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Geschrieben von sdoga am 19.04.2011, 1:08 Uhr

Falsche Beurteilung der Grundschullehrerin

Hallo,

ich schreibe hier für eine Freundin dessen jüngerer Sohn von seiner Lehrerin ( sanft ausgedrückt) falsch beurteilt sogar eingeschüchert und unterdrückt wird, im Klartext sie hat den Jungen total auf dem Kicker

ich kenne diesen Jungen als einen aufgewecktes Kind.

seine Erzieherin aus dem KIGA hat sogar diesen Jungen und seinen besten Freund als besonders bezeichnet das die anderen Kindern denen nicht das Wasser reichen könnte.

Könnt ihr euch vorstellen das eine Lehrerin zu Ihrem Schüler diese Aussage macht : (Name geändert) Also Max du kannst überhaupt nicht lesen....

ich stelle mir eine Grundschullehrerin ganz anders vor, diese Lehrerin hat das Kind sogar testen lassen ( ich kann es hier nicht genau benennen) ohne die Eltern darüber zu informieren.

sie behauptete das das Kind nicht hören könnte und forderte einen Hörtest bei den entsprechenden Spezialisten etc etc.....
er würde nuscheln, kein Wunder.... ich habe ihn noch nie gehört wie er nuschelt , er ist ein selbstbewusster Junge.
kurz meine Freundin hat noch nie irgendein Problem mit Ihrem älteren Sohn
gehabt, sie bemüht sich für Ihre beiden Kinder gleich. Geht den Problemen nach, der ältere Sohn ist Legastheniker das man in der 3. Klasse festgestellt hat, es liegt aber in der Familie. d.h. ist schon allen bekannt

aber mit dieser Lehrerin ist es nur noch ein Kampf, das hat nichts mehr mit der Leistung des Jungen zu tun, ich persönlich meine das beeinflusst dieses Kind nur noch mehr ......

meine Frage ist, hat hier jemand schon mit so einem Fall ähnliche Erfahrungen

wie sollte sich meine Freundin gegen diese Lehrerin wehren,

ich meine die KIA von "Max" hat auch der Mutter bestätigt das das Kind ganz normal sei
da es eine Überweisung für einen Hörtest beim Spezialisten benötigt wurde hat die KIA / aus Erfahrung mit dieser Grundschule/ einen Anruf/Gespräch der Lehrerin gefprdert und sich alles angehört was die Lehrerin bei "Max" festgestellt/ beobachtet hat und die KIA hätte dann gemeint : das die Lehrerin sich in Ihrer Aussage sich selbst widersprechen würde , da hätte sie nur noch geblockt und das Gespräch beendet !!!!

LG

PS: ich habe selbst eine tochter, sie ist erst 2..... aber wer weiss was uns alles erwartet, mein Bruder hatte damals auch ein ähnliches Problem und er sollte in die Sonderschule, das haben meine Eltern nicht akzeptiert und er wurde nicht versetzt, somit hatte sich damals seine Klassenlehrerin geädert und es ging gaaaanz normal weiter......

 
21 Antworten:

Re: Falsche Beurteilung der Grundschullehrerin

Antwort von Christina mit Flo am 19.04.2011, 8:19 Uhr

Guten Morgen,

hat deine Freundin denn shon mal ein Gespräch in der Schule gehabt mit der Lehrerin?
Was sagen Max andere Lehrer zum Kind?
Wie das Kind sich zu Hause bzw. im Kiga verhält/verhalten hat hat mit seinem Verhalten in der Schule gar nichts zu tun,
Ich würd wohl ein persönliches Gespräch mit der Leherin vereinbaren, fragen wie sie zu ihren Erkenntnissen kommt.
Ggf. einen Termin beim Hörtest vereinbaren und dann ein Attest vorlegen und fertig.
Eine Lehrerin, gerade in der GS, stempelt kInder nicht einfach ab (im Regelfall) sondern schaut dass sie Kinder mit Defizit auffängt.

