@ nani82 - Ich bin durch...

Achtung: Falls jemand hier mitliest, der "Die Chemie des Todes" gerade liest oder es noch lesen will und nichts über das Ende wissen will, sollte jetzt nicht weiterlesen...


Hallo Nina,

hab's heute Nachmittag endlich geschafft, "Die Chemie des Todes" zu Ende zu lesen. Fünf Tage ist ja doch ein bisschen lange für ein Buch, das gar nicht sooo dick ist, aber mit drei Kindern und Ehemann ist das so eine Sache...
Insgesamt fand ich die Geschichte ziemlich gut, nur das Ende war mir etwas zuviel des Guten. Der Friedhofsgärtner als Täter hätte gereicht, finde ich. Dass dann noch der alte Arzt seine Finger im Spiel hatte und der Protagonist nach dem Kampf mit dem Gärtner nun auch noch gegen den Arzt ankämpfen musste, fand ich dann doch etwas übertrieben. Aber sonst war der Thriller gut. Was ich ganz krass fand, war, dass ich häufig erahnen konnte, wie es weitergeht, und dann wollte ich das Buch weglegen, damit nicht passiert, was passieren soll, gleichzeitig wollte ich aber natürlich wissen, wie es ausgeht. Verstehst Du, wie ich das meine? Na ja, insgesamt ein sehr gelungenes Buch, nur die drastischen Beschreibungen der Taten und der Leichen und die vielen gequälten Tiere hätten nicht sein müssen, aber dann wäre wohl nicht so ein Nervenkitzel entstanden.
Ich denke, ich werde "Kalte Asche" dann auch lesen, muss nur noch überlegen, ob ich's mir kaufe oder in die Bibliothek gehe.
LG, Saskia