Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von fraggie, 35. SSW am 15.08.2013, 2:30 Uhr

Panik vor der Geburt

Hallo ihr :)
Hatte mich eigentlich auf die Geburt gefreut mit dem Gedanken, dann hab ich es endlich hinter mir . War auch davon ausgegangen das mein freund bei der entbindung dabei ist, nur dieser sagte mir letzte Woche das er das nicht möchte, weil ich seine Nerven durch die Schwangerschaft schon genug strapaziert habe und er nicht angeschrien werden möchte. Dabei wollte er immer unbedingt Kinder haben und ist sonst nicht so sensibel. Jetzt habe ich total Panik und noch stärkere schlafstörungen weil ich einfach nicht alleine sein möchte bei der Geburt,
Da ich aus beruflichen Gründen umgezogen bin und ca. 600 km entfernt von Freunden und Familie bin kann mich auch leider niemand sonst begleiten. Es ist mein erstes Kind und erste Schwangerschaft und ich hab Angst das irgendwas schief läuft und ich dann ganz alleine bin. .Ich weiß absolut nicht was ich jetzt tun kann , hat zufällig irgendjemand ähnliche erfahrungen gemacht und kann mir irgendwie helfen gegen die Panik anzugehen ?

 
19 Antworten:

Re: Panik vor der Geburt

Antwort von CHAOS_ENGEL, 32. SSW am 15.08.2013, 6:47 Uhr

Ganz ehrlich?
Dem Alten würde ich in den A.... treten. Beim machen war er auch dabei, und entweder man steht es gemeinsam durch oder garnicht.
Angst angeschrieen zu werdend, ist für mich kein Grund - sondern ne doofe Ausrede.
Du hast doch auch keine Wahl, würde ihm sagen das es traurig ist wie feige er dich zurück lässt. Und hoffe für dich das er ein wenig darüber nach denkt.
Wie lange hast du noch? Ich drück dir die Daumen das alles gut läuft. Und hab bitte keine Angst!

Liebe Grüße
CHAOS_ENGEL

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von Anne92, xx. SSW am 15.08.2013, 6:52 Uhr

Das würde ich ihm genau so sagen! Er kann immernoch jederzeit rausgehen... Er kann es doch erstmal versuchen,.. Ich habe meinen Freund bei der Geburt überhaupt nicht angeschrien! Ich habe ihn gebraucht und war anhänglich und es war für uns beide das schönste Erlebnis was es gibt und es hat uns zusammengeschweißt .. Er meinte ganz am Anfang auch er will mich nicht so sehen müssen ect aber ich habe ihm gesagt das es mir sehr wichtig ist und ich auch nicht einfach sagen kann ich will die Schmerzen nicht haben... Es war so wie es war perfekt und die absolut richtige Entscheidung... Außerdem verpasst er was! Das ist wirklich ein einmaliges Erlebnis!
Ich Wünsche dir alles gute und hoffe er überlegt es sich anders
LG

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von babyno2 am 15.08.2013, 7:25 Uhr

Was gibt es bloß für männer....

Versuch eine beleghebamme zu bekommen. Die ist dann die ganze zeit nur für dich da!

Oder eine doula- eine geburtsbegleiterin.

Aber ich hoffe eigentlich, dass das ein schlechter scherz vom werdenden vater war, oder? Ein kind kann man ja auch nicht tauschen weil es gerade nervt....

Alles gute!

