Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Emma81, 24. SSW am 26.01.2012, 15:28 Uhr

Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Hallo ihr lieben,


Ich habe die Frage schon im Mai-Forum gestellt.
Ich mach mir gerade Gedanken darüber, wie lange ich Elternzeit nehmen soll. Erst dacht ich 1 Jahr, jetzt überlege ich 6 Monate zu nehmen und dann halbtags zu arbeiten. Habe aber noch keine Kinder und deswegen noch gar keine Vorstellung, wie das dann so wird. Meint ihr es ist nach 6 Monaten zu früh, das Kind in eine Kita zu geben...Es ist so schwer das zu entscheiden, wenn man noch gar keine Ahnung hat, wie das mit Kind so wird.

Lg

 
37 Antworten:

3 Jahre

Antwort von Früchtchen am 26.01.2012, 15:30 Uhr

Mir ist die erste Zeit einfach zu wichtig...für beide, vor allem aber das Kind. Im Alter werde ich mich sicherlich nicht darüber ärgern zu wenig im Büro gewesen zu sein sondern darüber, nicht genug Zeit mit Kindern, Freunden und Familien verbracht zu haben... Das will ich versuchen zu vermeiden ;)

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von PipiV, 15. SSW am 26.01.2012, 15:30 Uhr

Nach 6Monaten,puh ganz schön früh!Also ich sag mir wenn ich so früh wieder arbeiten geh,wieso brauch ich dann Kinder???

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von AnjaMama75, 7. SSW am 26.01.2012, 15:32 Uhr

Ich werde wohl ein Jahr nehmen und danach HOFFENTLICH einen Betreuungsplatz bekommen und dann wieder halbtags arbeiten gehen.

Bei meinem 1. Kind war ich nach 10 Wochen wieder halbtags arbeiten, da hat ihn meine Mutter genommen. Die ist aber kräftemässig nicht mehr in der Lage dazu. DAher muss ich ein Jahr zu Hause bleiben.

Bei uns gibt es recht wenig Angebote für Kinderbetreuung unter 2 Jahren. Leider :-((((((

Ich bin davon überzeugt, es gäbe mehr Frauen, die Kind und Job vereinbaren, wenn es mehr Betreuungsplätze gäbe....

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von AnjaMama75, 7. SSW am 26.01.2012, 15:33 Uhr

Das ist ja wohl ne recht harte Einstellung.

Ich denke die wenigsten können jahrelang zu Hause bleiben. Und ich glaube nicht, dass mein Sohn es irgendwie schlechter hatte, weil ich relativ früh wieder 4 Stunden 4 x die Woche arbeiten gegangen bin.

Heuzutage reicht eben ein GEhalt meistens nicht mehr aus !

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Re: 2 jahre

Antwort von Dani208, 32. SSW am 26.01.2012, 15:36 Uhr

Hallo

Also ich werde zwei jahre bei der kleinen bleiben und dann wieder halbtags arbeiten.aber ich find 2 jahre brauch mich meine kleine auf jedenfall das dritte jahr will ich mir aufheben..was man ja kann ich hab so dran gedacht wenn sie dann in die schule kommt da nehm ich das dritte jahr..

Wenn du es net wegen Geld oder so wieder arbeiten musst überleg es dir gut ob du so schnell wieder gehst..den du wirst viel verpassen ich weiss das von ner Freundin..
Lg

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Und ich bin überzeugt es würden viel mehr Frauen Zuhause bleiben

Antwort von Früchtchen am 26.01.2012, 15:37 Uhr

Wenn der finanzielle Aspekt nicht wäre ;) Im Grunde liegt es in unserer Natur bei unseren Babies/Kindern zu bleiben, bis sie uns nicht mehr so brauchen, selbstständiger werden usw.

Ich finde es persönlich einfach nicht richtig, ein Kind abzugeben, bevor es überhaupt ein ICH-Verständnis hat (und somit erkannt hat, dass es eine eigenständige Person ist).

Grundsätzlich hab ich eher das Gefühl wir haben zu sehr verlernt auf die Signale unserer Kinder und vor allem unseren Instinkt zu hören, weil der Blick zu sehr gebannt auf's Bankkonto ist (was ja natürlich auch verständlich ist)

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Princess01 am 26.01.2012, 15:39 Uhr

Hast Du schon einen Krippen Platz? Wenn nicht dann schau erstmal ob sich da überhaupt was finden läßt.
Ich wollte 2 Jahre nehmen, hab jetzt auch 1 Jahr verkürzt(bekam eh nur 1 Jahr den Mindestsatz). Geh ab Feb. wieder 34h arbeiten.
Bei meinem Sohn war ich 2 Jahre zu Hause, da gabs auch noch 2 Jahre 300 Euro.
Jedes Kind ist auch anders, mein Sohn tat sich auch mit 2 total schwer, die Kleine jetzt weint zwar auch mal, aber sie macht das super und sie liebt andere Kinder.

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Re: Hast Du denn einen Krippenplatz?