LG CHristina

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warum sollten sie falsch sein?

Antwort von Miolilo am 19.04.2011, 8:48 Uhr

Was ist schlimm daran zu sagen: Max, du kannst nicht lesen?

Wenn z.b. die HA war einen Text zu lesen und ein Kind liest sehr stockend vor, dann könnte von mir auch die Aussage kommen: Max, du kannst das ja gar nicht lesen. Hast du zu Hause die HA gemacht und geübt?


Und zum Hörtest.
Auch hier verstehe ich nicht, warum ihr es als so unmöglich anseht, dass die Lehrerin Defizite festegestellt hat und um genauere Untersuchung bei einem Spezialisten wünscht.
Mein Gott, da gibt sie Tipps, Anregungen, Hinweise und dann ruft der Kinderarzt an und macht sie zur Schnecke... "Gespräch mit Lehrerin gefordert" ... "sie widerspricht sich"...
Ist sie in einem Verhör??
Da hätte ich das Gespräch auch beendet.


"seine Erzieherin aus dem KIGA hat sogar diesen Jungen und seinen besten Freund als besonders bezeichnet das die anderen Kindern denen nicht das Wasser reichen könnte. "

Das mag ja stimmen.
Trotzdem fällt mir immer wieder auf, dass positive Beurteilungen des Kindes sofort und ohne Nachfrage angenommen werden.
Kritische Bemerkungen werden als Angriff gewertet.....

Mio

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Re: Falsche Beurteilung der Grundschullehrerin

Antwort von montpelle am 19.04.2011, 8:51 Uhr

Warst du schon mal in der Schule dabei oder die Mutter des Kindes ?

Wisst ihr, was die Lehrerin genau sagt / gesagt hat ?

Wisst ihr, wie sich der Junge in der Schule verhält ?

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Re: Warum postet Deine Freundin nicht selbst...?

Antwort von Mijou am 19.04.2011, 9:50 Uhr

Hallo,

diese Ratsuche um drei Ecken herum bringt doch nichts. Wenn Deine Freundin wirklich Hilfe hier im Forum möchte, kann sie doch selbst hier posten, oder? Wenn sie nicht mit dem PC umgehen kann, könnt Ihr das ja mal zusammen machen, so dass sie trotzdem selbst den Text formuliert.

Von außen kann man die Situation schlecht beurteilen. Meist ist es trotz allem nicht so, dass nur die Lehrerin die "Böse" ist. Manchmal greifen Eltern berechtigte Ratschläge (Hörtest) der Lehrer auch nicht auf, obwohl dies unklug ist. Selbst wenn der Sohn dann tatsächlich gut hören sollte, wäre der Test sinnvoll, denn dann hätte Deine Freundin bessere Argumente, wenn die Lehrerin wieder klagt.

Manchmal haben Lehrerinnen ja auch deshalb manche Kinder und deren Eltern auf dem "Kieker", weil die entsprechenden Eltern sich null sagen und null Rat geben lassen, sondern alles besser wissen und auf stur schalten. Ich finde, beide Seiten müssen Rat annehmen und aufeinander zugehen können. Eltern schätzen (aus Liebe) ihre Kinder manchmal auch nicht ganz objektiv ein und wissen nicht wirklich, wie diese sich in der Schule verhalten. Hier kann die Lehrerin wertvolle Hinweise geben.

LG

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Re:

Antwort von Expo2 am 19.04.2011, 10:44 Uhr

Hi,
also wenn die Lehrerin meint "Du kannst nicht lesen" meint sie es bestimmt so wie sie es sagt und schlägt zur HILFE vor, doch mal die Ohren zu überprüfen. Ja super schlimm!
Was nutzt mir zuhause ein aufgewecktes kerlchen, dass in der SChule nix geregelt bekommt? Die Lehrerin hat "nur" die undankbare Aufgabe die Rosa Brille der Eltern von der Nase zu nehmen.
Eine Kinderarzt, der mich so abbügelt mit meinen Sorgen und beschwichtigt taugt in meinen auch NIX!
LG
Ex

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Re:

Antwort von dhana am 19.04.2011, 10:53 Uhr

Hallo,

Problem beim Hörensagen ist immer, das man nix weiß.

