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Geschrieben von MandanaX am 18.12.2019, 15:03 Uhr

Ich vermisse mein Kind

Mein Sohn ist zwei Jahre alt und seitdem er 14 Monate alt ist in einer Kita untergebracht. Ich arbeite 30 Stunden. Hört sich vielleicht gut an, aber ich würde am allerliebsten mit ihm zu Hause sein und den ganzen Tag mit ihm verbringen. Nach meinem Geschmack musste ich ihn viel zu früh abgeben. Gerne wäre ich drei ganze Jahre mit ihm zu Hause geblieben. Aber das geht leider aus finanziellen Gründen nicht. Ich dachte, mein Trennungsschmerz wird mit der Zeit weniger, aber dem ist gar nicht so. Ich vermisse ihn schon, wenn ich ihn abgegeben habe. Und während der Arbeit hab ich ein schlechtes Gewissen, dass ich arbeite, und gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, dass ich eigentlich lieber zu Hause wäre und meine Arbeit nur halbherzig mache. Kann das irgendwer hier verstehen? Ist das normal?

 
4 Antworten:

Re: Ich vermisse mein Kind

Antwort von Okypete am 18.12.2019, 18:24 Uhr

Ja kann ich verstehen hätte ich nie können geht eventuell 20 Stunden 30 ist ja fast vollzeit

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Re: Ich vermisse mein Kind

Antwort von Mibu am 18.12.2019, 18:48 Uhr

Hallo,

ich habe nach meinem nach einem Jahr wieder mit Vollzeit begonnen. Allerdings war mein Mann mit ihm zuhause, ich habe ihn also nicht abgeben müssen, sondern er war Zuhause in seiner gewohnten Umgebung.
Auch das fiel mir schwer, und ich kenne dieses schlechte Gewissen auch dem Kind gegenüber. Und das hat auch einige Zeit angehalten.
Ich habe durchgehalten, und es wurde immer besser.
Jetzt wird er im Februar 4, und rückwirkend habe ich mir das schlechte Gewissen umsonst gemacht. Zum einen war es sinnlos und zum anderen überflüssig.
Halte durch, es wird besser.

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Re: Ich vermisse mein Kind

Antwort von EviLi82 am 19.12.2019, 6:30 Uhr

Hier ist die Ausgangslage ähnlich, Krippe ab 15 Monaten, jetzt 2 Jahre alt, ich arbeite 33 Stunden. Mir hilft gegen die Sehnsucht das Wissen, dass es ihr in der Krippe gefällt, sie hat Spaß. Mein Mann bringt sie morgens, ich hole sie ab. Die Zeit am Nachmittag versuche ich intensiv zu nutzen, in dem ich sie möglichst komplett ihr widme. Mich auf sie konzentriere anstatt noch nebenbei alles mögliche eben schnell zu erledigen.
Auf Arbeit versuche ich mich zu fokussieren, je konzentrierter ich arbeite, desto mehr kann ich den Feierabend genießen.
Ansonsten solltest du versuchen, nicht über Dinge zu grübeln, die nicht zu ändern sind. Klar wären 3 Jahre zu hause schön. Aber meine Arbeit macht mir auch Spaß. Das schlechte Gewissen bringt euch doch beiden nichts. Genieße die Zeit nach Feierabend intensiv mit deinem Kind.
Alles Gute für euch

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Re: Ich vermisse mein Kind

Antwort von Meyla am 24.12.2019, 7:51 Uhr

Same...

Hier hatte Papa einen Teil der EZ und seit die kleine 12 Monate alt ist geht worin die Krippe.... dauernd denke ich, es war zu früh. Ich will bei ihr sein. Sie müsste veimir sein....

Würde das so nie wwieder machen!

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