Antwort von Pampersmami, 26. SSW am 26.01.2012, 15:42 Uhr

Ich war damals 2Jahre zu Hause, und war hergottsfroh endlich raus zu können!
Mein Sohn konnte (und kann sich selbst leider in der Wohnung nicht groß beschäftigen) und somit sind wir stundenlang durch Wald und Flur gelatscht! Ich war echt am Ende! Und froh einen Krippenplatz ab 2 Jahre bekommen zu haben!
Die Eingewöhnung war noch gut, nach 4 Wochen sagte er dann: So ich kenn jetzt alles , jetzt wieder Hause!!!!(Hä wie bitte?)
Er saß dann nur noch auf dem Stuhl und hat gewartet bis ich wieder kam und Ihn abholte;-) Nach 6Mon. hab ich meinen Job wieder aufgegeben und er ist dann nur noch 3h in die Betreuung, erst später ging es allm. besser!Tja manchmal kommt es anders als man denkt!

Also den besten Zeitpunkt gibt es nicht! Das mußt Du allein entscheiden! Aber 1 Jahr ist eigentl. nicht zuviel und Teilzeit kannst Du doch trotzdem arbeiten gehen.
Meld Ihn an und siehe wie`s läuft!
Lg

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Babybauch1993, **. SSW am 26.01.2012, 15:43 Uhr

Ich hab jetzt mal 2 Jahre gemacht.
Da ich dann weiter meine Ausbildung mache ist es egal ob ich den ganzen Tag arbeite.

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Sara42, 37. SSW am 26.01.2012, 15:48 Uhr

ich nehme mir ein Jahr Elternzeit,weil ich will genau ein Jahr Stillen und danach kann ich ruhig wieder arbeiten gehen

LG
SARA

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von gwasslschdribbe, 17. SSW am 26.01.2012, 15:50 Uhr

Wahrscheinlich das erste Jahr, mglw. noch mal auf 1,5 oder 2 Jahre verlängern wenn sich nach dem Ersten nichts ergibt!

Mit 6 Monaten ist schon sehr früh! Das finde ich auch! Diese wichtige Zeit kommt NIE MEHR zuück! Ich glaub das zu erleben ist wichtiger als alles andere! Wenn man sich ein halbes Jahr einschränken kann, dann auch ein Ganzes!
Und es gibt ja auch noch das Elterngeld und Kindergeld, was bis zu einem gewissem Maß unterstützt!
Im ersten Jahr würde ich unter allen Umständen versuchen nicht mehr als 400€ Pauschal für paar Stunden pro Woche arbeiten zu gehen! Und das wohl eher um auch mal mit Erwachsenen zu reden und das mir die Decke nicht auf den Kopf fällt!

Aber wo seid ihr alle her?????? Bei uns gibt es keine Kinderkrippen, und die KIGAs nehmen die kleinen erst ab knapp unter drei Jahren! Ich bin voll auf meine SchwieEltern angewiesen oder müsste eine teure Tagesmutter nehmen!

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Sara

Antwort von Früchtchen am 26.01.2012, 15:50 Uhr

Dh. dein Kind wird dann nach Termin abgestillt und gleichzeitig abgegeben?! o_O

Na dann hoffe ich, dass dein Kind mit diesem "Zeitplan" genauso gut parat kommt wie du...

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Es liegt ja auch in der Natur der Frauen...

Antwort von bloomy am 26.01.2012, 15:53 Uhr

...in der Höhle zu hocken und zu warten, bis der Mann von der Jagd kommt, um ihm dann die Pantoffeln zu bringen
Wir leben aber im 21. Jh., wo Frauen ihr Potential nutzen können und wollen und für Kinder ist es in vielen Fällen bereichernder, in eine Kindergruppe zu gehen, als 3 Jahre bei Mama auf dem Teppich zu sitzen und ihr beim Wischen zuzugucken.
Das Modell mit der "Fremdbetreuung" funktioniert ja auch in nahezu allen Industriestaaten einwandfrei, nur in Deutschland halten sich noch sehr viele Frauen krampfhaft an dem 50er-Jahre-Rollenmodell "Frau-bleibt-zu-Hause-und-kümmert-sich-um-Nachwuchs-und-Haushalt" fest.
Wem das genügt und sicher genug ist, sich auf den Mann als Ernährer zu verlassen, der soll das ja gerne so machen, aber alle Mütter, die es anders machen als Rabenmütter und die Kinder als emotional misshandelt hinzustellen, finde ich sehr einseitig...

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Re:@ Es liegt ja auch in der Natur der Frauen...

Antwort von Pampersmami, 26. SSW am 26.01.2012, 15:57 Uhr

Sie hat zwar keinen angeriffen, da bin ich nicht deiner Meinung , aber das mit der Höhle klasse!

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Re: Es liegt ja auch in der Natur der Frauen...

Antwort von Früchtchen am 26.01.2012, 16:01 Uhr

Das habe ich nicht gesagt und lasse mir ungern solche Worte in den Mund legen!

