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Geschrieben von Clara251107 am 09.12.2009, 10:48 Uhr

Polypen- OP

Meine Tochter 2 Jahre hat seit mehreren Wochen einen Dauerschnupfen
und ihr Hörnermögen ist gemindert lt. HNO Ärztin. Nun soll sie deswegen eine Polypenentfernung bekommen.
Wer hat diesn Eingriff bei seinem Kind schon machen lassen und kann mir mal schreiben wie ihr das so verkraftet habt und ob es Komplikationen gab.
Ich selbst habe etwas Bedenken wegen der Vollnarkose und das man danach gleich wieder nach Hause geht.
Wäre schön , mal etwas von anderen Betroffenen darüber zu erfahren.
Vielen Dank

 
6 Antworten:

Re: Polypen- OP

Antwort von nani1980 am 09.12.2009, 11:30 Uhr

Hallo,

unser Sohn hatte das damals mit 18 oder 19 Monaten! Polypen OP, sowie beidseitige Trommelfellpunktion. Ging alles reibungslos, klar, nach der Narkose war er etwas durch den Wind. Nur die Nacht im KH war Horror (mussten wegen seines Alters eine Nacht drin bleiben). Am nächsten Morgen sind wir nach Hause, da hat man schon nichts mehr gemerkt, 4 Tage später ging er wieder in die Kita.

Verbesserung seit der OP enorm: rasante Sprachentwicklung, und die Anzahl der Infekte ist rapide gesunken.

Ich drücke euch die Daumen, und ich weiss wie du dich als Mami fühlst. Die Kleinen stecken das aber meist besser weg wie die Eltern ;-)

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Re: Polypen- OP

Antwort von Roxylady am 09.12.2009, 12:37 Uhr

Hi

mir wurden die damals auch entfernt.
Musste in einen Ballon atmen, da war wohl ein Schlafmittel drin oder so,
so dass ich von dem Setzen der Narkose gar nichts mitbekam.
Danach blieb ich noch ein paar Tage im KH. Aber das ist ca. 25 Jahre her.
Damals war das wohl so.

LG und alles Gute
Roxy

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Re: Polypen- OP

Antwort von Krueml09 am 09.12.2009, 13:54 Uhr

Hallo,

haben das bei unserer Großen machen lassen, wegen Schlafproblemen, ständigen Infekten die mit AB behandelt werden mussten etc.

Narkose gut überstanden, am Abend wieder normal gegessen udn nach 3 Tagen wieder in Kiga!

Seitdem Infekte vor allem MOE um 80 % reduziert und kann nachts besser atmen...

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Re: Polypen- OP

Antwort von Urmel_1 am 09.12.2009, 15:16 Uhr

Hallo,
wir waren erst letzte Woche mit unserer kleinen bei der op,
sie ist jetzt schon" 3 " und konnt auch schlecht Hören...
also bei und war es so:
Mo voruntersuchung und besprechung mit dem Nakosearzt, er hat uns 2 Betäubungspflaster mitgegeben die ich ihr am nächsten morgen 1 Stunde vor dem Termit aufkleben sollte, eins auf den handrücken und eins in die Armbeuge, morgens durfte sie nichts essen und auch keine zähne putzen.

Di. 8:15 war es dann soweit, wir sind gleich drann gekommen, mußten auch nicht warten, mußte die maus bis auf die unterwäsche ausziehen, dann war auch schon der Arzt da und hat den Zugang gelegt, war keine große sache (die machen das wirklich öffter also keine Panik)
Sie hat dann in meinem beisein die Narkose bekommen, er hat sie dann Schlafend mitgenommen und ich mußte im wartezimmer ca. 20 min warten.
Nach der Zeit hat sie schon im Aufwachraum im Bett gelegen, gut die erste halbe Stunde ist nicht wirklich schön, da kannst du nur da sein und beruhigen, sie hat dann noch ca 1 Stunde geschlafen und war dann wach und wollte auch etwas Trinken, durfte sie dan auch, es war auch sehr oft eine Schwester (heißen die auch bei ambulanten op's so) da und hat nach uns gesehen. so gegen 11 hat sie dann ein eis bekommen, und eine Tapferkeitsurkunde (total süß gemacht) der zugang wurde entfernt, sie mußte einmal durch das zimmer laufen und dann durften wir gegen 12 nach hause.
Sie hat noch ein AB bekommen und die Ohren und die nase liefen noch den ganzen tag etwas, aber nicht doll.
Am Mi. zur kontrolle beim HNO, alles prima und am Do war sie wieder im Kiga.
Sie hat die ganze zeit nicht einmal über schmerzen geklagt, und am op tag mußte ich sie hier zu hause fast am sofa anbinden damit sie nicht rumtobt...
Also ..... alles halb so schlimm, ich weiß aber genau wie du dich fühlst.. oh man hatte ich eine Panik... ich hatte mir "verstärkung" mitgenommen, nicht für die kleine sondern für mich, das hat mir gut getan.
ach noch etwas.. sie hört wieder super und hat das ganze gut verkraftet, den HNO hat sie bei der op ja nicht gesehen und geht gerne wieder hin, da gibt es immer Gummibären....müssen jetzt am 28. nochmal zum hörtest und dann ist es auch gut.
Wenn du noch fragen hast... immer raus damit
alles liebe

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Re: Polypen- OP

Antwort von Malefiz am 09.12.2009, 23:36 Uhr

Hallo,
ich bin da etwas kritischer eingestellt und würde auf jeden Fall noch eine zweite Ärztemeinung einholen.
Mein Sohn hat ebenfalls Polypen, hatte vor einem Jahr ebenfalls Dauerschnupfen und Husten. Der Hörtest fiel in dieser Zeit nicht gut aus und er schnarchte des Nachts.
Im Oktober diesen Jahres waren wir beim Kinder - Hno, der mir sagte, dass seiner Meinung nach folgende Gründe vorliegen sollten, die für eine Polypenentfernung sprechen:
- vermindertes Hörvermögen, auch außerhalb der "Erkältungszeit"
- Ständige Mittelohrentzündungen
- nächtliche Atemaussetzer, mit der Folge, dass die Kinder auch tagsüber ständig müde wären.
Du hast wenig geschrieben, und daher steht mir auch kein Urteil zu.
Dauerschnupfen in dieser Jahreszeit scheint mir jedoch ziemlich normal zu sein. Und in Erkältungsphasen leidet auch das Hörvermögen, auch klar.
Von daher würde ich an Deiner Stelle noch etwas warten und auf jeden Fall eine zweite Ärztemeinung einholen.
Viele Grüße, Malefiz

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Re: Polypen- OP

Antwort von Sfanie am 10.12.2009, 19:51 Uhr

Unser Großer (wird im Dez. 5) wurde auch vor 3 Monaten operiert. Früh rein, Narkose, 1 Stunde später war er im Aufwachraum - um 12 Uhr gingen wir heim mit ihm. Nachmittags war er bereits der Alte. Die OP war am Donnerstag, am Montag ging er wieder in den KiGa.

Seitdem, toitoitoi, hatte er nichts mehr. Aber der Winter fängt erst an, frag mich im Frühjahr nochmal :-)

Allerdings ist in dem Alter Deines Kindes das Risiko sehr hoch, dass die Polypen wieder wachsen und dann erneut operiert werden muß. Daher hat unser HNO auch solange gewartet. Wir hatten auch eine MOE nach der anderen.

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