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Geschrieben von punsch am 02.02.2011, 22:24 Uhr

Impfung bei fast Dreijähriger

Hallo!
Bei uns steht morgen eine Impfung an. Die letzte ist "ewig" her; mittlerweile ist die Kleine aber 33 Monate alt und natürlich nicht mehr einfach "überrumpelbar", so wie damals. Jetzt bin ich sehr unsicher, wie ich mich bezüglich der anstehenden Spritze ihr gegenüber verhalten soll, also ob (und wenn ja wie) ich das kommunizieren soll. Ich kann sie doch nicht einfach im Glauben lassen, der Arzt wolle sich nur mal ihren Bauch angucken (wie des öfteren), und dann packt er plötzlich (für sie ja dann aus heiterem Himmel) eine Spritze aus und tut ihr weh. Mache ich ihr aber andererseits nicht (unnötig?) Angst, wenn ich ihr zuvor ankündige, daß sie eine Spritze bekommt und es mal kurz wehtun wird? Oder wie könnte ich das ausdrücken, ohne zusätzlich Angst zu schüren? Bin da eher unkreativ.
Wie seid Ihr in fortgeschrittenerem Alter Eurer Kinder vorgegangen? Und würdet Ihr es so wieder tun?
Vielen Dank für kurze Erfahrungsberichte!

 
11 Antworten:

Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von biggi71 am 02.02.2011, 22:57 Uhr

hallo,
ich war immer ehrlich zu unserer tochter.
habe ihr erklärt, das eine impfung sein muss, damit sie nicht schwer krank wird und das es pieken wird. wenn es zu einer überrumpelung kommt, kann es sein, das dein kind das vertrauen zu dem arzt verliert und immer angst hat wenn ihr hingeht (könnte ja sein, das er wieder zusticht).
ich habe es unserer einen tag vorher erzählt.

lg

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von punsch am 02.02.2011, 23:04 Uhr

"wenn es zu einer überrumpelung kommt, kann es sein, das dein kind das vertrauen zu dem arzt verliert und immer angst hat wenn ihr hingeht"

Eben! Von dem Vertrauen zu mir ganz zu schweigen.
Also Du hast ihr ganz klar gesagt, was auf sie zukommt - und sie war nicht verängstigt deswegen? Du hast gute Erfahrungen damit gemacht? (Auch wenn jedes Kind da sowieso anders ist, ist schon klar.)

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von dhana am 03.02.2011, 7:48 Uhr

Hallo,

kommt auch daran an, wie du damit umgehst. Wenn du klar vermittelst, das es einen kurzen pieks geben wird, aber das muss sein.
Ist aber nicht weiter schlimm und anschliessend auch wieder vorbei.
Und vorallem DU dich nicht vor dem Pieks fürchtest, dann wird auch dein Kind zwar kurz erschrocken sein, aber dann ist wieder gut.

Wenn Mamas schon fast vor Mitleid mitweinen müssen und ihnen der Pieks mehr weh tut wie dem Kind, reagieren die Kinder auch entsprechend. In den Fällen ist sogar Blutabnehmen oder so wesentlich einfach wenn die Mama nicht dabei ist..
Ich erkläre Kindern (im Rettungsdienst) immer was ich mache und sage auch, das es kurz weh tun kann, aber nötig ist. Die Angst vor dem Unbekannten ist dann meist viel größer als die Angst vor dem Schmerz.

LG Dhana

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von Stephi2710 am 03.02.2011, 9:00 Uhr

Also sagen würde ich es ihr auf jeden Fall, dass sie eine Spritze bekommt.
Mein Sohn hat letztens auch erst eine Impfung wieder bekommen und ich hab ihn einige Tage davor schon darauf vorbereitet.
Am Tag der Impfung wusste er dann genau bescheid was alles passiert und dass der kurze Picks auch durchaus etwas weh tun kann.
Find das wichtig auch ehrlich zu sagen. Ja es tut etwas weh.
Mein Sohn hat bei der Impfung nicht geweint und war gut vorbereitet. Zur Belohnung hat er dann eine Handvoller Gummibärchen vom Arzt bekommen und alles war gut :)

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von Badefrosch am 03.02.2011, 11:12 Uhr

Meine KIA hat nur gesagt, und jetzt gibt es noch eine Impfung.
Wo soll sie hin in Popo oder Arm? Sohnemann deutete auf den Arm und sagte keinen Ton. Pflaster drauf, Kind glücklich. Er ist grade 3 geworden.