Ich denke man darf sich das ruhig aber mal im Gesamtbild anschauen. Die Zahl von Depressionen, Bindungsunfähigkeit und und und ab der frühen Jugend bis zum Erwachsenenalter ist genauso gestiegen wie der Trend die Kinder früh abzugeben. Da steckt einfach noch MEHR dahinter als das Kind einfach früh zu anderen zum spielen zu schicken wo viele von sich aus noch gar nicht INTERAGIEREN (eben weil das Verständnis von "ich" und "du" bzw "wir" usw fehlt)

Und wer sagt denn, dass man 3 Jahre nur rumsitzt und die Kinder nur die Mütter kennen? Es gibt Spielgruppen, Pikler, Fabel, Pekip, Musikgarten, FREUNDE, Nachbarn, Spielplätze, soziale Kontakte und und und. Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus ;)

Ich persönlich kenne jedenfalls kein einziges Kind, was von sich aus den ganzen Tag ohne Mama sein wollen würde... In dem Alter stillen die allermeisten Kinder nämlich eigentlich noch (sofern man sie lassen würde) und sind somit auch noch auf die Mütter angewiesen...

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Mama87 am 26.01.2012, 16:13 Uhr

Ich finde 6 Monate ziemlich früh... selbst mit 1 oder 2 Jahren finde ich es zu früh. (Wenn es sein muss und echt nicht anders geht, ist es natürlich was anderes)

Meine Großen sind mit 4 Jahren in den KiGa gekommen. Mein Kleiner ist fast 11 Monate und ich geb ihn noch lange nicht her... :-)

Im Moment verdient mein Mann genug für uns... wenn wir bald (?) ein Haus kaufen wollen weiß ich nicht obs dann nicht anders aussieht... Dann hat meine Mutter sich angeboten auf den Kleinen aufzupassen und ich könnte dann vormittags für ein paar Std. arbeiten. Noch ist aber nichts geplant :-)

LG

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Re: Es liegt ja auch in der Natur der Frauen...

Antwort von bloomy am 26.01.2012, 16:21 Uhr

Das Gesamtbild hat sich verändert? Die Bindungsunfähigkeit hat mit einem Werteverfall zu tun, der einfach eine Mode ist (Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung etc.) und die Fälle von Depressionen werden einfach nur mehr ins Licht gehalten, weil man keine anderen Probleme mehr hat in unserer Gesellschaft (im Übrigen hängen Depressionen mit biochemischen Prozessen im Körper zusammen, weshalb man sie ja auch medikamentös behandeln kann und nicht mit der Betreuungsform in der Kindheit). Ganz ehrlich: unsere Großeltern, die noch ein/ zwei Kriege miterlebt haben und unsere Eltern, die von dieser kriegstraumatisierten Generation großgezogen wurden- bei denen ist alles tutti, aber wenn man heutzutage sein wohlbehütetes Küken in eine Kinderkrippe gibt, trägt das deswegen massive Schäden davon, die sein Leben ruinieren? Das willst du aus dem "Gesamtbild" herauslesen? Das glaubst du doch nicht ernsthaft, oder?

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noch was...nicht jeder "Trend" oder "Fortschritt" ist gut!

Antwort von Früchtchen am 26.01.2012, 16:21 Uhr

Ja wir leben nicht in der Steinzeit und ja klar leben wir uns weiter entwickelt und unser Leben wird immer komfortabler, leichter, schneller... die persönliche Ebene geht in vielen Dingen verloren. Wir bestellen über's Internet anstatt uns mit Verkäufern auseinander zu setzen. Wir googlen Krankheitssymptome und fragen Fremde in Internetforen anstatt unsere Omas, Mütter, Freundinnen zu befragen...

Wir haben Schnuller und Flasche um unsere Kinder nicht ständig stillen zu müssen. Wir haben Babyzimmer und Betten um die Kinder Nachts auszuquartieren, wir schieben unsere Kinder anstatt sie zu tragen, haben Angelcares und Schlafprogramme statt Mutterinstinkt Wir wickeln unsere Kinder in parfümiertes Plastik, welches 400 Jahre zum verrotten braucht und teils gefährliche Hormone enthält, nur um keine Windeln mehr auskochen zu müssen.

Natürlich sind viele dieser Dinger "Lebensretter" in gewissen Situationen, weil man manches davon einfach braucht (zB wenn Mutter stirbt, wer soll das Kind sonst füttern?) aber auf der anderen Seite verleitet es doch sehr viele Frauen sich immer mehr von ihrem Kind zu entfremden, "mit der Mode" zu gehen anstatt darauf zu vertrauen, was das Kind für Signale sendet.

Ob das nun alles GUTE Entwicklungen sind wage ich zu bezweifeln.

