinder meistens nicht...
Mein Grosser (mittlerweile 2,5 Jahre) kann sich überall alleine bewegen und kennt ziemlich genau seine körperlichen Grenzen. Er weiss wo es runter geht und wo nicht und wie man mit solchen Situationen gut alleine umgehen kann. Verletzungen bisher: keine (und er ist echt ein Wildfang und macht ziemlich viel auf eigene Faust)....ich denke das hat damit zu tun dass er seine Erfahrungen machen durfte und darf.
Natürlich schluckt man schon mal wenn man sieht wie sie umknallen...aber oft genug kam nicht mal ein wäh sondern ein nochmal hochziehen weil er irgendwas wollte und ihm das herzlich wurst war ob er nun umgefallen war oder nicht...

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von Maiglöckchen15 am 13.01.2016, 21:06 Uhr

Unsere Kleine zieht sich auch seit ca 2 Wochen in den Stand hoch. In den ersten Tagen ist sie ein paarmal auf den Kopf gefallen weil sie einfach umgekippt ist. Klar tut es einem beim Zusehen weh, aber man kann nicht ständig dahinter stehen. Das Fallen gehört leider dazu und außer ner kleinen Beule und nem blauen Fleck ist bisher nichts passiert. Sie wurde von Tag zu Tag vorsichtiger, inzwischen passiert es nur noch sehr selten. Wir haben ihr beigebracht dass sie sich entweder auf den Po fallen lässt oder in die Knie in den Vierfüßler geht. Meist klappt das gut. Vor die Couch haben wir zur Sicherheit eine Matte gelegt. Einen Helm finde ich Quatsch (Bekannte von uns hatten so einen - es hat nicht lange gedauert da hatte der Kleine den Dreh raus wie er ihn wieder ausziehen konnte).
Sie kann sich bei uns zu hause frei bewegen (außer im Bad da machen wir die Tür zu) und vorm Essen und Schlafen werden die Finger gewaschen (wir laufen zu hause nicht mit Straßenschuhen rum). Die Kleinen brauchen ja auch Dreck fürs Immunsystem und wenn wir irgendwo anders sind "lutscht" sie ja auch an allem rum (nur auf der Straße, in den Öffis und im Schwimmbad vermeide ich das), dann brauche ich zu hause nicht zu versuchen es zu vermeiden. Sie hatte bisher erst zweimal einen leichten Schnupfen.

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von lilule am 13.01.2016, 21:07 Uhr

Das ist eine ganz schwierige Phase.
Vorweg: meine kleine ist noch nicht ganz so weit. Sie robbt seit einer gefuehlten Ewigkeit und wippt fleissig im Vierfuessler, aber mehr noch nicht. Die Erfahrung habe ich mit dem Grossen gemacht. Dem Baby beizubringen hinzufallen funktioniert in den Alter noch nicht so gut oder oft gar nicht laut unserem KiA, also wenn sie sich so frueh hochziehen, weil die Verknuepfungen im Gehirn um das Gleichgewicht halten zu koennen nicht vor dem 10ten Monat erfolgen. D.h. die Kids sind zwar koerperlich in der Lage sich hochzuziehen, aber das Gehirn folgt der normalen Entwicklung. Deshalb laufen auch die ganz fruehen in der Regel nicht vor ca. 10 Monaten frei. Ich fand diese Zeit wahnsinnig anstrengend und ich war nur hinterher. Eine Loesung habe ich nicht gefunden, aber mit 10 Monaten war der Spuck, wie unser doc es prophezeit hat vorbei und mein Zwerg wagte gleich seine ersten freien Schritte.

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Re: Krabbeln und Aufrichten

Antwort von Lotta_macht_Krach am 14.01.2016, 8:57 Uhr

Unser Sohn ist ebenfalls soweit. Krabbeln und hinstellen kam ungefähr gleichzeitig mit ziemlich genau 8 Monaten. Er robbte nur einen Monat lang und konnte vorher schon etwa seit 3 Wochen sitzen. Ich habe das Gefühl, dass das sichere Sitzen ihm zu ein wenig mehr Gleichgewicht verholfen hat, denn er fällt eigentlich immer recht sicher auf den Po. Und er schafft es auch, wenn er wieder runter will sich vorsichtig runter zu setzen. Trotzdem fällt er mehrfach täglich auf den Kopf, aber eben eher weil er wegrutscht oder mit dem großen Bruder zusammen irgendwo im Stehen spielt und dann nicht mehr aufpasst. Gerade hat er eine kleine Platzwunde überm Auge und einen blauen Fleck am anderen Auge, sieht super aus...;)

Wir sind da aber eher gelassen. Klar bin ich meistens in seiner Nähe (sonst kommt er ja auch nölend hinterher) und kann ihn auch oft noch auffangen, aber er hat es echt recht schnell gelernt, wie man eigentlich wieder runter kommt und wegrutschen kann immer passieren... Oftmals hält er auch den Kopf oben, wenn er hinfällt, also sieht man, dass er schon merkt, dass er seinen Kopf schützen will.

Krabbeln darf er auch überall. Ich war noch nie ein Fan vom Laufstall oder so. Alles was wirklich gefährlich ist, ist gesichert. Bei uns sind es aber nur die unteren Steckdosen (und auch da finden sich bestimmt noch ein paar ungesicherte) und Spül- und Putzmittel. Messer stehen sowieso oben und die Klobürste hab ich nun auch hochgestellt. Kabel, Bücher, Schuhe kann er alles haben. Ich bin ja dabei und wenns mir zu eklig wird, nehme ich es wieder weg. Und ja, er hat auch mal Straßenschuhe im Mund (die nehme ich dann schon auch wieder weg) oder runtergefallene Zwiebelschale, aber das schadet ihm ja langfristig nicht, also was solls...;)

Aber wenn man ein Entdeckerkind hat, was auch mal alleine loszieht, wäre ich vielleicht auch vorsichtiger. Mein Sohn entfernt sich aber fast nie freiwillig von mir, sondern bleibt im gleichen Raum oder krabbelt mir hinterher, da seh ich ja auch eigentlich alles was er macht. Der Große war genauso (krabbelte aber später), so dass ich auch da schon gelassen sein konnte und es passierte trotzdem nie was. Hoffentlich bleibt das so...;)

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