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von Patchwork, 21. SSW am 15.08.2013, 7:34 Uhr

Hallo..jeder macht während der Geburt andere Erfahrungen...ich habe bereits 3 Kinder und mein damaliger Mann war dabei...aber ganz ehrlich...ich hätte ihn nicht gebraucht. Ich war so mit mir beschäftigt, wollte auch keine Berührungen oder ähnliches...meine Hebamme hätte mir völlig gereicht. Für meinen Exmann war es schön die Kinder zu sehen,...aber ansonsten war er eigentlich Fehl am Platze. Mein jetziger Mann möchte auch gern bei der Geburt dabei sein...und ich wäre auch lieber allein...mir ist es ehrlich auch unangenehm vor ihm so zu schreien. Früher waren die Männer auch bei dabei...und die Frauen haben das prima hinbekommen. Aber er wünscht es sich und so werde ich es akzeptieren. In deinem Fall...zum einen musst du keine Angst haben solltest du ohne Mann in den Kreissaal gehen. Die Hebammen, Ärzte sind sehr lieb und werden dich die ganze Zeit unterstützen. Du bist also nicht allein. Und wenn es doch so sehr dein Wunsch ist..suche in Ruhe nochmal das Gespräch zu deinem Mann. Nimm dir auch notfalls deine Hebamme dazu...hast dich ja bestimmt schon um eine bemüht?! Sie kann ihm dann noch einmal alles gut erklären, vielleicht auch seine Ängste, Zweifel nehmen. Ansonsten finde ich es nicht schön wenn gesagt wird, der Mann war bei der Zeugung dabei..nun muss er auch zur Geburt. Nur weil das heute so üblich ist, sollte man das akzeptieren. Nich jeder Mann verkraftet so etwas...darum bekommen ja auch wir Frauen die Kinder....nicht die Männer. Dennoch wünsche ich dir von Herzen, dass sich dein Mann umentscheidet, wenn es dir so wichtig ist. Alles gute..du schaffst das!

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von shade1983 am 15.08.2013, 7:39 Uhr

Hallo!

Also wenn er das mit diesen Worten gesagt hat, dann finde ich das heftig! Allerdings denke ich auch, dass man so eine Entscheidung respektieren muss. Wenn er nicht möchte und "mitgeschleppt" wird, nervt er dich nur.

Vorschlag: fahr zu deiner Familie und bringe das Kind dort zur Welt. Dann kann doch bestimmt jemand mitkommen?! Und durch den Muschu hast du ja Zeit.

LG

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von Saturnchen am 15.08.2013, 8:22 Uhr

hi,

dein freund war doch auch mit involviert beim kinder machen, da finde ich das er auch die geburt mit dir durchstehen kann.
angeschrieen werden ist im vergleich zu wehen gar nix. das wird er schon schaffen.

wenn ich alleine durch die geburt gemusst hätte.....nee das will ich mir gar nicht vorstellen.

ich hoffe dein freund überlegt es sich noch anders, denn er nimmt sich auch ein unglaubliches wunder. er verpasst was.....und ich meine nicht das schreien.

frag ihn mal ob er den nicht den augenblick erleben möchte in dem sein kind das licht der welt erblickt und er es das erste mal im arm halten darf.

glg

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von icki am 15.08.2013, 8:45 Uhr

Hallo!
Ich wuerde ihn nochmal fragen ob er wirklich nicht dabei sein will. Sag ihm das du angst hast und ihn gerne dabei haben willst.
Ich hatte auch Panik vor der Geburt . Vor allem Nachts bin ich aufgewacht und bekam Panikattacken. Hatte ich vorher nichts mit am Hut. Hab dann die ganze Nacht ferngesehen um mich abzulenken. Tagsueber ging es.
Mir waere es egal gewesen wenn mein Mann nicht bei der Geburt dabei gewesen waere. Meine Schwester war von Beginn an da, mein Mann kam 2 Stunden bevor unser Baby kam. Mich durfte auch niemand anfassen und ansprechen. Habe nur mit der Hebamme gesprochen bzw. geschrien...
Weiss noch das ich gebruellt habe das es ein Einzelkind bleibt. Nunja... Die Geburt ist 5,5 Monate her und ich bin wieder schwanger!
Du schaffst das! Da sind alles liebe Leute im KH und frag nochmal ob dein Freund nicht doch mit will. Er kann ja jederzeit rausgehen...
LG Iris

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von keinnamemehrfrei am 15.08.2013, 8:50 Uhr

ui das klingt sehr nach Stress gerade für dich. damit steigt die Panik vor der Geburt. hast du eine nachsorgehebamme? sprich mit ihr auch darüber.