Und doch ich sehe, dass der Trend wieder sehr stark zurück geht...Vor einigen Jahrzehnten hätte man nicht zu sagen gewagt, dass das Kind im Familienbett schläft... jetzt haben wir das Bedürfnis es anders zu machen, unseren Kindern das zu geben, was unserer Generation vielleicht gefehlt hat? Was wir tief in uns vermissen? Wir tragen die Kinder wieder mehr, Stillen wird (GsD!) wieder viel viel mehr, Familienbett ist nicht mehr verschrien und und und.

Natürlich tut jede Familie das, was sich für sie "richtig" anfühlt ABER man darf auch nicht vergessen, dass man stark von dem beeinflusst wird, was einen umgibt. Tipps von Oma, WERBUNG im TV, in Zeitschriften, in Werbeprospekten. Was "die Familie von heute" anscheinend alles braucht, Fremde Politiker die anscheinend wissen, was für mein Kind am besten ist (komisch, dass es die Arbeitgeber und Politiker sind, die mehr Einfluss darauf haben wie und wann unsere Kinder betreut werden als Psychologen Familienforscher...)

Natürlich gibt es kein Patentrezept, klar. Und natürlich gibt es sehr viele Frauen, die einfach keine Wahl haben, bzw sich dem gesellschaftlichen Druck fügen anstatt auf ihr Herz zu hören. Es gibt aber auch einfach nur Familien, die nicht gewillt sind für ihre Kinder mal den Lebensstandart für ein paar Jährchen runter zu schrauben und etwas weniger Geld zur Verfügung zu haben.

Man muss also,wie gesagt, einfach abwägen...aber feste Vorhaben, Zeitpläne usw...das fühlt sich für mich einfach falsch an. Da KANN man nicht auf's Kind individuell eingehen wenn man sich vorher schon vornimmt "dann und dann gehe ich arbeiten" oder "ich stille genau 1 jahr".

Wieso hält man sich das nicht etwas offen? Wenn man früher merkt, dass das Kind sich löst und man bereit für Arbeit ist kann man doch auch gehen!? Mein Sohn war mit 2,5 Kindergartenreif. Manche Kinder sind das mit 4 noch nicht! Es kommt eben auf das Kind an und das lässt sich nicht planen, wenn das Kind noch nicht mal geboren ist....

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von naphro, 12. SSW am 26.01.2012, 16:24 Uhr

Tagesmütter sind nicht viel teurer als Krippen!

Ich war insgesamt 3 Jahre daheim, d.h. ich bin arbeiten gegangen als der Kleine 1 Jahr war. Er war dann zusammen mit dem Grossen in der Krippe.
Aber da ist mir einfach die Decke daheim auf den Kopf gefallen nach 3 Jahren.

Jetzt beim dritten Kind werden wir das Kleine zur Tagesmutter geben wenn es 1Jahr (oder älter) ist.

Elternzeit werde ich trotzallem für 2 Jahre nehmen, mit der Option um das dritte Jahr zu verlängern.

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Dania-Mami, 12. SSW am 26.01.2012, 16:47 Uhr

Ich werde auch nach einem Jahr wieder arbeiten. Leider erlaubt es mir das Betreuungsmodell der KiTa nicht, mich "spontan" zu entscheiden, weshalb ich mein Kind rechtzeitig anmelden muss. Außerdem gehe ich davon aus, dass ich bis dahin abgestillt habe (was meine drei anderen Kinder auch locker mitgemacht bzw. selber so entschieden haben). Natürlich hoffe ich darauf, dass auch dieses Kind nicht emotional unterversorgt und für's Leben gezeichnet auf "meine Pläne" reagiert... Meine drei anderen Kinder jedenfalls haben keine bleibenden Schäden durch eigene Kinderzimmer, KiTa-Betruung oder dem Schlafen auf Matratzen, überwacht durch ein Babyphon, davongetragen - aber auf die Spätfolgen bin ich ja nun bestens vorbereitet

Ich frage mich ernstlich, wie ich meine Jugend (meine Mutter kannte noch kein Pekip, ich "musste" mit 9 Monaten trocken werden - war damals so - weil meine Mutter es satt war, die Windeln immer auszukochen, ich ging ohne Eingewöhnungphase in den Kindergarten, schlief im eigenen Bett, WURDE NIE GESTILLT, hatte zu schlafen, wenn das Licht gelöscht wurde etc pp) weitestgehend unbeschadet überstanden habe!

Man kann auch wirklich alles überdramatisieren und in jeder Suppe ein Haar finden, wenn man das möchte...leider fehlt MIR dazu die Zeit - ich habe schließlich Kinder!