Aber wer hier denkt, das der Fehler NIE beim Lehrer liegen kann und Lehrer selbstverständlich immer nur das Beste wollen.. das ist genauso falsch wie alle Eltern unter Generalverdacht zu stellen, das sie ihr Kind nur rosa sehen. Es sind halt alle nur Menschen - Lehrer genauso wie Eltern.

Der erste Gesprächsweg sollte immer Eltern/Lehrer sein - wenn die Eltern dort das Gefühl haben falsch beurteilt zu werden/nicht ernst genommen zu werden - kann man auch mal den Vertrauenslehrer hinzuziehen, oder das Gespräch mit der Schulleitung suchen.

Wobei ich einen Hinweis die Ohren mal zu überprüfen immer nachgehen würde - auch wen bisher noch nichts aufgefallen ist. Aber es eben als Hinweis nehmen - das sollte ein Lehrer vielleicht auch diplomatisch rüberbringen. Wobei wenn da schon ein Gespräch zwischen Kinderarzt und Lehrerin war - so unkooperativ scheinen die Eltern da ja nicht zu sein, das geht ja nur, wenn man alle Beteiligen extra von der Schweigepflicht entbindet - und da sollte ja ein sachliches Gespräch unter Fachleuten schon möglich sein.

Lg Dhana

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Re:

Antwort von sdoga am 19.04.2011, 10:55 Uhr

Ein Hörtest bei der Kinderärztin hat bestätigt das das Kind keine Probleme beim Hören hat,
und die Hausaufgben werden auch gemacht und es wird auch zu Hause geübt.

und ja es gab schon das und mehrere Gespräche mit der Lehrerin...

es besteht ein Termin mit der Direktorin



diese ganzen Test's und das Ganze ist nur eine Tortur für dieses Kind

dieser Beitrag ist sozusagen geschlossen

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oh wie ich das liebe

Antwort von Miolilo am 19.04.2011, 11:19 Uhr

Da wird eine Sachlage geschildert, dann kommen Antworten, die einem vielleicht nicht so passen und Punkt, aus! es soll dazu jetzt nichts mehr geschrieben werden.

"Ein Hörtest bei der Kinderärztin hat bestätigt das das Kind keine Probleme beim Hören hat,"
Ja, es ging der Lehrerin aber nicht um einen "simplen" Hörtest sondern um eine Beratung mit einem Spezialisten.
Stichwort Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS), oder Zentrale Hörwahrnehmungsstörung.


"die Hausaufgben werden auch gemacht und es wird auch zu Hause geübt."
Darum ging es doch gar nicht, oder?


"kurz meine Freundin hat noch nie irgendein Problem mit Ihrem älteren Sohn gehabt, sie bemüht sich für Ihre beiden Kinder gleich. Geht den Problemen nach, der ältere Sohn ist Legastheniker das man in der 3. Klasse festgestellt hat, es liegt aber in der Familie. d.h. ist schon allen bekannt"

Wer hat denn nun Legasthenie?
Der im Ausgangsposting beschriebene Sohn? Zitat : "kurz meine Freundin hat noch nie irgendein Problem mit Ihrem älteren Sohn gehabt,"

Wenn er Legasthenie hat, dann ist es doch eine zusätzliche Diagnostik AVWS abzuklären.
Wenn es der Bruder ist, der es hat, dann ist es ebenso sinnvoll bei entsprechenden Beobachtungen das mal abzuklären.

Mio

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Warum wehren? Sie will dem Kind helfen....