grundsätzlich muss man respektieren das ein Mann sagt er möchte nicht mit aber Dow Begründung von deinem würde mich auf die Palme bringen. also ich habe weder gebissen noch geschrien. und das obwohl ich sonst sehr temperamentvoll bin. ein Mann sollte das auch differenzieren können. und was will er nach der Geburt machen? Was wird er tun wenn das Kind mal schreit??? er sollte mal nicht dir die Schuld geben sondern selbst an seinem nervenkostüm arbeiten. schick ihn mit kumpels oder kollegen weg. macht er sowas? ich glaube er muss mal raus unter nicht-schwangere glaube ich. vielleicht ist das auch die normale Panik eines Mannes so kurz vor Schluss. aber jetzt muss er mal die arschbacken zusammen kneifen.

so und dann ein Vorschlag wie wir es gemacht haben: ich habe zu meinem Mann gesagt das ich ja selbst jetzt nicht weiß ob ich ihn dabei haben will wenn es so weit ist. wir starten erstmal zusammen und wenn einer von uns beiden das Bedürfnis hat, das er die Szenerie verlassen muss, dann wird das akzeptiert von beiden Seiten. viele Hebammen berichten ja das Männer manchmal eine blockade sind für die Frau, das Frauen nicht so loslassen können. wir haben unsere hebi gebeten falls sie das Gefühl hat soll sie ihn einfach mal an die frische Luft schicken.

also ich fand es schon toll das mein Mann dabei war aber ich war so mit mir und der Geburt beschäftigt, das es glaube ich auch egal gewesen wäre.

erzähl ihm ruhig und ohne Vorwürfe von deinen Gefühlen und findet einen Weg der für euch beide gut ist. immerhin dauert die Geburt manchmal ewig und kam rennt anfangs durchaus auch ewig rum, da kann er ja schon noch dabei sein. wenn ihr nicht ruhig darüber reden könnt, schreib ihm einen Brief. anbrüllen und vorwürfe würden dir jetzt nämlich nicht helfen (auch wenn er es verdient hätte).

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von PhiSa, 21. SSW am 15.08.2013, 9:40 Uhr

Habt ihr vorher nicht darüber gesprochen, ob dein Mann dabei sein möchte oder nicht? Wenn du natürlich davon ausgehst, dass er dabei ist und nun erfährst, dass er das nicht möchte, ist das natürlich dumm gelaufen.

Aber davon auszugehen, find ich schon irgendwie ... hm ja?!

Allerdings finde ich die Aussage von deinem Mann auch ziemlich frech. Aus Angst angeschrien zu werden und das du ihn genug strapaziert hast... Was meint er wohl, wie es mit Baby dann sein wird?!

Wenn er schon seine schwangere hormongesteuerte Frau (entschuldige!) nicht aushält, dann muss er sich ganz dringend ein stärkeres Nervenkostüm zulegen.

Denn mit einem Baby ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Da werdet ihr mehr als oft an eure Grenzen stoßen.

Es ist doch auch ganz normal das du allg. Panik vor der Geburt hast. Und das ist auch gut so. Ich finde, man darf auch nicht blauäugig an die Sache heran gehen, sondern ein gesundes Auge für alle Eventualitäten behalten.

Wenn du eine gute Hebamme hast, die dich durch die Geburt begleitet, wirst du dich sehr sicher fühlen. Gut aufgehoben, gut betreut. Auch ganz ohne Mann und Familie.

Ich habe schon 3 Kinder bekommen. Wobei 2 davon per KS kamen. Ich hatte vorher mit meinem Mann gesprochen, dass es für beide vollkommen ok ist, wenn er nicht mit im OPSaal kommt. Genauso wie bei der Spontangeburt. Ich wollte nur, dass er mich in den Kreissaal bringt, aber dann wollte ich das mit mir alleine durchstehen. Er kam damals zwischendurch mit unserer damals knapp 2jährigen um zu sehen, wie es bei uns läuft.
Ich hätte mich nicht so "gehen lassen" können, wenn mein Mann dabei gewesen wäre. Ich war freier ohne ihn.