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von babysnail am 03.02.2011, 11:15 Uhr

Weiß gar nicht, ob ich als Mutter viel sagen würde. Ein guter KiA wird dem Kind schon erklären was passiert und was nicht. Wenn der das nicht tut, dann würde ich mir schleunigst nen anderen suchen.

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Re: Impfung bei fast Dreijähriger

Antwort von Katinkasmom am 03.02.2011, 11:57 Uhr

auf jeden Fall darauf vorbereiten, ohne Angst zu machen (bei uns war es glaub ich "dann komm ein kleiner Piekser und dann gehen wir auch schon wieder und machen noch was schönes"). Was ich tunlichst vermeide, ist "Du brauchst keine Angst zu haben" oder das tut gar nicht weh", damit kommen die Kinder nämlich erst auf die Idee, daß da was schlimmes kommen könnte...
Babysnails Ansicht find ich fast lustig... ich seh die Vorbereitung vom Kind dann doch eher bei den Eltern, was soll der Arzt noch machen???? Es gibt gute Bücher, die man sich dazu mit seinem Kind anschauen kann oder Ärztekoffer, mit denen man schonmal durchspielen kann, was beim Arzt so passiert...

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@punsch

Antwort von biggi71 am 03.02.2011, 13:23 Uhr

ja, ich habe es ihr von anfang an gesagt, was auf sie zukommt bei einem arztbesuch. auch der kinderarzt erklärt es kurz und knapp.
bei der letzten impfung war sie 5 jahre alt, sie hat bei der u selber entschieden dann schon geimpft zu werden und keinen neuen termin zu machen (sie durfte dieses selber entscheiden.)
ich denke die ehrlichkeit hat sich ausgezahlt. sie macht alle untersuchungen mit und sind sie auch noch so unangenehm. (bis jetzt jedenfalls :-))
lg biggi

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@katinkasmom

Antwort von babysnail am 03.02.2011, 14:04 Uhr

Für mich ist der Arzt zuständig, da er sich mit Impfungen auskennt. Ich weiß nicht, ob eine fällig ist oder nicht. Darüber mache ich mir einfach keine Gedanken. Es ist sein Beruf und nicht meiner. Ich kontrollieren unsere Impfbücher nur vor Auslandsreisen. Da wird es für mich wichtig ansonsten mache ich mir einfach keinen Kopf darum.

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Re: @katinkasmom

Antwort von Katinkasmom am 03.02.2011, 14:13 Uhr

das ist schon richtig, ein guter Kinderarzt sollte Dir den Impfplan aufzeigen und erklären. Termine vereinbaren und einhalten ist dann wieder Elternsache. Oben hatte ich Dich so verstanden, daß der Arzt dem Kind erklären soll, was warum gemacht wird. und das seh ich nicht als Arzt-Aufgabe.
Bei uns wird bei jedem U-Termin der Impfstatus überprüft, wenn was fehlt wird das in Angriff genommen und Termine für evtl. kommende Impfungen vereinbart - sofern das Impfbuch vorliegt natürlich

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Re: @katinkasmom

Antwort von babysnail am 03.02.2011, 14:22 Uhr

Da der Arzt erst in der Praxis feststellt, ob ne Impfung gemacht wird, kann ich meine Tochter ja nicht vorbereiten. Das geschieht dann auch ganz kurz vorher und auch eher von Seiten des Arztes. Für mich bedingt das Eine das Andere. Zum Glück haben wir ne super KiÄ. Die kann wirklicht toll pieksen. Habe ich selbst schon mal ausprobiert und noch nie jemanden gefunden, der es besser kann als sie.

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