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es geht

Antwort von björg am 26.01.2012, 16:48 Uhr

Ich habe bei zwei Kindern gar keine Elternzeit genommen, habe meinen Sohn nachts noch regelmäßig gestillt bis er drei war (Schnuller und Flasche stets abgelehnt). Wir haben Tagesmütter und Krippe in Anspruch genommen, Tiefkühlkost und frisch gekochtes Essen wechseln sich ab. Allerdings haben wir immer Pampers benutzt. Ich habe teils mit den Kindern geschlafen bzw. wir haben ein Elternbett. Das geht, weil die Rahmenbedingungen es zulassen. Mein Mann ist als Vater genauso oder mehr (weil flexibler) verwantwortlich wie ich für Haus, Hof und Kinder. Ich arbeite Vollzeit, fahre aber mit Rad nur 15 min zur Arbeit. Konnte teils Telearbeit machen und habe meinen Urlaub viel in den ersten Monaten genommen. Bin damals mit Kind 1 eineinhalb Stunden gependelt, habe sie am Arbeitsort zur Tagesmutter gegeben und abgeholt. Bei meinem Mann und bei mir gehört die Arbeit zum Leben dazu. Sie ist selbstverständlich. In der Familienzeit machen wir allerdings auch fast alles zusammen und nehmen die Bedürfnisse der Kinder sehr ernst. Wir leben unseren Kindern ein Lebensmodell vor, in dem jeder mit seinen Pflichten, Rechten, Bedürfnissen und Wünschen ernst genommen wird (auch wenn nicht immer alles erfüllbar ist). Meiner Meinung nach entwickeln sich unsere Kinder großartig!!

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Verena1979, 14. SSW am 26.01.2012, 16:56 Uhr

Ich bin beim 1. Kind nach 1 Jahr Teilzeit arbeiten gegangen. Wir erwarten im Sommer unser 2. Kind und ich werde auch wieder nach 1 Jahr arbeiten gehen, mit 1 Gehalt würde es nicht funktionieren.
Das 1. Kind musste "leider" mit 1 Jahr in die Kita gehen.
Wir haben diesmal das Glück das wir im selben Ort wohnen wo auch die Großeltern wohnen, werde wahrscheinlich 3 Tage arbeiten. Von 8 - 14 Uhr allerdings habe ich 1 Std. Fahrzeit morgens und am Nachmittag, also 7 Uhr aus dem Haus und um 15 Uhr wieder zu Hause. Werde wahrscheinlich das 2. Kind mit 2 Jahren in eine Kinderbetreuung geben.

LG

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6 Monate...

Antwort von mandytier am 26.01.2012, 17:14 Uhr

Ich bin noch nciht ganz sicher aber wenn alles so klappt wie ich es mir wünsche hab ich vor ab August wieder arbeiten zu gehen (Baby kommt im März)... wären also auch nur 5-6 Monate....

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Schippchen am 26.01.2012, 17:21 Uhr

Was die Gesellschaft sagt, ist mir einfach mal schnurz. Auch wenn ich solange von Hartz 4 leben muss, habe ich gesagt, dass ich schaue, wann mein Kind bereit ist, in den Kindergarten zu gehen und vom Jobcenter das okay dazu gekriegt, solange es nicht über die drei Jahre hinausgeht. Ich als Erziehertochter, -enkeltochter und selbst angehende Erzieherin habe oft genug erlebt, wie zu unreife Kinder in den Kindergarten abgegeben wurden und fortan schwer mit Verlustängsten zu kämpfen hatte. Man kann sie in den Arm nehmen und versuchen zu trösten, aber man ist nicht die Mama, die sie dann nun mal noch brauchen.
Genauso habe ich aber auch Zweijährige erlebt, die gesagt haben "Mama, du kannst ruhig gehen, ich spiel hier mit Niklas!". Wichtig finde ich, sich Möglichkeiten zu suchen, wo man mit anderen Müttern Kinder zusammenführt (Krabbelgruppe o.ä.) damit ein Kind auch den Umgang mit Gleichaltrigen erfährt und lernt. Das muss nicht immer gleich mit einer Trennung einhergehen. Und gleichzeitig bietet es der Mutter die Möglichkeit "Mal rauszukommen". Für mich bis dato kaum möglich, da ich nur eine Mutter in meinem Freundeskreis habe, die am anderen Ende der Stadt wohnt. Dafür geht es nächste Woche in eine sogenannte "Elternschule" die hoffentlich schöne Angebote hat. Dafür hab ich einen Hilfsdienst im Krankenhaus in Anspruch genommen, der sich "Babylotse" nennt. Es muss also nicht immer schwarz oder weiss sein, sondern es gibt Mittelwege, den jeder für sich selbst finden muss.

Und nein, mich braucht jetzt keiner foppen, weil ich Hartz 4 bekomme und ein ungeplantes Kind hab, weil ich zu doof zum Verhüten war. Damit kann ich mich schon ganz gut selbst auseinandersetzen

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Foxi23, 36. SSW am 26.01.2012, 17:39 Uhr

15 Monate. Die 3 Monate zusätzlich gönn ich mir als kleinen Luxus, sozusagen als Belohnung für fast 20 Jahre Arbeitsleben und weil es wohl mein einziges Kind werden wird.

Könnte den Zwerg frühestens mit 1 Jahr in die hiesige Kita bringen, das wäre dann im Februar/März, kommt drauf an, wann er geboren wird. Will ja auch vorher in Ruhe Eingewöhnung machen und da finde ich die Wintermonate irgendwie nicht ideal für mich. Da ist es ständig dunkel, morgens und abends, und man mag eh nicht raus.