Antwort von bubumama am 19.04.2011, 11:26 Uhr

Wenn auch vielleicht mit den falschen Worten. Wobei da weder wir hier noch Du dabei waren..... also kein stichfester "Beweis" vorliegt, dass es so gesagt wurde.

Die Lehrerin will eben konkret austesten, was Sache ist, WO das Problem genau ist und wie man es dann eben beheben kann. Ich glaube, sie will dem Kind nichts Böses, d.h. ich bin sicher. Denn ein Lehrer kann oft anders beurteilen im täglich Unterricht als die Mutter zu Hause oder der Kinderarzt bei einem kurzen Termin.

Ich glaube, man kann das als Außenstehender nicht beurteilen. Da muss die Mutter dranbleiben und das weiterverfolgen.

melli

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Re: Warum wehren? Sie will dem Kind helfen....

Antwort von estelle03 am 19.04.2011, 12:49 Uhr

Ja, Ja die bösen Lehrer...da wird gemeckert und gemeckert. Ich wäre als Mutter froh, wenn ich Lösungen mit dem Lehrer finden würde. Leider sehen manche Eltern wirklich jede Kritik als Angriff.
Ich hätte nie gedacht, daß es solch anstrengende Eltern in der Schule geben kann.

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Re: Warum wehren? Sie will dem Kind helfen....

Antwort von Suka73 am 19.04.2011, 12:54 Uhr

richtig finde ich, wenn beim Kind getestet wird, ob alles stimmt. Nicht richtig finde ich es, wenn das eine außenstehende Person tut, ohne die Eltern zu informieren - was ja hier anscheinend passiert ist.
ABER, und ich kann nur von mir reden, allein schon, um das Gegenteil zu beweisen, wäre ich als Mutter alle Stellen abgelaufen und hätte der Lehrerin das Testergebnis vor den Latz geknallt.

Kinder bewegen sich in verschiedenen Umgebungen - und so verschieden, wie die Umgebungen manchmal sind, sind es dann auch die Kinder.

Bei mir führt sich mein Sohn zum Teil auf wie die Axt im Wald.
Aus der jetzigen Schule kommen keinerlei negative Rückmeldungen. Aus der letzten Schule SCHON.
Daheim konnte vor einigen Monaten mein Sohn nicht lesen - laut Lehrerin war er einer der Besten in der Klasse beim Lesen und Schreiben.

Im Sportverein hat mein Sohn vom ersten Tag an angefangen, bei den Trainern auszuloten, wie weit er ihnen auf der Nase rumtänzeln kann - bei einem langjährigen Freund von mir spurt er wie eine Eins, da reicht schon ein böser Blick...

und so weiter.

LG Sue

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Re: Ich denke, sdoga spricht von sich selbst und ihrer Tochter!

Antwort von Mijou am 19.04.2011, 14:31 Uhr

Hallo,

so emotional, wie sie reagiert, geht es doch gar nicht um das Kind einer "Freundin" (die älteste Ausrede der Welt), sondern um sie selbst und ihre Tochter. Deshalb betont sie ja am Schluss auch nochmal so unnötig übertrieben, dass ihre eigene Tochter angeblich erst zwei ist (vielleicht das jüngere Kind...). Wem es um das Kind einer Freundin geht, der schreibt nicht so überaus ausführlich, und der reagiert auch viel gelassener auf Kritik. Hier nimmt jemand etwas persönlich, das ihn auch persönlich betrifft...

@sdoga: Zum Erwachsensein gehört auch, dass man Kritik aushalten oder sogar aufgreifen kann. Man muss es aushalten, auf eine Frage hier eine Einschätzung zu bekommen, die man vielleicht nicht erwartet hat. Wer das nicht will, darf hier nicht posten!

Wenn Du bei der Lehrerin genauso ignorant und verstockt auf Anregungen reagierst, ist es kein Wunder, dass Euer Verhältnis so schlecht ist! Damit tust Du Deinem Kind keinen Gefallen, sondern schadest ihm.

