Geschrieben von biene-97 am 08.01.2018, 21:13 Uhr

Künstliche Befruchtung

Hallo
Mein Ehemann und ich wir wollen ein Kind.
Leider haben wir erfahren das mein Ehemann das OAT Syndrom hat und ich laut Arzt auf normalen Wege nicht schwanger werden kann.
Zur meiner Frage.
Ich bin 21 Jahre alt und mein Ehemann ist 35 Jahre alt.
Müssen wir das selbst zahlen? Oder wird uns die Krankenkasse unterstützen?
Liebe Grüße

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7 Antworten:

Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von Hope12345 am 08.01.2018, 22:16 Uhr

Ja normal müsste euch die Kasse unterstützen. Erst bei höherem Alter zahlen sie nicht mehr.
Geht doch mal in eine KinderWunschklinik und lasst euch beraten, das kostet auch erst mal nichts. Die Klinik untersucht euch dann, erstellt einen Behandlungsplan und händigt euch dann die Unterlagen für die Kasse aus.
Liebe Grüße

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Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von -Talia- am 08.01.2018, 22:20 Uhr

Die Krankenkasse unterstützt erst, wenn beide mind. 25 sind.

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Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von biene-97 am 08.01.2018, 22:41 Uhr

Danke für die Antworten.
Ich werde morgen die kinderwunschklinik in Ludwigshafen anrufen und versuchen einen schnellstmöglichen Termin zu bekommen. wir überlegen nach Prag in eine kinderwunschklinik zu fahren da es dort günstiger ist als selbstzahler.

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Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von FrauStorch am 09.01.2018, 7:26 Uhr

Das ist natürlich schwierig mit der Altersdifferenz, wenn sie für dich zahlen ist er schon fast zu alt für die Kostenübernahme...
Ich drück dir die Daumen, versuch es auch mal im Bereich Kinderwunschbehandlung!

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Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von r. am 09.01.2018, 7:47 Uhr

naja, dann wäre er 39. Ich dachte immer, der mann darf bis 50 sein?

ich weiß es aber auch nicht genau, da bei uns von vorne herein klar war, dass die kasse nicht zahlt. ich würde im zweifel einfach die kasse mal fragen :)

viel glück auf eurem weg!!

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Ich würde lieber...

Antwort von Mijou am 09.01.2018, 8:31 Uhr

Hallo,

ich würde erst einmal in eine normale deutsche Kiwu-Klinik gehen und mir dort alles erklären lassen, anstatt gleich nach Prag zu fahren. Die Beratung übernimmt die Krankenkasse. Du musst nämlich bedenken, dass Du bei der Behandlung ein höheres Risiko trägst als Dein Mann.

Zum Beispiel bekommst Du eine Vollnarkose, wenn Dir reife Eizellen entnommen werden, und auch die vorausgehende Hormonbehandlung ist belastend und kann gravierende Nebenwirkungen haben (Überstimulation der Eierstöcke mit Platzen des Eierstocks im schlimmsten Fall). Natürlich geht das alles - mit guter Begleitung und Kontrolle - fast immer problemlos. Aber es ist nunmal so, dass der Standard im Ausland nicht so hoch ist, wie hierzulande.

Du brauchst für die Kiwu-Klinik einfach eine Überweisung von Deinem Gyn, Dein Mann braucht eine vom Hausarzt oder Urologen. Lasst Euch dann einen Termin in einer Praxis geben. Erst, wenn Ihr dort wirklich nicht zufrieden seid (auch mit dem Preis), würde ich an Alternativen denken. Es ist DEINE Gesundheit, um die es hier geht! Dein Mann denkt ans Geld, DU solltest an Deine Sicherheit denken!

LG

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Re: Künstliche Befruchtung

Antwort von Dutschess am 09.01.2018, 9:41 Uhr

Meinst du Ludwigshafen am Rhein?! Tu das nicht mir wurde mehrmals abgeraten lieber nach Mannheim oder Heidelberg, sorry für meinen Einwand aber das wurde mir schon oft erzählt. Da ich über ein Jahr am Üben war bis zur ersten FG.

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