zurück| Geschrieben von Schokomousse am 28.02.2017, 8:08 Uhr |
Schlechtes Gewissen
Hallo ihr lieben,
war jetzt eine weile nicht da, war sehr stressig die letzte Zeit und ich bin immer ziemlich müde! Habe zum 1.3 meinen Vertrag verlängert und meine Stunden nochmal erhöht, habe dann ein bisschen mehr Geld! Hab aber ein schlechtes Gewissen, weil ich nun weniger Zeit für meine Tochter habe und mein AG noch nichts weiß, Kugel morgen in die 17ssw. Man sieht aber nichts und ich muss ja auch irgendwie an mich/uns denken. Glaube die werden mich hassen. Es sind nur noch 4 Monate die wir arbeiten müssen! Das schaffen wir auch noch oder? Hoffe meinem Wurm geht's gut, muss am 14.3 erst wieder hin.
Wünsche euch allen einen schönen Tag und danke fürs zuhören!
LG
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Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von Bri_Ko am 28.02.2017, 8:15 Uhr
Huhu,
Verstehe das sich meldende Gewissen, ABER du hast Recht. Wir müssen auch und vor allem an uns denken...
Ich starte Anfang Juli in den MuSchu... Darauf freue ich mich schon. Wird recht stressig mit Abi und Co, aber insgesamt gut machbar.
Liebe Grüße
Brita
Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von Juliette-Baguette, 17. SSW am 28.02.2017, 8:22 Uhr
Hallo meine Liebe,
schön mal wieder von dir zu hören, auch wenn die Nachricht ein bisschen traurig klingt.
Wann möchtest du deinem AG denn davon berichten?
Hut ab, dass du es so lange für dich behälst.
Du musst jetzt v.a. an dich denken. Dein schlechtes Gewissen kann ich sehr gut verstehen.
Aber so ist das eben.
Es sind nun mal die Frauen, denen Segen und manchmal auch Fluch einer Schwangerschaft allein auf den Schultern lastet.
Ich wünsche dir viel Gluck :)
Und auf deinen Termin kannst du dich ja freuen :)
Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von Schwottin am 28.02.2017, 8:22 Uhr
Ich hab auch gelernt dass man erstmal nach sich schauen sollte.
Mein AG hat mich nach Bekanntgabe der Schwangerschaft so unter Druck gesetzt sodass ich dann auch gedacht habe, moment es geht erst mal um uns und nicht um die.
Du hast richtig so entschieden..
Aber kannst du es denn noch verstecken? Ich hätte da meine Schwierigkeiten.
Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von Liesi2013, 17. SSW am 28.02.2017, 8:25 Uhr
Ja, ich verstehe dich auch. Wann willst du es denn deinem Chef sagen? Leider habe ich keinen MuSchu als selbstständige :) aber ich freu mich für euch
Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von Schokomousse am 28.02.2017, 9:57 Uhr
Ja bei mir sieht man absolut nichts.
Und wenn ich es vorher gesagt hätte, hätte ich vermutlich keinen neuen Vertrag erhalten und würde nun ohne dastehen. Wäre noch schlimmer als so.
Werde mir dann wohl am 14.3 eine Bescheinigung für den AG geben lassen und es dann mitteilen.
Übrigens meine Frauenärztin hat mir auch empfohlen nichts zu sagen! Bin nicht verpflichtet, hätte sie auch so gemacht.
Danke für eure Antworten
Re: Schlechtes Gewissen
Antwort von amissa am 28.02.2017, 15:32 Uhr
Bei mir waere mein vertrag knapp 2 wochen vor beginn muschu ausgelaufen, ohne die ss haette ich ihn auch gar nicht wieder verlaengert (war eh nur noch 1mal fuer 6 monate moeglich), da hochzeit und umzug zum mann anstanden.
Ich hab meine ss auch lange nicht angesprochen (die kollegen wussten es da teilweise schon), allerdings wegen des sch*** mutterschutzgesetzes, wegen dem ich dann fruehschicht und samstags haette machen muessen (was ich absolut nicht wollte, es gab keinen angenehmeren arbeitstag als sonn- und feiertags, ganz unabhaengig von den 2,50 mehr und die spaetschichtfixierung hatte ich auch auf eigenen wunsch). Also hab ich erstmal wochenlang alleine bzw. dann mit dem betriebsrat nach moeglichkeiten gesucht diese regelungen zu umgehen. Hat unser teamleiter natuerlich mitbekommen und sich gedanken gemacht was verkehrt ist - da hatte ich auch ein echt schlechtes gewissen, zumal er ohne das bloede gesetz der erste gewesen waere mit dem ich das - und die frage nach einer verlaengerung in den muschu - besprochen haette.
Naja, nachdem ich mit dem br dann einen plan asusgearbeitet hatte, hab ich's dann offiziell gesagt, auch dass ich gerne wegen der mutterschafts- und elterngeldes wenigstens die 2 wocvhen bis in den muschu verlaengern wuerde. Ich haette vollstes verstaendnis gehabt wenn sie nein gesagt haetten, zumal das kurzarbeitsgespenst in der zeit auch noch rumgespukt hatte. Aber was soll ich sagen: ich durfte weiter meine wunschchichten machen und hab die vollen 6 monate verlaengert bekommen - und dadurch noch so viele urlaubstage extra, dass ich nach meinem urlasub noch ich glaub 8 tage insgesamt arbeiten musste bis zum neu entstandenen urlaub vorm muschu. Ich kann dir sagen DA hatte ich ein richtig schlechtes gewissen.
Ich glaube im uebrigen, dass mein auseinandersetzen mit dem muschg und die hilfe vom betriebsrat fuer die verlaengerung gut mitverantwortlich war - wenn sie dich naemlich ohne ss verlaengern wuerden, muessen sie das auch trotz ss tun, tun sie es nicht kannst du klagen. Wie aussichtsreich so eine klage grundsaetzlich ist (wie will man das nachweisen?) duerfte da zweitrangig sein denn es bedeutet zumindest erstmal aerger fuer die firma und der kostet auch geld - ich vermute mein bisschen gehalt fuer die kurze zeit kam da billiger *g* die konnten ja nicht wissen dass ich nicht geklagt haette ;)
Haette ich uebrigens nicht selbst eine entfristung des vertrags abgelehnt, waere es bei mir gar nicht erst zu einer verlaengerung gekommen sondern direkt um eine entfristung gegangen, so wie bei der kollegin die 3 monate vor mir et hatte - waere das mein ziel gewesen, waere die ss alsdo sogar von vorteil gewesen. Vielleicht ist es bei dir ja auch gar nicht so schlimm wie du befuerchtest? :)
