zurück| Geschrieben von Happy_Andrea am 22.01.2022, 12:21 Uhr |
Schlafregression und Sprung?
Ich bin langsam kräftemäßig am Ende. Meine Tochter ist 5,5 Monate alt. Grundsätzlich eine ganz tolle Nachtschläferin, nahezu durchgeschlafen seit langer Zeit. Tagschlaf war immer etwas wenig, aber ging abgelegt, zum beruhigen oft mit Schnuller.
Seit Montag nun ein anderes Baby. Nimmt keinen Schnuller mehr zur Beruhigung tagsüber. Fängt sofort an zu brüllen, wenn man sie zum schlafen ablegt. Selbst schlafend von der Brust hinlegen tagsüber klappt nicht. Sofort wird sie wach und fängt an zu brüllen. Sie schläft nur noch draußen im Kinderwagen.
Abends ins Bett bringen funktioniert zum Glück noch. Aber sie Nächte sind eine Katastrophe. Sie wird 5-10 Mal wach und schläft nur weiter mit beruhigen.
Die Kombi aus schlechten Nächten und keine Ruhe am Tag macht mich so fertig. Ich weiß nicht wie wir wieder da raus kommen sollen. Danke euch jetzt schon für eure Worte und Tipps/ Ideen.
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Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Mira90 am 22.01.2022, 12:44 Uhr
Hey du Liebe,
Tut mir leid zu hören :-(
Meine Große war sehr ähnlich, ließ sich das ganze erste Jahr zum Schlafen nicht ablegen. Tagsüber hat sie in der Trage geschlafen, Kinderwagen ging auch nicht, nachts nur auf oder fest an mich gekuschelt. Allerdings war es bei ihr von Anfang an so, sodass ich mich Recht schnell damit arrangiert hatte. Ich konnte mit Baby im Arm nachts irgendwann gut schlafen und tagsüber habe ich mit ihr in der Trage einfach alles gemacht, was so anstand, Haushalt oder frische Luft genießen oder einfach Mal den Fernseher laufen lassen ;-) (sie war auch immer Recht zierlich, ich hatte kein Problem ihr Gewicht zu tragen)
Kann mir vorstellen, dass es erstmal eine große Umstellung ist, wenn es anfangs ganz anders war.
Vielleicht ist es wirklich eine dieser berühmten Phasen :-) und ist so schnell vorbei, wie sie gekommen ist 
Fühl dich ganz fest gedrückt! Du bist auf jeden Fall nicht allein 
Babymaus No 3 kann ich tagsüber auch nicht ablegen. Ich habe mir da aber total den "Druck" rausgenommen und versuche es nur noch, wenn es wirklich besser wäre, zb wenn ich auf den Dachboden oder so müsste. Hat mich immer total gestresst am Anfang, wenn es nicht geklappt hat und sie dann wieder wach war.
Ich nehme es wie es ist und genieße das Kuscheln sehr die Trage ist auch hier der beste Begleiter 
(Wirklich, ich weiß nicht was ich ohne gemacht hätte und tun würde... Beste Erfindung aller Zeiten 
)
Vielleicht auch eine Alternative für dich?
Ich drücke euch fest die Daumen dass der "Spuk" bald vorbei ist und es wieder einfacher wird
Lass gerne Mal ein Update von euch hören
Liebe Grüße Mira
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Fanni89 am 22.01.2022, 21:27 Uhr
Hi Andrea, Ohhh wie ich dich fühle 
. Mein Sohn (1.Kind) ist am 28.8.21 geboren und ich bin seit 1,5 circa Wochen echt ratlos. Erst dachte ich, es sind die Zähne. Kann natürlich auch noch mitspielen. Allerdings hat er kein rotes oder geschwollenes Zahnfleisch? Er kaut nur wie wild auf allen Sachen rum und sabbert (aber schon seit Wochen). Tagsüber schläft er zwar recht gut aber sobald 17 Uhr schlägt weint er und findet nur sehr schwer in den Schlaf. Er schläft zwischen 17-18 Uhr dann nach ewigen Geheule nochmal kurz ein und haben jetzt angefangen, ihn gegen 20 Uhr ins Bett zu bringen und da schläft er zumindest ohne übermüdet zu sein ein. Das geht such ganz gut bis er das 1. mal dann gestillt werden möchte, nach circa 2,5 Stunden. Dann wacht er stündlich auf und will Körperkontakt oder kurz an die Brust. Das bis ca 7 Uhr morgens. Hat hier jemand Erfahrung gemacht ? Der Sprung sollte ja schon rum sein und der nächste ist auch noch entfernt. Kann also nur die Regression sein? Kann man den Zwergen helfen? Wie lange hat es bei anderen gedauert ? Ich brauche ein Licht am Ende des Tunnels. Ich hab gelesen maximal 6 Wochen aber es gibt auch Fälle bei denen die Wachphasen so bleiben.