Jetzt haben wir den Kita-Platz ab April 2013, da gewöhnen wir in Ruhe ein und ab Juni werd ich wieder arbeiten gehen. Halt verkürzt, so bis 15 Uhr wäre ideal für mich, da könnt ich ihn nach dem Mittagsschlaf und Vesper dann auf dem Rückweg von der Arbeit mitnehmen.

Ich finde den finanziellen Aspekt schon ziemlich wichtig, weil ich nicht will, dass der Papa mein ganzes Leben finanziert, so auch meine Versicherungen/Geldanlagen fürs Alter. Da komm ich mir blöde vor, war immer für mich alleine verantwortlich, sowas kann ich nicht, kann nicht nur ausgehalten werden.

Außerdem finde ich nicht, dass es den Kindern schadet, frühzeitig mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen und auch auf andere Leute zu treffen. Da lernen die nämlich ganz anders und kriegen auch frühzeitig ihre Grenzen gezeigt, was bei Betreuung und Behätschelung alleine durch Mama bis zum 3. Geburtstag wohl nicht so der Fall wäre. Und die, die dann mit 3 in die Kita "dazustoßen", haben mehr Probleme, sich einzufinden.

Spreche da aus eigener Erfahrung, ich bin erst mit 4 in den Kindergarten, weil ich mit 3 ne Lungenentzündung hatte und Mama und Oma mich noch bisschen schonen und von den bösen Gefahren abhalten wollten. Tja und ich hab Kiga immer gehasst, das ganze Gruppendings und einfügen und so.

Finde es unmöglich, wenn Mütter, die nicht die vollen 3 Jahre nehmen, automatisch als schlechtere Mütter hingestellt werden. Ist das gleiche wie die ewig müßige Diskussion, dass man ganz unbedingt stillen muss.

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Lebensstandard runterschrauben

Antwort von Foxi23, 36. SSW am 26.01.2012, 17:53 Uhr

.. sagt sich so einfach.

Klingt ja fast, als gibt man sein Kind so früh wie möglich ab, um arbeiten zu gehen, damit man sich tollen Luxus leisten kann.

Ist aber nicht so.

Wir haben ein Haus, das ist bezahlt, ist 80 Jahre alt, hat meine Oma schon gebaut. Allerdings ist da auch immer was zu reparieren, das kann ganz schön ins Geld gehen, da kann ich nicht mit festen monatlichen Ausgaben wie Miete und Nebenkosten rechnen, da muss ordentlich was auf der hohen Kante sein für den Fall der Fälle. Ich weiß, dass ich in den nächsten Jahren ein neues Auto brauchen werde, weil ohne Auto gehts hier einfach nicht bei 3 Busverbindungen am Tag, und die nur in eine Richtung.
Dann würde ich gerne bisschen was für meine Altersvorsorge zurücklegen, damit ich mal nicht auf den Staat angewiesen bin.

Da kann ich nicht mal so einfach sagen, ooooch, ich verprass jetzt alles was ich mir jahrelang zusammengespart hab und ich tu es furchtbar gerne, weil ich so eine tolle Mutter bin und alles für mein Kind tue.
Weil das Kind später nämlich auch Ansprüche hat, es wird Klassenfahrten machen wollen, Führerschein, Motorrad, Auto, sonstwas. Ich will später nicht sagen müssen, dass ich ihm das alles nicht ermöglichen kann, aber dafür war ich ja die ersten Jahre Tag und Nacht ständig um ihn rum, das wird nen Teenager auch herzlich wenig interessieren.

Hier sind früher ziemlich alle mit 1 Jahr in die Krippe gegangen und ich kenne recht wenig verkorkste Persönlichkeiten, die gibts dann schon eher bei den später Geborenen, die alles durften in der Kindheit, die Regeln einhalten und Respekt nicht gelernt haben.

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Dodo88, 15. SSW am 26.01.2012, 17:55 Uhr

Hey:) also i nehme auf jeden Fall ein Jahr und mein Hase macht dann den 13 und 14Monat noch hintenran! Würde auch mehr machen aber leider bekommt man es ja nicht bezahlt und würde bei uns nicht Funktionieren.weil i vollZeit arbeiten gehe und das merkt man dann schon wenn es fehlt. Aber das eine Jahr verkürzen um Gottes Willen.

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von mamame70, 13. SSW am 26.01.2012, 17:56 Uhr

Ohne jetzt die anderen Antworten gelesen zu haben, fallen mir einige Aspekte ein, die du vielleicht mit bedenken könntest:

Hast du schon Kontakt zu einer KiTa aufgenommen, die auch Kinder unter einem Jahr aufnimmt? Die sind nämlich nicht so dicke gesät.
( Ich arbeite in der Krippengruppe einer KiTa, aber wir nehmen Kinder erst ab 1 Jahr, da die Betreuung von Babys komplett andere Anforderungen stellt als die Betreuung von Kleinkindern.)
Die KiTa auszusuchen, wird mit Sicherheit einige Zeit dauern, denn du mußt diesen Leuten vertrauen können, damit dein Kind sich dort wohl fühlt, denn es selber kann dir nicht erzählen, wenn es ihm dort nicht gut geht!
(Es könnte sein, dass die zeit jetzt schon etwas knapp ist, bei uns werden Kinder oft schon im 4. Ssmonat angemeldet!)

