Dezember 2013 Mamis

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Geschrieben von Nika83, 25. SSW am 06.09.2013, 11:21 Uhr

Wahl des Geburtsortes

Hallo alle zusammen,

habt ihr euch schon überlegt, wo eure Zwerge das Licht der Welt erblicken sollen?
Bei meiner ersten Geburt war ich Geburtshaus. Leider schließt das bei uns in der Nähe und sie nehmen nur noch Geburten bis zu einem Termin vom 30.11. an.
Die Uni-Klinik in Tübingen ist zwar nur ca. 10 min weg, aber ich krieg die Krise, wenn ich daran denke, dass es da mega viele Hebammen und Ärzte gibt, die dann evtl noch wechseln während der Geburt.
Ich hab die Geburt im Geburtshaus so genossen, weil ich einfach von MEINER Hebamme und ihrer Kollegin super betreut und durch die Geburt geführt wurde.
Jetzt überlege ich grad, ob ich eine Hausgeburt machen soll. Hat da jemand Erfahrung?
Außerdem gibt es in herrenberg einen Hebammenkreissaal. Hat damit jemand ERfahrungen?

Wo kommen denn eure Zwerge zur Welt?

Freu mich auf eure Meinungen!

 
14 Antworten:

Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von hanna1985, 25. SSW am 06.09.2013, 11:33 Uhr

hey, also ich kann dich gut verstehen.
ich bin erstgebärene und der gedanke das sich de geburt eventuell über mehrer schichten im KH hinzieht und mehr Hebammen/Ärzte als nötig "mal gucken" dürfen und vorallen mich betreun...bei dem Gedanken wird mir ganz unwohl. Ja, vllt ist das unter den Wehen egal und man sieht das vllt nicht so eng, ich möchte es aber auch gern umgehen.
Ich spielte auch schon mit dem gedanken ans Geburtshaus, leider gibt es hier keins in der Nähe. Eine Hausgeburt würde ich aber nicht wollen.
Mein Wunsch-KH hat auch diesen Hebammenkreissaal. WIr werden die BEsichtigung erst am 17.09 machen.
Bin auch sehr auf Erfahrungsberichte gespannt.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von AnMa234? am 06.09.2013, 11:51 Uhr

Was ist denn ein Hebammenkreißsaal?

Eine Hausgeburt käme für mich persönlich nicht in Frage, weil mein Mann dagegen ist und ich immer schlimme Dammrisse habe, die in meinen Augen am besten in einem Krankenhaus von einem Arzt zu nähen sind. An sich finde ich aber Hausgeburten toll.

Ich würde dir eine ambulante Geburt empfehlen, aber auf gar keinen Fall in einem Uniklinikum. Meine erste Geburt war richtig nett. Es waren auf vier Kreißsälen immer zwei Hebammen im Haus und zwei auf Rufbereitschaft, falls eine dritte und vierte Frau gleichzeitig zur Geburt kommen sollten. So hatte man wenn nötig eine Einzelbetreuung. Die Kreißsäle an sich waren super freundlich und "anthroposophisch" eingerichtet. Nach fünf Stunden sind wir glücklich und zufrieden nach Hause gefahren. Die zweite Geburt war ambulant in einer riesigen Uniklinik. Lauter blöde Kleinigkeiten haben sich zu einem unschönen Gesamteindruck verwoben und ich war heilfroh, als wir nach ca. 7 Stunden endlich da weg konnten.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von smily-tina am 06.09.2013, 12:27 Uhr

Ich bin sehr für eine Hausgeburt, leider wohnen wir aber zu weit weg vom KH, sodass das hier keine Hebamme durchführt. Zumal bei mir auch in der ersten Schwangerschaft ein Not-KS durchgeführt wurde.

Meine Hebamme arbeitet in dem KH, in dem ich entbinden werde. Sie versucht es so einzurichten, dass sie die gesamte Zeit anwesend ist. Mal schauen, ob das klappt.

Ein Geburtshaus haben wir hier auch nicht mehr - es bleiben nur KH zum Entbinden für mich. Wenn alles gut geht, möchte ich allerdings eine ambulante Geburt und schnell nach Hause...

