Weihnachten (Geschenke)

Das finde ich spannend. Irgendwie haben alle Kinder schon alles und viel zu viel, scheint ja wirklich überall so zu sein, obwohl die Eltern das gar nicht wollen.
Wenn man bereits mehrere Kinder hat, ist das sicherlich noch mal anders als beim ersten.

Ich war schon vor der Geburt recht streng zur Verwandtschaft, das tat mir auch irgendwie leid. Aber die meisten verwechseln Geschenke mit Liebe, Zuneigung und Zeit. Ich merke selbst, dass ich (warum auch immer?) so eine direkt-kaufen Einstellung für die Sachen der kleinen habe und mich stark zurückhalten muss. Ich habe also bewusst ihr Lieblingsspielzeug aus der Krabbelgruppe nicht gekauft, auch wenn es mein erster Impuls war, es mitzunehmen, weil es ja nur 7,99€ kostet und die kleine so gerne damit spielt. Nun darf sie halt „nur“ einmal die Woche damit spielen, aber es bleibt interessant.

Ich werde der Familie das genauso sagen bzw sage es jetzt schon. Und sie verstehen es auch. Momentan steht auf dem Wunschzettel der Kleinen ein Pixi- Unkaputtbar-Buch und vielleicht eine Puppe. Bei der Puppe bin ich noch unsicher, ob es die zu Weihnachten oder zum Geburtstag gibt. Vielleicht hat da jemand eine Meinung? Die Kleine interessiert sich auf jeden Fall für Puppen, hält die Händchen und streichelt über die Augen...

Wer dann noch „Geld über“ hat, darf gerne Socken und Strumpfhosen aus Naturfaser kaufen. Die kleine bekommt von allen anderen wunde Füße. Oder uns eine 12er Karte für das Schwimmbad schenken. Sowas finde ich generell besser, davon hat man irgendwie mehr.

Die Uroma werden wir wohl nicht bremsen können, aber da sag ich auch nichts. Uroma sein ist sicherlich etwas besonderes und sie ist einfach sehr glücklich, dass sie das erleben darf.

Wie macht ihr das? Bzw wie wünscht ihr es euch?