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Re: @sdoga

Antwort von montpelle am 19.04.2011, 14:52 Uhr

"dieser Beitrag ist sozusagen geschlossen"

Warum ?
Weil dir die Antworten nicht gefallen und du Gegenwind bekommst.

Und sei doch beim nächsten Mal ehrlich und schreibe, dass es um dein Kind geht. Alles andere ist lächerlich.

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Re: Falsche Beurteilung der Grundschullehrerin

Antwort von mams am 19.04.2011, 15:00 Uhr

also, ich bin ja selber lehrerin. und ich weiß, dass in meinem berufsstand genauso viele idioten herumrennen wie in allen anderen berufszweigen (salopp gesagt). trotzdem würde ich mir gerne mal die seite der lehrerin anhören, bevor ich abschließend urteile. in einem gespräch würde ich die lehrerin dann mal mit den einzelnen dingen konfrontieren und mir ihre kommentare dazu anhören. DANN kann man weitersehen.

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Re: Ich denke, sdoga spricht von sich selbst und ihrer Tochter!

Antwort von Gallileo am 19.04.2011, 15:26 Uhr

Wenn man meint dass die Lehrerin mit Ihrer Beurteilung z.B. über das hören wirklich absolut falsch liegt, würde ich schon aus trotz einen Hörtest beim Spezialisten machen, um der Lehrerin dann das einwandfreie Ergebnis auf den Tisch zu knallen. Dann wird sie mich mit diesem Thema jedenfalls schon mal in Ruhe lassen.

Und das sie zu dem Kind sagt es könne nicht lesen, wird sicher anders formuliert gewesen sein und sollte bestimmt nicht verletzend auf das Kind wirken. Wobei hier nun aber auch gar nicht erwähnt wurde ob das Kind denn nun lesen kann oder nicht. Wenn er es noch nicht kann, wurde vielleicht öfter darauf hingewiesen dass er mehr über muss, das könnte dann vom Kind schon anders aufgenommen worden sein.

Mein eigenes Kind kann gut lesen, hat aber nicht unbedingt viel Lust dazu und versucht das dann gerne so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, durch das überfliegen kommt es aber schnell mal zu Flüchtigkeitsfehlern, wodurch dann auch eine andere Beurteilung der Lehrerin zustande kommen könnte.

Es gibt auch aufgeweckte, beliebte Kinder die sich trotzdem nicht trauen laut vor der Klasse vorzulesen, die lesen dann ganz leise, dass es sich wirklich genuschelt anhört, das ist bei meinem Patenkind so z.B. wenn er mir was erzählen will, aber sein Brüderchen schläft und er deswegen halt besonders leise sein möchte.

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Re: @sdoga

Antwort von sdoga am 19.04.2011, 18:02 Uhr

hierzu muss ich hinzufügen : es ist wirklich nicht mein Kind,
ich bin mit dem Vater des Kindes aufgewachsen sowie seinen Tanten. wir waren auch auf dieser Grundschule ! ich kenne die gesamt Grossfamilie, wir sind eng verbunden.

es ging mir darum ob schon jemand mit so einem Fall konfrontiert war und wie man zu einer Lösung kam, Lehrer sind auch nur Menschen, es ist mal so mal so,

ich meine wir sind türkischer Abstammung,

die Neffen meines Mannes in Bayern haben zum Beispiel schlechte Leistungen die die Lehrer bemängeln, denen ich aber auch recht geben muss.... diese Kinder kenne ich und diese sind einfach faul und wollen nicht lernen und verstecken sich hinter banalen Ausreden,

die Lehrerin soll Defizite erkennen und auffangen und die Eltern sollen auch eng mitarbeiten,

aber eine Lehrerin kann auch mal Fehlurteile bilden, ist ja auch menschlich,

Sie hat sich richtig verbissen in dieser Situation,

und zur Legasthenie des älteren Bruders:

in der 3. Klasse fiel auf das er das SCH nicht mehr beherrschte und wurde zur Logopädie geschickt, die Legasthenie wurde auch aufgefangen und man arbeitet daran..... alles garkein Problem.

hauptsache das Kind wird nicht niedergemacht, die Eltern sind kommunikativ und sind für jede Hilfe dankbar und sind allzeit auch für Ihr Kind da.


die Eltern bringen das Kind zu Kinderpsychologen und lassen es unabhängig testen.