LG

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Nika83 am 06.09.2013, 12:34 Uhr

Danke, dass ihr euch schon so fleißg mitteilt.

Ein Hebammenkreissaal ist ein Kreissaal in einer Klinik, der nur von Hebammen geführt und betreut wird.
Sollten Komplikationen auftreten, bei denen man einen Arzt braucht, wird man in den normalen Kreissaal verlegt.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von AnMa234? am 06.09.2013, 12:45 Uhr

Sowas will ich auch! Bis jetzt wurde ich immer vom Chef- oder Oberarzt belästigt, obwohl es dafür keinen Grund gab. (Außer, dass ich privat versichert war ;-) ) Die sind mir immer auf den Wecker gegangen. Bei der zweiten Geburt hatte ich den Chefarzt sogar mehrfach abgelehnt, trotzdem kam er in der Pressphase dazu um mich zu nerven.

Diesmal werde ich es wieder bei der Anmeldung gleich sagen, dass ein Arzt nur im Notfall kommen soll, Außerdem gehe ich in ein kleineres Krankenhaus und ich bin inzwischen auch kassenversichert. Meine Chancen auf eine friedliche Geburt stehen also ganz gut.

Das KKH habe ich aber noch nicht ausgewählt. Ende des Monats schaue ich mir das an wo meine Hebamme arbeitet. Das klingt gut. Hoffentlich sagt es mir zu, sonst suche ich weiter, bis ich was passendes gefunden habe.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von smily-tina am 06.09.2013, 13:12 Uhr

Ich war bei der ersten Geburt noch gesetzlich versichert und bin nun Privatpatientin - dann hoffe ich mal, dass mich die Ärzte in Ruhe lassen.... Notfalls sage ich ihnen: sie sollen das gern abrechnen und so tun als wären sie da, aber mich bitte trotzdem in Ruhe lassen... *lach* Da habe ich keinen Nerv drauf!

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von AnMa234? am 06.09.2013, 13:35 Uhr

Gute Idee. Oder wenn der Chef- oder Oberarzt das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, soll er sich auf einen Stuhl ganz in die Ecke setzen und seinen Mund halten. Das würde auch noch gehen.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Stoffel82, 26. SSW am 06.09.2013, 14:06 Uhr

Werde in die Klinik gehen wo der Große zur Welt gekommen ist hab das Problem mit Arzt und Hebammen wechsel nicht da meine damalige und meine jetzige Frauenärztin Beleg Ärzte in der Klinik sind und Sich anklingeln lassen und dann bis zum Schluss bei Mir sind frag doch mal deinen Arzt ob Er auch die Möglichkeit hat

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Dezemberbaby2013, 26. SSW am 06.09.2013, 15:23 Uhr

Da es ein geplanter KS wird habe ich keine Wahlmöglichkeit. Hätte gern mal eine Hausgeburt gehabt, habe mich aber am Ende immer dagegen entschieden und die Sicherheit der Krankenhauses gewählt.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Dezember13, 27. SSW am 06.09.2013, 15:29 Uhr

Hab jetzt zwei Geburten in der Uniklinik hintEr mir und habe mich immer rund um zufrieden betreut gefühlt! Waren Ber auch beides KS.
Ich würde immer ein Krankenhaus mit einer vernünpftigen Kinderklinik wählen. Hab Berufsbedingt schon zu viel gesehen.

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Maggie77, 27. SSW am 06.09.2013, 15:39 Uhr

Eine Hausgeburt würde ich niemals wollen. Eine Bekannte von mir hat nämlich ein Kind mit Geburtsschaden, weil sie unbedingt Zuhause entbinden wollte. Die Kleine ist jetzt 12 und auf dem geistigen Niveau einer Vierjährigen. Auch mein Mann (Arzt) würde das niemals unterstützen.

