April 2014 Mamis

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von Flöhchen123, 5. SSW  am 30.07.2013, 22:01 Uhr

Wann Arbeitgeber informieren?

Hallo zusammen :-) ich wünsche euch allen (und mir ;-)) auch erst mal eine schöne und unkomplizierte Schwangerschaft :-).

Wann informiert ihr euren Arbeitgeber über die Schwangerschaft?

Ich bin irgendwie hin und her gerissen...

Ich weiß, dass es noch seeeeeehr früh ist und dass es auch noch schnell wieder vorbei sein kann mit der Schwangerschaft, deswegen wäre es auf der einen Seite gut, den Arbeitgeber erst zu informieren, wenn es relativ sicher ist, dass es war wird (wobei ja immer mal etwas passieren kann, womit man nicht rechnet).

Auf der anderen Seite habe ich das Problem, dass ich auf einer geschlossenen gerontopsychiatrischen Station arbeite... Das heißt, ich habe jeden Tag Kontakt zu Blut und anderen Körperflüssigkeiten, Wunden, Infektionen und aggressiven Patienten. Da besteht natürlich auch ein gewisses Risiko. Daher weiß ich im Moment so gar nicht, was ich machen soll...

Hab heute auch noch Aufnahmedienst gemacht, das kann auch mal ziemlich stressig werden, sowohl psychisch als auch körperlich... Ob ich das wirklich bis zur 12. Woche oder so machen sollte, ist auch wieder eine Frage...

Ist vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation oder hat Tipps für mich?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

 
5 Antworten:

Re: Wann Arbeitgeber informieren?

Antwort von Schöfche am 30.07.2013, 22:21 Uhr

Ich Vergleich das jetzt einfach mal und sage ich war in ner ähnlichen Situation beim ersten. Bin Erzieherin und habe in einer Krippe gearbeitet. War auch hin und her gerissen und wollte es nicht zu früh sagen,allerdings hat mir der Frauenarzt wärmstens dazu geraten. Also hab ich's dann doch gemacht,im nachhinein gut. Bin dann auch weg gefallen wg antikörpern. Müsste bei dir bestimmt auch getestet werden,oder?!

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Re: Wann Arbeitgeber informieren?

Antwort von Flöhchen123, 5. SSW am 30.07.2013, 22:33 Uhr

Was denn für Antikörper?
Ich glaube, besondere Vorsichtsmaßnahmen müsste ich da gar nicht ergreifen, aber der Kontakt zu Blut etc. gefällt mir nicht so gut und man kriegt bei uns auch ab und zu schon mal einen drüber...
Ich denke, wenn ich es sage, versetzen die mich in die TK und dann kann ich jeden Tag 100 km fahren, das will ich irgendwie auch nicht...

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Re: Wann Arbeitgeber informieren?

Antwort von laurabo, 5. SSW am 31.07.2013, 8:16 Uhr

Das ist eine gute Frage...

Ich würde bei dem Beruf wahrscheinlich nicht bis zur 12. Woche warten. Hattest du schon deinen Frauenarzttermin?

Ich weiß auch nicht wann ich es meinem Arbeitgeber sagen soll, da ich nur nachts arbeite. Und das darf man ja laut dem Mutterschutzgesetz nicht. Aber ich war auch noch nicht bei meiner FÄ, der Termin ist erst am 06.08.!

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Re: Wann Arbeitgeber informieren?

Antwort von bkatja, 5. SSW am 31.07.2013, 13:08 Uhr

Hallöchen,

ich weiß von meinen Schwestern - beide Krankenschwestern - dass die sehr früh den Arbeitgeber informiert haben - wegen dem Kontaktzu diversen Körperflüssigkeiten, Medikation und aggresiven Patienten!
Geendet ist es dann auch in einen Berufverbot - weil das Risiko einfach zu groß ist...

Ich für meinen Fall werde noch warten - arbeite im Büro und hatte bei meiner ersten Schwangerschaft auch bis zur 12 Woche gewartet.

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Re: Wann Arbeitgeber informieren?

Antwort von Flöhchen123, 5. SSW am 31.07.2013, 17:40 Uhr

So, dann erzähle ich euch mal, wie der Tag heute gelaufen ist ;-).

Hatte meiner Oberärztin schon vorher gesagt, dass ich etwas mit ihr besprechen müsste, das aber noch etwas warten kann. Heute Nachmittag hab ich sie dann gefragt, was wäre, wenn ich auf der geschlossenen Station schwanger würde, welche Perspektiven es dann gebe...
Sie hat es natürlich sofort durchschaut und ich habe es dann auch zugegeben...
Bis einschließlich Montag habe ich Urlaub, am Dienstag wird der Besetzungsplan besprochen. Auf den Akutstationen, offen oder geschlossen, darf ich nicht bleiben. Eine Option wäre eine Psychotherapiestation. Sie hat mir auch gesagt, dass ein BV oder Krankmeldung für die erste Zeit eine Option wäre, damit ich nicht so unter Stress stehe und das Baby vielleicht wieder verliere. Dann könnte ich wieder anfangen zu arbeiten, wenn die erste Zeit überstanden und alles etwas sicherer ist.
Insgesamt ist das Gespräch also recht positiv verlaufen, habe sie natürlich drauf hingewiesen, dass ich die FG hatte und das ganze noch etwas kritisch sehe.
Auf der geschlossenen Station hatte meine Kollegin mich bisher wirklich gut unterstützt, sie hat mich auch keine Blutentnahmen mehr machen lassen ;-).
Am Montag gehe ich zum Arzt, brauche da keinen Termin, da gucke ich erst mal, wie es aussieht. Und dann überlege ich, welche Option ich wähle...

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