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Geschrieben von Ellie80 am 27.01.2018, 5:56 Uhr

Schlafstörungen

Hallo,

ich habe ein Problem und vielleicht ging es jemanden ähnlich und hat ein paar Tipps:
Seit Wochen leide ich immer wieder unter Schlafstörungen. Ich kann zwar gut einschlafen, wache aber oft zwischen 4 und 5 Uhr auf und kann dann nicht mehr einschlafen, obwohl ich noch müde bin. Morgens stehe ich jobbedingt immer um 5:40 auf und gehe abends so um 21:30 bis 22:00 schlafen. Nach einem Tag mit Arbeit, Kindern und ohne Mann (er arbeitet von mittags bis nachts) bin ich dann schon sehr müde. Oft liegt es an den Kindern, das ich so früh aufwache, manchmal ist es aber auch „spontan“....
Bin dann den ganzen Tag wie gerädert und gereizt.
Kaffee trinke ich max. bis 16:00, ca 1-3 Tassen insgesamt.
Hat jemand Tipps?
Vielen Ddank schon mal

 
8 Antworten:

Re: Schlafstörungen

Antwort von kanja am 27.01.2018, 11:53 Uhr

Ich habe das auch seit einiger Zeit. Bei mir ist es wechseljahresbedingt (ich bin 50). Ich wache häufig zwischen 4:30 und 5:00 auf, Wecker klingelt um 5:45, bis dahin kann ich dann nicht mehr schlafen.

Manchmal hilft Baldrian, ich nehme es aber nicht durchgehend.

Tryptophan funktioniert ganz gut, ich habe aber wieder damit aufgehört, da ich davon sehr viel, sehr realistisch und sehr aufwühlend träume.

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Re: Schlafstörungen

Antwort von Trini am 27.01.2018, 13:05 Uhr

Ich bin noch älter als Ellert.
Mir hilft auf's Klo gehen, auch wenn ich keinen wirklichen Harndrang habe.

Trini

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von Astrid am 27.01.2018, 14:30 Uhr

Hallo,

die Zeit zwischen vier und fünf Uhr morgens ist ja der Klassiker beim Aufwachen. Genau um diese Zeit liegen wirklich viele Menschen wach, ich auch oft. Manchmal schlafe ich dann wieder ein, manchmal nicht. Schon wenn man weiß, dass man morgens früh raus musst, klappt das Einschlafen oft nicht mehr, weil man sich dann „beeilen“ will, und das ist natürlich kontraproduktiv.

Um diese Zeit aufzuwachen, passiert übrigens deshalb so leicht, weil man in den frühen Morgenstunden sowieso nur noch eher oberflächlich schläft. Die größte Müdigkeit ist vorbei, und jetzt holt das Gehirn manchmal nach, was man abends beim Einschlafen verpasst hat, weil man so geschafft war: Man denkt über alles Mögliche nach, ungelöste Fragen fallen einem ein, Dinge, die geklärt oder erledigt werden müssen, Sorgen usw. Die Verarbeitung, die eigentlich abends erfolgen sollte, kommt dann eben zeitverschoben.

Um diese Zeit liegen wirklich so viele Menschen wach, dass ich das gar nicht unbedingt als Störung bezeichnen würde. Es gibt sogar eine Journalistin, die eine Kolumne schreibt, die immer genau diese wache Stunde beinhaltet, in der sie sich allnächtlich so viele Gedanken macht (eine Redakteurin der Zeitschrift ELTERN for Family).

Was mir persönlich hilft, sind zwei Dinge: Zum einen, es nicht als Störung oder unnormal zu finden, wenn man um diese Zeit wach wird. Denn dann belastet es erst recht, weil man glaubt, nicht genug Schlaf zu bekommen. Zum anderen eine gewisse, gelassene Egal-Haltung: Es ist wurscht, ob ich wieder einschlafe oder nicht, der Körper holt sich langfristig seinen Schlaf. Oft schlafe ich dann wieder ein, gerade weil ich mich nicht unter Druck setze. Und wenn nicht, ist es auch keine Katastrophe, weil der Körper sich auch im gemütlichen Liegen erholt, nicht nur beim Schlafen.

LG

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von kanja am 27.01.2018, 17:01 Uhr

Es stimmt, man gewöhnt sich daran.

Egal ob ich zwischen vier und fünf aufwache oder nicht, ich bin tagsüber genau so müde oder auch nicht.

Was mich daran nervt, ist das Kopfkarussell. Da gehen mir alle möglichen und unmöglichen Dinge durch den Kopf, ich steigere mich dann manchmal total rein.

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von stef78 am 30.01.2018, 8:59 Uhr

Schlafstörungen hatte ich bei schlechten Schilddrüsenwerten. Da hab ich dann gar nicht geschlafen.

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von kanja am 31.01.2018, 17:25 Uhr

Was sind “schlechte“ Schilddrüsenwerte? Überfunktion? Unterfunktion?

Ich habe eine unterfunktion, nehme schon ewig L-Thyroxin und meine Werte werden regelmäßig kontrolliert und passen.

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von stef78 am 31.01.2018, 17:55 Uhr

Das war bei mir eine Überfunktion. Immer wenn die Werte sehr schlecht waren konnte ich nicht mehr schlafen.

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Re: Ist gar nicht unbedingt eine Schlafstörung

Antwort von kanja am 31.01.2018, 18:31 Uhr

Das ist ja klar. Bei einer überfunktion läuft alles auf Hochtouren.

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