Männer sind eben anders als wir Frauen und sie dürfen auch ihre Bedenken äußern und ich finde, man sollte auch ihre Entscheidung akzeptieren, wenn sie nicht bei der Geburt dabei sein wollen. Es ist einfach nicht jedermanns Sache. ICH! könnte auch nicht bei anderen Geburten dabei sein, da gruselt es mich auch vor und ich bin eine Frau, die selber Kinder bekommen hat...

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von El-li am 15.08.2013, 10:03 Uhr

Hey, da scheint ja schon einiges abgegangen zu sein bei Euch. Wenn Dein Mann nicht dabei sein will, solltest Du das akzeptieren, denke ich. Allerdings ist der Spruch "ich will nicht auch noch dabei angeschrien werden" echt daneben und kein Grund, um da nicht mitzukommen! Wer weiß, wo er solche Schauergeschichten her hat.

Eigentlich wollte ich lieber allein in den Kreißsaal, mein Mann wollte aber unbedingt unterstützend zur Seite zu stehen...naja, da hab ich mich breitschlagen lassen. Aber ich habe ihn nicht angeschrien, warum auch, dafür habe ich ihm die Hand "zerquetscht" und er hatte dabei den Ehering um, selbst schuld ;-) Ob er beim nächsten Mal dabei sein wird, weiß er noch nicht, da er sich so hilflos gefühlt hat, mir irgendwie doch nicht helfen zu können. Weiß nicht, was er sich vorgestellt hat...

Meine Zimmernachbarin auf der Wochenstation hatte ihren Mann verpflichtet mit rein zu gehen, er wollte eigentlich nicht. Letztendlich musste er auch drei mal raus, zum einen, weil ihm das zu heftig war und es war ihm unangenehm, dass sie geschrien hat, nicht angeschrien. Aber auch da sagten die Hebammen zu ihm, dass das alles im grünen Bereich ist und sie nun nicht übermäßig laut war.

Zwingen kann man ihn nicht, aber umso stolzer wird er sein, das erlebt zu haben. Vielleicht sagst Du ihm auch, dass du es schön fändest, wenn er dabei wäre, aber auch jederzeit den Kreißsaal verlassen kann, falls er eine Pause braucht! Vielleicht wäre auch so eine Kreißsaalbesichtigung/ Infoabend was für ihn, da kann er Fragen stellen, sich alles angucken und dann immer noch entscheiden.

Aber ansonsten brauchst Du keine Angst vor der Entbindung haben, Sorgen macht man sich zwar trotzdem ständig, aber das wird auch nie aufhören, auch nicht, wenn das Kind irgendwann 18 Jahre alt ist! Also mir hat damals (haha, vor 10 Monaten) das Gespräch mit dem Krankenhaus geholfen, wir hatten bei 3 KH Infoabende mitgemacht und bei einem hatte ich dann das Anmeldegespräch, da konnte ich alle Fragen stellen (waren irgendwie doch nicht so viele...) und ich konnte mir alles angucken.

Ich wünsch Dir alles Gute und viel Glück!

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Nachtrag

Antwort von El-li am 15.08.2013, 10:06 Uhr

Es gibt auch Bachblüten-Tees zum Entspannen. Da kannst Du Deine Hebamme mal fragen, hat unsere immer empfohlen. Akupunktur soll wohl auch helfen, um die Ängste etwas abzubauen!

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Re: hast ne pn

Antwort von Helena83 am 15.08.2013, 10:11 Uhr

Ot

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von Indigoblau am 15.08.2013, 10:19 Uhr

Mein Mann war dabei, weil er es so wollte. Hätte er nicht gewollt, wäre es für mich auch kein Problem gewesen.
Trotzdem hätte ich es feige von meinem Mann gefunden, weil ich der Meinung bin, dass man Zeugung, Schwangerschaft und Geburt gemeinsam erleben sollte.

