zurück| Geschrieben von LittleOne am 04.11.2019, 11:26 Uhr |
Taufpatenproblem
Huhu :)
Endlich komme ich mal wieder zum schreiben und habe auch gleich ein Problem:
Als gläubige Christen würden wir unsere Maus im Januar gern taufen lassen. Einen Termin haben wir schon. Nur leider keine möglichen Paten. Unser Großer hat einen Mann und eine Frau, beide möchten aber nicht noch mal und ansonsten hätten wir nur noch Angehörige, was ja auch nicht ganz so schön ist. Es sollen ja beide gleich gehalten werden, aber zur Zeit wäre ich froh, hätten wir überhaupt einen möglichen Paten.
Ansonsten ist hier wieder alles in Ordnung. Die Kleine wie 5500g und ist 60cm lang, mein Mann und ich haben uns vertragen und konnten Kompromisse finden.
Hoffe bei euch ist alles gut :)
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Re: Taufpatenproblem
Antwort von Becca09 am 04.11.2019, 13:01 Uhr
Wir haben bei beiden Kindern Angehörige 
Beim Großen den Bruder von meinem Mann, beim Kleinen meine Schwester. Ich selbst bin auch die Patin meiner Nichte.
Ich finde Familie bleibt Familie. Mit Freunden hat man oft Jahre später nichts mehr am Hut. Ich selbst hab meinen Paten zuletzt als Kind gesehen.
Ich habe einen Paten, meine Schwester hat 2. Das war uns egal 
Re: Taufpatenproblem
Antwort von Chryssi am 04.11.2019, 13:43 Uhr
Der Pate unseres Sohnes ist der beste Freund meines Mannes aus Kindertagen, die Patin unserer Tochter ist eine meiner Schwestern.
Da sehe ich kein Problem drin, bzw warum sollten sie Kinder damit nicht gleich gehalten sein? Es geht doch darum, eine Bezugsperson auf dem weiteren Lebensweg zu haben, da war es mir schon wichtig, dass der Pate es gerne übernimmt. Weil das eine wichtige Aufgabe in meinen Augen ist.
Der Grund warum unsere Kinder gleichgeschlechtliche Paten liegt in einer Tradition meiner Familie, die mein Mann sehr gerne mit mir fortgesetzt hat: der Zweitnamen des Kindes ist der des Taufpaten.
Warum genau möchtest du keinen Paten aus der Familie? Gibt es nicht vielleicht jemand, der diese Aufgabe mit Freude übernehmen möchte?
Ansonsten, schön zu hören, das ihr gemeinsam Kompromisse finden konntet!
Re: Taufpatenproblem
Antwort von Kasi88 am 04.11.2019, 14:18 Uhr
Wir haben meine Schwester als Patin und den besten Freund meines Mannes als Paten... Ich finde ob Familie oder Freunde spielt keine Rolle... Freunde sind bei uns oft wie Familie...
ich bin Patin bei 2 Freundinnen, mein Mann beim 2. Kind der einen Pate...
Ich finde, egal ob Freunde oder Familie, man muss sich verstehen und dem anderen diese Aufgabe übertragen wollen... man merkt ja ob Interesse da ist oder eben nicht das Patentamt zu übernehmen...
bei uns sind die Paten sehr interessiert, der Pate ist Soldat und hat sich sogar aus den Auslandseinsatz gemeldet um zu hören... insofern ist definitiv Interesse an der kleine da...
Schön, dass ihr euch auf Kompromisse einigen konntet 
Re: Taufpatenproblem
Antwort von FräuleinMotte am 04.11.2019, 15:35 Uhr
Hallo!
Wir sind keine gläubige Familie in dem Sinne..
Aber diese Sache mit den Paten klingt total schön finde ich. Sowas hätte ich auch gern.
Seitens unser Freunde besteht aber leider nur höfliches Interesse an unseren Kindern. Die würden auch nicht aufpassen oder so...eher auf unseren Hund ;-)
Wir würden wohl definitiv Familie wählen.
Wenn ICH in meinem Umfeld Patin sein dürfte würde ich das (als Freundin) aber sehr ernst nehmen. Im Zweifel auch über die Freundschaft zu den Eltern hinaus.
LG
Re: Taufpatenproblem
Antwort von Meeresschildkröte am 05.11.2019, 1:52 Uhr
Wir haben hier auch jeweils Mann und Frau, aber ausschließlich Familie. Ist bei uns so üblich.
