Plazenta praevia

Ich habe gestern den Eintrag in meinem Mutter-Kind-Pass erklärt bekommen.

Darin stand etwas von "Plazenta praevia". Beim googeln fand ich das:

"Die Plazenta (Mutterkuchen) ist ein scheibenförmiges Organ von 15-20 cm Durchmesser, 2-4 cm Dicke und ca. 500 g Gewicht. Der Mutterkuchen liegt in der Gebärmutter und ernährt den Fetus über die Nabelschnur. Zudem produziert die Plazenta Hormone wie Progesteron, Östrogen oder HCG).

Bei einer Placenta praevia liegt die Plazenta atypisch im unteren Bereich der Gebärmutter. Dabei bedeckt ein mehr oder weniger großer Teil der Plazentafläche den Gebärmutterhals (Zervix).

Ursache können Schädigungen der Gebärmutter z. B. nach Ausschabung oder rasch aufeinanderfolgenden Geburten sein.

Dehnt sich der untere Teil der Gebärmutter zum Ende der Schwangerschaft, reißt auch die tiefsitzende Plazenta ein. Es kommt zu schmerzlose Blutungen. Diese Blutungen können für die Mutter lebensgefährlich werden. "


Mein Frauenarzt meinte bei der Untersuchung (bei der er das festgestellt hatte), dass es bei so einer Diagnose bei 70 % zu einem Kaiserschnitt kommt.

Könnt ihr mir vielleicht das Gegenteil beweisen? Wer hatte auch "Plazenta praevia" und vielleicht normal entbunden? Oder wer hatte Blutungen gegen Ende der Schwangerschaft?

Bitte, versucht, mich ein wenig zu beruhigen!

Sorry, ist ein bisschen länger geworden, aber das lässt mir echt keine Ruhe mehr. Möchte doch so gerne normal entbinden!

LG, Manu