Ich hätte meinen Mann bei der Entbindung nicht gebraucht. er saß die ganze Zeit neben mir, durfte mich aber nicht anfassen. Mit ihm reden wollte ich auch nicht...ich wollte nur meine Ruhe haben.
Ach ja, schreien musste ich nicht, die Wehen waren für mich gut auszuhalen und zu verarmen. Trotzdem war mein Mann am Ende geschaffter als ich ;-))

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von CarinaLilly, 24. SSW am 15.08.2013, 11:04 Uhr

Also mein Freund/Ex-Freund (kompliziert gerade) hatte von Anfang an auch gesagt, dass er gar kein Bock hat dabei zu sein weil ich ihn sicherlich nur Anschreien und Beleidigen würde.
Als wir uns dann trennten haben wir uns mal ausgesprochen und ich fragte, wesshalb er das gesagt hat. Da meinte er zu mir er war nur zu feige mir zu sagen, dass er mich nicht im Kreißsaal leiden sehen könne. Dass es ihm ja jetzt schon Nahe ging, wenn ich mal Beschwerden habe oder wegen den Beschwerden so fertig bin und dass er es nicht aushalten würde, mich so zu sehen

Männer können was sagen, aber was anderes kann da dahinter stecken. Gerade Männer geben so eine Schwäche ungern zu und merken nicht, dass sie einen mit den Ausreden verletzen können.

Ich nehme dein Mann nicht in Schutz. Denn sowas hat man nicht zu sagen. Aber es könnte ja sein, dass es bei ihm auch so ist. Wer weiß.

Mit der Angst.. Da drück ich dir ganz fest die Daumen. Hast du denn noch keine Freundschaften in der Nähe geknüpft? Oder bitte doch trotzdem deine Mutter/Vater/Freundin je nach dem, zu kommen wenn es langsam drauf los geht.

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von fibi, 32. SSW am 15.08.2013, 16:40 Uhr

Hi, finds auch bloed, wie er es rueber bringt. Vorschläge:
1. Fahr zu deiner familie
2. Oder bleib da und sag ihm er muss aber mit, darf aber raausgehn wenns ihm zu heftig wird, dann ist er sofort da wenn baby draussen ist, oder ein KS notwendig waere. Du wirst sehen er bleibt dann eh da...

Noch ein Tipp: richtig schwierig und belastend wird euer leben erst, wenn baby da ist, natürlich auch wunderschoen, aber heftig. Das sollte euch klar sein, wenn ihm die SS schon zu heftig war.... da kommen noch ganz andresachen auf euch zu.

Alles gute.

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ganz schön krasse meinungen hier :(

Antwort von Christine70 am 15.08.2013, 17:30 Uhr

wenn der freund von vornherein nicht will und sagt er erträgt das nicht, sollte man ihn dann zwingen? NEIN.. und das sagt dir auch jeden hebamme..

mein mann wollte auch nicht mitgehen. klar war ich auch enttäuscht, aber meine hebamme hat mich so toll unterstützt und mir klar gemacht, daß ein mann, der von vornherein nicht bei der geburt dabei sein will, auch draußen bleiben sollte. es gibt viele männer, die danach ein riesen problem mit ihrer frau haben. sie hat sogar schon erlebt, daß sich ein paar getrennt hat, weil der mann den anblick nicht ertragen hat. er hätte nie wieder mit seiner frau schlafen können. gut, das ist eine ausnahme, aber man hört oft, daß männer dann pychische probleme haben.

die aussage: er war ja auch bei der zeugung dabei, find ich daneben

früher mußten alle frauen da alleine durch und haben es auch geschafft. oder was machen jene frauen, die so schnell entbinden, daß es die männer nicht mehr rechtzeitig schaffen. auch DAS gibts.

mir wäre es lieber, der mann bliebe draußen, als daß er mir auf die nerven geht, weil er mehr angst hat als ich.