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Re: Ich denke, sdoga spricht von sich selbst und ihrer Tochter!

Antwort von sdoga am 19.04.2011, 18:10 Uhr

gegen Anregungen habe ich nichts,

und es ist keine Ausrede,

ich habe es schon mal geschrieben ich bin mit der Familie des Jungen aufgewachsen wir sind eng verbunden

und ja ich habe eine Tochter sie ist erst 2, aber ich mache mir heute schon Sorgen wie es mit Ihr in der Schule wird, aber wer weiss das schon,
im moment strebe ich das Ziel a sie von der Windel und dem Schnuller zu entwöhnen.

nun ja mein Mann konnte schon mit drei lesen... er ist etwas zu intelligent, er musste sogar eine Klasse überspringen weil er zu unterfordert war und zu unruhig im Unterricht !!
dafür ist er stark kurzsichtig und bewegungsfaul. er hat sport gehasst und las lieber ....

meine Tochter hat eine gute Auffassungsgabe und ist motorisch sehr gut
aber dafür z.b. unsicher auf einer Hängebrücke auf dem für ihr Alter entsprechenden Klettergerüst !! sie krabbelt leiber drüber.....
soviel zu meiner tochter

und zu dem Jungen den ich sehr lieb habe :)

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Gehe mit den Kräften der Lehrerin BESSER um als sie!

Antwort von Franz Josef Neffe am 19.04.2011, 21:48 Uhr

Vor 11 Jahren wollte die 7jährige Sabrina nicht mehr leben, weil ihre Lehrerin täglich vor der Klasse sagte: "Du bist zu dumm für alles!" Der Kinderarzt bescheinigte ihr Hochbegabung - Sabrina, nicht der Lehrerin.
In 2 1/2 Stunden lernte das Mädchen a) das schwere Problem ihrer Lehrerin und b) dadurch ihres zu lösen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer gilt meine ganze Aufmekrksamkeit den Kräften & Talenten, die die Beteiligten haben, die Probleme zu lösen. Die Lehrerin konnte offensichtlich (aufgrund ihrer Biographie) nicht mit ihren Kräften umgehen. Sonst aber offensichtlich auch niemand.
Sabrina erkannte, dass sie BESSER mit den Talenten ihrer Lehrerin umgehen konnte als diese. Die Folge ist, dass die Kräfte dann lieber ihr folgen als der Frau. Die ganze Ich-kann-Schule-Geschiuchte hat hier nicht Platz. Ich schreibe nur die - leicht nachmachbare - Lösung auf:
Sabrina lernte zaubern nach 3 Regeln:
1. Überlege, was der Frau fehlt, um GUT zu sein, und schicke ihr das GUTE im Geiste!
2. Schick ihr nicht nur ein wenig GUTES sondern mindestens 100mal mehr als bei ihr Platz hat; dann muss sie es gleich wieder mit vollen Händen austeilen!
3. Ein Zauberer redet nicht über sein Zaubern.
Sabrinas Lehrerin änderte sich in wenigen Tagen. Sie begrüßte u.a. die Mama strahlend mit den Worten: "Ich hab an Ihrer Tochter überhaupt nichts mehr auszusetzen."
Ich hab diesen Ich-kann-Schule-Versuch immer wieder mit ganz ähnlich gutem Erfolg wiederholt.
Guten Erfolg also auch Euch!
Franz Josef Neffe