Ich habe mich gegen die grosse Klinik in meiner unmittelbaren Nachbarschaft entschieden, weil dort (obwohl Level 1 Zentrum!) die sog "hebammenzentrierte Geburt" üblich ist. D.h. der Arzt muss immer eine Hebamme hinzuziehen, aber nicht umgekehrt. In anderen KHs ist zwar auch die Hebamme immer dabei, aber die Geburt wird ärztlich geleitet, dh wichtige Entscheidungen trifft der Arzt.

LG
Maggie

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von smily-tina am 06.09.2013, 15:53 Uhr

Genau... Gut, dass du mich darauf vorbereitest... Dann bin ich nicht so überrascht in der Situation und kann auch meinen Mann mit einweihen...

Obwohl ich in der 34. Woche ins KH fahre und mit dem Chefarzt persönlich spreche - da kann ich das direkt mit anbringen... *hihi*

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Re: Wahl des Geburtsortes

Antwort von Ingata, 26. SSW am 06.09.2013, 19:30 Uhr

Also Geburtshäuser gibt´s in unserer Nähe keine und eine Hausgeburt ist mir zu unsicher, da das meine erste SS ist.

Habe mir mit meinem Mann daher zwei Krankenhäuser angesehen:

Eines mit super ausgestatteten ganz neuen Zimmern, nettem Kinderarzt und Kinderklinik im Haus. Toll, sagen sich die meisten aus dem Umkreis und wollen unbedingt da entbinden.
Ich ganz sicher nicht! Die Kreißsääle erinnern optisch ein bisschen an die Schlachtküche im Gasthaus meiner Großeltern ....brrrr. Außerdem kann es durchaus passieren, dass man im Vorraum des KSs entbindet, weil der Andrang auf die Klinik so groß ist. Die totale Bahnhofatmosphäre. Scheußlich!

Da geh ich lieber in die kleine Klinik. Die Kreißsääle dort sind supergemütlich eingerichtet. Meist kann man sich den Saal seiner Wahl aussuchen, da nur 2-3 Kinder pro Tag dort zur Welt kommen. Die Wochenbett-Zimmer werden oft nur einfach belegt und allles in allem herrscht dort eine sehr ruhige, familiäre Atmophäre.
Nachteil, sollte nach Geburt was mit dem Bubi sein (hoffentlich nicht), wird er in Klinik Nr.1 verlegt, die aber Luftlinie nur 200 Meter von meinem Wahl-KH entfernt ist. Doch das "Risiko" geh ich ein um dem Trubel des "Ach so toll modernen" KH zu entgehen.

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Hier: Hausgeburt

Antwort von DieBabsi, 27. SSW am 06.09.2013, 20:52 Uhr

Ich hatte bei meinem Sohn 2012 eine Hausgeburt, da ich mich in der Klinik nicht wohl gefühlt habe. Gut versorgt schon, aber eben nicht so wie zu Hause. Und alle Notfallgeräte für ein Neugeborenes hatte meine Hebi ja auch mit. Nur einen KS hätte sie nicht machen dürfen.
Es war eine tolle Erfahrung, jetzt wird es auch wieder eine Hausgeburt, wenn medizinisch nichts dagegen spricht. Ich kann es nur empfehlen, allerdings sollte man sich auch ganz sicher bei seiner Hebamme fühlen, und ihrem Wissen und Können vertrauen. Beim ersten Kind hätte ich für eine Hausgeburt zu viel angst gehabt, aber nun nicht mehr. Und bei meiner Hausgeburt kam die Hebi auch super damit zurecht daß das Baby 4,3 Kilo schwer war, stecken blieb und die Nabelschnur um den Hals hatte. Also auch kleine Hindernisse. Aber eine erfahrene Hebamme dreht dann das Kind, und weiß was zu tun ist.
Für mich war es ganz toll, daß ich die schreckliche Fahrt zu einem KH nicht hatte, denn es ging immer sehr schnell. Mit Wehen Autofahren...............oooohhhhhhhhhhhh, da kann einem schon mal alles vergehen.............. So konnte ich zu Hause duschen gehen, es war ja alles vorbereitet für die Geburt. Kinder musste ich nicht irgendwo abgeben...u.s.w.....für mich die beste Lösung.
LG Babsi

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