März 2023 Mamis

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von Mannislinchen  am 26.02.2023, 0:19 Uhr

Wochenbettdepression? Postpartales Angstsyndrom?

Hallo ihr lieben,

Hier wird ja schon wirklich fleißig ausgekugelt, das geht ja echt Schlag auf Schlag.

Ich sitz hier grad nun mit meiner kleinen Motte im Arm und hoffe, dass sie bald in den Schlaf findet. Ihr unreifer Frühchendarm macht ihr wirklich zu schaffen. Sie kämpft doch sehr mit ihrer Verdauung und das auch sehr Geräuschvoll. Das arme kleine Ding.

Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen / Problem. Ich habe ja nun schon seit mehreren Jahren eine Angsterkrankung. Diese habe ich eigentlich gut im Griff. Natürlich kommen mal blöde Gedanken, aber in der Regel kann ich da ganz gut mit umgehen.

Nun ist es aber so, dass ich seit einigen Tagen, doch einige Aussetzer habe. Ich kenn das so von mir nicht, es ist anders als "normal". Allerdings finde ich, die Situation kommt nicht gleich mit den Definitionen einer Wochenbettdepression oder postpartalen Angststörung.

Ich gebe mal ein paar Beispiele. Sorry, das wird wohl etwas länger...
Mein Mann hat natürlich jetzt hier ne Erkältung angeschleppt. Mir setzt die ganz gut zu, die kleine hat "nur" schnupfen (nervig genug mit nem vier Wochen alten Frühchen). Ich mache mir natürlich Sorgen, dass sie evtl keine Luft mehr bekommt etc. Und kann deshalb auch nicht so gut schlafen. Ich wache öfter mal auf und schau dann ob es ihr gut geht.
Nun hat mein Mann ihr heute morgen zb einmalig nasivin für Säuglinge gegeben. Das hat uns die hebamme empfohlen. Ich habe heute abend erst gelesen dass man das besser gar nicht geben soll, schon gar nicht bei frühchen. Steht sogar in der Packungsbeilage. Nun hab ich natürlich Angst bekommen, dass der kleinen was passieren könnte. Mein Mann ist da völlig entspannt und meint das wäre ja alles nicht so dramatisch, das wäre schon längst aus ihrem Körper raus das Mittel. Aber ich hab halt trotzdem Angst und kann nicht schlafen.
Während er grad schön neben mir liegt und schnarcht...
Ich kann auch gar nicht so richtig beschreiben, wie ich mich fühle.. Irgendwie lauert überall ne Gefahr. Aber irgendwie bin ich tagsüber auch recht entspannt. Die schlimmeren Gedanken kommen eher nachts. Tagsüber kann ich die kleine auch mal im Wagen schlafen lassen ohne gleich in Panik zu verfallen. Nachts würde ich dagegen am liebsten gar nicht schlafen.

Ich weiß null was ich daraus machen soll. Mein Mann meint ich bräuchte dringend Hilfe. Aber der ist im Moment selbst so offen, dass er mir oft keine große Hilfe ist (bei der kleinen schon, er macht das wirklich großartig. Aber ich bin irgendwie etwas abgemeldet grad, es sei denn es geht um gv. Ansonsten ist er sehr gereizt momentan und man merkt, dass es ihm schwer fällt sich da auf meine Sorgen einzulassen. Ich denk, das pendelt sich wieder ein. Aber im Moment belastet es die Situation natürlich doch sehr.
Manchmal ist man ja auf ein Urteil von jemandem anders angewiesen.
So weiß ich jetzt nicht, was ich machen soll.

Ich denke Ängste das kind betreffend sind doch normal oder nicht? Ich weiß nur nicht ob dieses nicht mehr schlafen können noch normal ist.

Was meint ihr so, ab welchem Punkt sollte man sich hilfe suchen und vor allem wo?

Sorry für den langen text.
Liebe Grüße von uns zwei kranken Hühnern.

 
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