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Re: Falsche Beurteilung der Grundschullehrerin

Antwort von saarbaby am 21.04.2011, 12:39 Uhr

also ich habe gelernt, das alles gar nicht so heiß gekocht wird wie es vielleicht zuhause ankommt,.

wenn ich mich mit einer Mutter einer Mitschülerin rede, höre ich sooft, die bekommen soviele Hausaufgaben auf, sie stellt die guten und schlechten in den Vordergrund lobt, kritisiert sie vor allen anderen und und und,das weiß sie dann vom Kind das es zuhause erzählt.

Höre ich auf meine Tochter, ist alles völlig normal, keine Kritikpunkte an der Lehrerin, finde die Hausaufgaben völlig in der Norm( dachte sogar schon, sie würde teile nicht machen weils mir eben nicht viel vorkam) und alles ist bestens.
Und ich kann sagen das meine Tochter bei sowas sehr nüchtern ist, sie übertreibt nichts, sagt die Dinge so wie sie sind, nicht mehr nicht weniger....

Ich denke da hilft nur ein persönliches Gespräch mit der Lehrerin was nun da los ist, und man kann sich nicht ohne ein solches ein Urteil bilden.....

z.b. ist es auch so das sich meine Tocher in der Schule ganz anders( besser,dh sie macht dinge gleich wo ich zuhause 100mal sagen muss, konzentriert sich was sie zuhause nicht macht usw.) gibt als zuhause, warum solls bei anderen nicht umgekehrt sein.....


lg

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Re: @Herrn Neffe

Antwort von Suka73 am 21.04.2011, 23:54 Uhr

zuerst einmal urteilen Sie hier über eine Biographie einer Lehrerin, die keiner von uns kennt. Find ich nicht gut.

Zum Zweiten: Dem Kind wurde also, durch die Blume und kindgerecht natürlich, vermittelt: Nicht DU bist ein Problem sondern die Lehrerin. Nicht DU hast ein Problem, sondern die Lehrerin. DU bist schlauer auf eine gewisse Art und Weise als die Respektsperson, mit der du jeden Tag zu tun hast - also spiel ein wenig Theater und manipuliere sie im Rahmen deiner Mächte...

So ähnlich schon, oder?

Wir reden hier von keinem Jugendlichen sondern von einem jüngeren Kind. Ich kenne selbst die Stempel, die verteilt werden und wurden - bei und von meinem Sohn. Auch er ist auf einigen Gebieten, nicht auf allen, überdurchschnittlich begabt, ich rede hier nicht von Hochbegabung, aber der IQ lag recht weit über Durchschnitt. Mein Sohn leidet außerdem an und unter ADHS, ist aber nicht unter Medikamenten.
Gehen wir vom Fall Sabrina aus - mein Sohn könnte diese Informationen gar nicht verarbeiten. Auch hat er viel zu großen Respekt vor seiner sehr strengen, aber in meinen Augen fähigen Lehrerin - als dass er mit Sachen wie "Talenten der Lehrerin" etwas anfangen oder es umsetzen könnte.

Es würde mich stark interessieren, WAS GENAU Sabrina vermittelt wurde...