Was junge Eltern oft nicht wissen und in der Familienpolitik nie beachtet wird, ist die Tatsache, dass gerade erste/Einzelkinder in ihrem ersten KiTa-Jahr sehr viel Immunabwehr aufbauen müssen und entsprechend oft krank sind. Manchmal sind sie nach jeder Woche Krippe 2 Wochen krank. Das stellt die Eltern dann arbeitstechnisch vor große Probleme, so dass oft auch kranke Kinder in die Einrichtung gebracht werden. Dort stecken sie dann andere wieder an und der Schlamassel beginnt von vorn.

Meine Erfahrung mit Krippenkindern ist auch durchaus so, dass die meisten Kinder, die direkt nach ihrem ersten Geburtstag zu uns kommen, mit einem Krippentag, der länger als 3-4 Stunden dauert, noch sehr überfordert sind. Für Anderthalbjährige dagegen ist die Gemeinschaft mit anderen schon etwas Schönes, sie profitieren manchmal durchaus schon davon.

Zu bedenken würde ich dir auch geben, dass die ersten anderthalb bis 2 Jahre eines Kindes von einer rasanten Entwicklung geprägt sind, die bei Fremdbetreuung oft zuerst die Betreuungsperson geniessen kann und nicht die Mutter! (Wobei wir Krippenerzieher tatsächlich erste Worte und erste Schritte durchaus feiern!)

Ganz allgemein, ohne jetzt dich, dein Kind und deine Familiensituation zu kennen, kann ich sagen, dass für die allermeisten Kinder irgendwann zwischen anderthalb und zweieinhalb Jahren der Zeitpunkt gekommen ist, um offen fürs Gruppenleben zu sein.

Ich persönlich werde mit diesem Kind jetzt 2 Jahre Elternzeit nehmen. Bei meine letzten Sohn bin ich nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und es war für uns beide und die ganze Familie eine ziemlich stressige Zeit.

Sprich mit deinem Mann (so du hast) und entscheide in Ruhe. Alles Gute!
Mechthild

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@mamame

Antwort von Schippchen am 26.01.2012, 18:14 Uhr

Sehr gute Aspekte!

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Re: @mamame

Antwort von mamame70, 13. SSW am 26.01.2012, 18:20 Uhr

Danke!

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Foxi23, 36. SSW am 26.01.2012, 18:21 Uhr

Das sind doch gute Argumente für die Regierung, die Zahlung von Elterngeld auf 2 Jahre auszudehnen, um wiederum den Krankenkassen Kosten zu ersparen.

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Wenn ich könnte, wie ich wollte....

Antwort von jonesgirl2010, 19. SSW am 26.01.2012, 18:25 Uhr

...dann würde ich auch gerne zuhause bleiben, aber da ich Alleinverdienerin bin und wir auf das Geld angewiesen sind, hinzukommt, dass ich hier als Entsandte im Ausland max. 6 Monate vom Dienst fernbleiben kann/darf, sonst fällt Mietzuschuss, Auslandszuschlag etc. alles weg und wir müssen dann auch noch zurück nach Deutschland, habe ich es mir verkniffen, die max. 3 Monate zustehende Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Dafür kann mein Mann die Elternzeit nehmen, die er auch ohne finanziellen Ausgleich macht, da er noch Student ist und eh keine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland hat, als mitausreisender Partner.
Ich werde nach dem MuSchutz hoffenltich noch 8 Wochen Urlaub haben und dann gehe ich wieder arbeiten.Dann komme ich auch auf meine 5 1/2 Monate bei voller Gehaltszahlung. Bekomme mind. 1 Std./Tag Stillpause und kann mir ohne Weiteres eine Nanny, die für mich das Baby betreut leisten. Meine reguläre Arbeitszeit in der Woche beträgt auch nur 35 h - Tropenarbeitszeiten.

Wenn ich dann nachmittags nach Hause komme, kann ich mich um meine Große kümmern und um das Baby, da mein Haushalt etc. erledigt ist.