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von Sommersturm86 am 15.08.2013, 20:00 Uhr

Eigentlich erzähle ich dir jetzt nichts anderes als die anderen: wenn er nicht will, musst du das wohl akzeptieren. Würde aber seine Gründe noch mal ansprechen. Mein Mann war damals dabei und ohne ihn hätte ich es auch echt schade gefunden. Aber ab einem gewissen Punkt ist dir dann wahrscheinlich eh alles andere egal. ^^
Hat er vielleicht einfach nur angst? Und fühlt sich hilflos? Denn seine Aussage mit dem schreien finde ich echt sch... und klingt eher wie ein Vorwand. Männer! ;)

Und wenn er wirklich nicht will, egal aus welchen Gründen, dann überlege dir, wie du dir die Geburt so angenehm wie möglich machen kannst. Finde dann plan B gut, zu deiner Familie oder deiner besten Freundin zu fahren und da in ruhe das Kind zu kriegen.

Die Geburt, gerade wohl die erste, ist echt ein großes, intensives Erlebnis, welches danach auch verarbeitet werden muss. Da ist es wichtig möglichst entspannt rein zu gehen und danach Ruhe zu haben und die zeit einfach zu genießen mit deinem Baby.

Und ein Tipp, auch wenn es schwer ist, weiß ich: nicht mit dem Gedanken dann habe ich es hinter mir in die Geburt gehen, sondern dich darauf sogar freuen zu können. Nicht auf die schmerzen vielleicht, aber die gehören (leider) zu einem einmaligen Erlebnis dazu, aber auf ein Erlebnis, was du zusammen mit deinem Baby durch machst. Und es ist schon schön zu wissen, dass man das geschafft hat. :)

Wünsche dir, dass du eine "schöne" Geburt haben kannst. :)

Liebe grüße

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Re: Panik vor der Geburt

Antwort von BabyNr3-Diana, 10. SSW am 15.08.2013, 20:32 Uhr

find ich nicht gut von deinen Mann.
Mein Freund (Papa von Kind 3 jetzt) ist auch sein 1 Kind ... hat tierische Angst umzufallen auch jetzt schon. Kann mich absolut nicht leider sehe wenn ich hier nur liege mit Kopfweh leidet er mit und trotzdem sagt er er kommt mit und wenn er nebenran liegt und umkippt aber er lässt mich nicht alleine.

Find es wirklich nicht schön dann es ist EUER und nicht nur dein kind und finde immer da müssen beide auch durch. Später kann man auch nicht sagen ... das baby schreit mich nur an ich füttere oder wickel es nicht weil nicht angeschrien werden will. Find ie reaktion kindisch und solltest nochmal mit ihm reden oder mal hier die Antworten lesen lassen vielleicht geht ihm ein Licht auf das was er dir mit dieser Äußerung auch antut !

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Re: ganz schön krasse meinungen hier :(

Antwort von BabyNr3-Diana, 10. SSW am 15.08.2013, 20:37 Uhr

es aber auch ein unterschied ob ein Mann sagt ich kann es nicht sehen - habe angst umzufallen weil kein Blut sehen kann oder eben genau das das man die Frau danach anders sieht.

Oder ob man sagt :

ne geh alleine hab keine lust das du mich anschreist und meine nerven strapazierst.

das für mich kindisch.
Muss aber sagen wenn er es nicht einsieht selber würde ich ihn gar nicht beihaben wollen - den sowas brauch man dann auch nicht, das kindisch. Angst ok aber nicht so Gründe !

Soll er mal abwarten bis das kleine Mäuschen da ist und Nächte durchschreit dann weiß er was wirkliches anschreien und nerven strapazierren ist + schlafmangel und da kann man nicht sagen .. das will ich nicht mehr und halt mir die ohren zu.

Ich wünsch ihr alles liebe und das wirklich nur leichte Panik ist und ihr euch einig werdet so das beide gut mit klar kommen und leben können.

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