LG Sue

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Auf dem Weg zur Lösung

Antwort von Franz Josef Neffe am 02.05.2011, 21:34 Uhr

Nein, das steht nirgends. Ich habe berichtet, wie ein 7jähriges Mädchen ganz konkret und praktisch und vor allem liebevoll sich selbst geholfen hat, indem es a) seiner sie bereits über mehr als ein Jahr misshandelnden Lehrerin verziehen und ihr b) im Geiste auch noch alles GUT geschickt hat.
Weder ich noch das Kind haben geurteilt. Ich urteile nicht; ich lasse UR ganz.
Das ist eines der Grundprinzipien der neuen Ich-kann-Schule.
Überhaupt niemand ist das Problem. Das Problem ist die Aufgabe, die das Leben uns stellt, ganz konret damitt wir sie lösen. Es geht überhaupt nicht darum schlauer zu sein. Es geht darum, dem möglichen Guten BESSER ZU DIENEN. Das Kind hat in viel größerem Respekt vor den Kräften der Lehrerin gehandelt als diese selbst.
Da ist auch nichts "so ähnlich oder", da geht es um Sorgfalt und Achtsamkeit.
Deinen Sohn möchte ich erst einmal zu der Mutter beglückwünschen, die es ohne Medikamente versucht. Das verdient großen Respekt.
Wenn wir genau hinschauen, dann würden wir womöglich sehen, dass der Respekt vor seiner Lehrerin ANGST ist, Angst, die sich nicht auflösen kann, weil die Mutter das für Strenge und Fähigkeit hält, und weil der Junge - auch dazu meinen Glückwunsch - seine Mutter auch unter diesen Bedingungen liebt.
Ich habe mit Sabrina damals 2 1/2 Stunden gebraucht, eine praktische Lösung zu finden, weil sie und ihre Familie dafür bereit waren. Unter diesen Bedingungen dauert es mit Deinem Jungen auch nicht länger. Er versteht es - so wie Sabrina - viel schneller als wir Erwachsenen. Das kann er, weil er noch nicht so gescheit ist wie wir.
Vermittelt habe ich Sabrina überhaupt nichts. Ich habe nur etwas getan, was Du auch tun könntest: Ich habe mich bedingungslos zu 100 % auf und an die Seite ihrer Talente & Kräfte gestellt.
Das habe ich auch hier im Text und in meinem vorangegangenen Text getan. Nun schau Dir einmal genau an, was Dich getrieben hat, aus meinem Text soviel gar nicht vorhandene Aggression gegen die Lehrerin herauszulesen, die weder in mir noch in meinem Text war! Sie kam AUS DIR heraus; und das ist gut so. Es würde Dir helfen, zu erkennen, was da in Dir geschehen ist, es wäre eine Erkenntnis, die Dich souveräner machen kann.
Schau mal, Du trittst mir gegenüber nicht als die Interessensvertreterin Deines Kindes sondern als die Interessensvertreterin der Lehrkraft. Dabei bist Du doch schon Gesetzes wegen nur zur Interessensvertreterin Deines Kindes bestimmt. Überleg einmal, was Du selbst erlebt hast, dass Du Lehrer selbst dann wenn sie gar nicht angegriffen sind, als angegriffen erlebst und sie in Schutz zu nehmen suchst.
Wenn Du lernst, die eigene Betroffenheit und die Deines Kindes auseinanderzuhalten, bist Du einer echten Lösung der Probleme schon sehr nahe. Auch Dein starkes Interesse, WAS GENAU es war, das Sabrina die Lösung brachte, zeigt, wie sehr Deine Talente für Dich arbeiten. Es sind nur ganz feine, eher unscheinbare Dinge, die die Lösung bewirken. Ich habe sie beschrieben. Früher hätte ich sie auch überlesen, aber man kann ja mit etwas Abstand nochmals lesen.
Wie wäre es, wenn Du Dir erst einmal einfach die eigene Güte bestätigen würdest? Wenn Du Deiner Güte sagst, dass sie gut ist, wird sie stärker, und dann wird Deine Ausstrahlung in dieser Qualität stärker und das ändert die Atmosphäre in dieser Richtung.
Damit macht es auch Sinn, wenn Du Deinem Jungen genau da, wo seine Schwächen zeigen, dass seine Talente schwach sind, diesen STÄRKUNG zusprichst. Wenn es besonders schnell und pur wirken soll, dann mach es, wenn er schläft, da lenkt nichts von Deinen guten Worten ab. Im Coué Brief 9 findest Du ggf. Beispiele zur Schlafsuggestion.
Liebe Sue, ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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