Ach und noch was.....will euch nur mal mitteilen, dass meine Tochter (mittlerweile 10 J.) mit 3 Monaten zur Tagesmutter gekommen ist, da ich eine Ausbildung angefangen habe. Mit 2 1/2 in die KiTa und mit 5 J. eingeschult. Mittlerweile besucht sie die 5. Klasse, ist Klassenbeste und ein sehr offener Mensch. Manch andere, die zuhause geblieben sind und erst mit 3 in die KiTa, haben teilweise Schwierigkeiten in ihrem Sozialverhalten - lt. meinen Erfahrungen Meine Tochter hat weder eine gestörte Beziehung zu mir noch hab ich irgendetwas in ihrer Entwicklung verpasst. Im Gegenteil, es hat uns sehr gut getan. Ich war 8 Jahre alleinerziehend bis ich meinen Mann kennenlernte.
LG
Silja

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von nane973, 33. SSW am 26.01.2012, 19:12 Uhr

Ich nehme keine "Elternzeit". Kann meine Arbeit teilweise ums Baby drumzu bauen.

Interessant finde ich die Aussagen " Natur der Mutter". In meinen Augen kann dieses Modell nur gewählt werden, weil es heutzutage Kindergeld und Erziehungsgeld gibt, womit sich einige Kosten abdecken lassen.

Auch früher war nicht jedes Kind nur bei Muttern. Damals wurden die Kids teilweise mit aufs Feld genommen, angepflockt, damit sie nicht weglaufen konnten während Mama Haushalt, Feldarbeit, etc. "erledigte". Nachbarn aufpassten. Höher gestellte "Ammen" hatten etc. Da konnte es sich die meisten nicht "leisten" Zuhause zu bleiben. Haben also alle wider ihrer Natur gehandelt...

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von SilkeK82 am 26.01.2012, 19:29 Uhr

Ich nehme 2 jahre Elternzeit und wir splitten das Elterngeld auf 2 Jahre und somit sind wir die nächsten 2 Jahre erstmal versorgt und ich bin voll für mein Baby da.
Mir ist das sehr wichtig, das ich und mein Mann für unser Baby da sind und ich mir nicht schon Gedanken machen muß, wohin gebe ich mein Kind wenn ich arbeiten gehe.
Dafür bekomme ich kein Kind um es "abzugeben" nur um zu arbeiten.
Lg

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Erfahrung aus der Kita

Antwort von sallymaus84 am 26.01.2012, 21:36 Uhr

ich werde 1 Jahr nehmen.

Arbeite selber im Kindergarten und meine Erfahrungen waren, Kinder die zu früh kommen, sind sehr oft krank und noch sehr anfällig für Krankheiten oder aber auch psychisch bedingt sehr anfällig.

1 Jahr finde ich persönlich sehr gut, da sie leichter in die Gruppe reinkommen, als wenn sie viell. 3-4 Jahre zuhause waren. Auch passiert in Sachen Entwicklung so viel, dass das sehr wichtige Zeitfenster sind in denen sie alles aufsaugen was geht (Grobmotorik, Feinmotorik, Kognitiver Bereich, Körperpflege, aber auch sehr stark der Soziale Bereich, das miteinander in der Gruppe, Abläufe, Rituale).

Aber Meinung gehen sicher immer auseinander. Das wichtigste ist eine gute Einrichtung und eine noch bessere Eingewöhnungzeit die langsam statt finden sollte und nicht überstürzt werden sollte!!!!

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von Wunschkind-3 am 26.01.2012, 22:08 Uhr

Hallo

Also ich finde die Kinder sollten so lange wie möglich bei der Mama bleiben, da sie früh genug in den Kita und Schule kommen !! Mein kleiner musste schon mit 6 in die Schule und das fand ich echt früh... aber naja der Stadt will das so. Muss jeder für sich entscheiden und wie es Geld mässig geht, doch wenn es geht dann so lange wie möglich bei der Mama lassen, ist doch für jedes Kind das schönste ! Ich habe da besonderes Glück- ich habe mein Hobby- das reiten, zum Beruf gemacht, habe die Pferde hinterm Haus und gebe Reitstunden.... die Kinder sind immer bei mir, ich arbeite bin aber doch daheim... schöner kann man es nicht haben !!!

Also wenn es geht, dann bleibt daheim so lange es möglich ist, dein Baby wird sich freuen !!!!!!!!


LG Claudia

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Re: Wie lange nehmt ihr Elternzeit

Antwort von every1, 22. SSW am 27.01.2012, 7:47 Uhr

Tja, dann sollte wohl halb Europa keine Kinder bekommen. Deutschland ist nämlich das einzige Land, in dem sich die Frauen die Freiheit herausnehmen können, drei jahre zu hause zu beiben. Ich arbeite in den Niederlanden und gehe 12 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten (wie schon im Jahr 2000 und 2003 auch), weil mein Job sonst nämlich weg ist!! Die Kinder sind während meines Halbtagsjobs durch den Vater betreut, der in der Altenpflege arbeitet. Wir geben uns quasi die Klinke in die Hand, weil wir Wechselschichtig arbeiten. Unsere Kinder (11 u. 8) sind sehr selbstständig und für sie geht nicht gleich die Welt unter, wenn Mama (wie im deutschen Model, die einzige Bezugsperson (unter Umständen und im negativsten Fall!!!!!)) mal nicht da ist!

Du bist sehr engstirnig, wenn ich das mal so äußern darf!!

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