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Fanni89 am 22.01.2022, 21:28 Uhr
Hi Andrea, Ohhh wie ich dich fühle . Mein Sohn (1.Kind) ist am 28.8.21 geboren und ich bin seit 1,5 circa Wochen echt ratlos. Erst dachte ich, es sind die Zähne. Kann natürlich auch noch mitspielen. Allerdings hat er kein rotes oder geschwollenes Zahnfleisch? Er kaut nur wie wild auf allen Sachen rum und sabbert (aber schon seit Wochen). Tagsüber schläft er zwar recht gut aber sobald 17 Uhr schlägt weint er und findet nur sehr schwer in den Schlaf. Er schläft zwischen 17-18 Uhr dann nach ewigen Geheule nochmal kurz ein und haben jetzt angefangen, ihn gegen 20 Uhr ins Bett zu bringen und da schläft er zumindest ohne übermüdet zu sein ein. Das geht such ganz gut bis er das 1. mal dann gestillt werden möchte, nach circa 2,5 Stunden. Dann wacht er stündlich auf und will Körperkontakt oder kurz an die Brust. Das bis ca 7 Uhr morgens. Hat hier jemand Erfahrung gemacht ? Der Sprung sollte ja schon rum sein und der nächste ist auch noch entfernt. Kann also nur die Regression sein? Kann man den Zwergen helfen? Wie lange hat es bei anderen gedauert ? Ich brauche ein Licht am Ende des Tunnels. Ich hab gelesen maximal 6 Wochen aber es gibt auch Fälle bei denen die Wachphasen so bleiben. Ich drücke euch von Herzen die Daumen, dass es schnell besser wird. Vlg franzi
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Rina2021 am 23.01.2022, 21:03 Uhr
Du könntest meinen Sohn beschrieben. Hatten seit fünf Wochen exakt das gleiche. Haben nun auch angefangen ihn ins Bett zu bringen und die erste schlafphase ist gut aber dann gehts nur noch mit körperkontakt Seite an Seite. Seit einigen Tagen macht er aber große Fortschritte im schlafveehalten. Schläft viel schneller ein, im Bett ohne Tragen und die Nächte werden grad täglich wieder besser. Ich glaub und hoffe wir haben es überstanden. L ist am 30.7. geboren. ET war aber der 27.8.
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Ulli123 am 24.01.2022, 6:04 Uhr
Hört sich an, als ob sie gerade viel Nähe braucht. Meine Tochter ist eigentlich immer so. Sie schläft aber schon seit dem Krankenhaus bei mir im Bett. Weil es anders nicht geht
Da schläft sie dann aber gut.
Tagsüber geht es auch nur in der Trage oder ich lege mich mit ihr hin und lese was, schreibe Emails etc.
Ich glaube, in dem Alter brauchen sie einfach noch viel Nähe, um sich sicher und geborgen zu fühlen.
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Happy_Andrea am 24.01.2022, 9:20 Uhr
Ich weiß, dass es Babys gibt wo das von Anfang an so ist. Sie bekommt jede Menge Nähe, ich Stille voll. Aber ihr Verhalten hat sich komplett gedreht und das ist ja nun schon merkwürdig und sehr anstrengend. Denn lange Schläfchen tagsüber macht sie nur abgelegt. Alles andere ist ihr zu unbequem, unruhig... Das fehlt ihr total. Und dann die schlechten Nächte dazu machen den Teufelskreis komplett.
Naja, ich hoffe es geht irgendwann vorbei. Denn weder ihr, noch mir geht es gut mit der Übermüdung. Aber egal wo, wie, mit wieviel Nähe, es bringt alles nichts derzeit
Re: Schlafregression und Sprung?
Antwort von Tante_Erna am 25.01.2022, 20:19 Uhr
Hallo aus dem Juli,
ich möchte euch Mut machen. Hier war es ähnlich! Und es ist einfach genauso wieder verschwunden!
Ich war auch total am Ende und mein Mann musste die Nächte übernehmen - ich konnte nicht mehr. Jetzt ist alles wieder gut, sie ist zufrieden. Es ist wohl eine Kombi aus allem: Schub, Zähne, Verdauung, Eindrücke des Tages…
Hier hat nicht wirklich was geholfen. Bleibt bei dem was ihr macht. Weniger Reize zum Abend, wenn möglich. Abgedunkelter raum, Ruhe bewahren, tief ein und ausatmen,… einfach da sein und das schreien annehmen (ja, das ist schwer).
Wenn Papa oder oma oder sonst wer mal übernehmen können, dann nehmt die Hilfe an. Sucht euch Pausen. Hier hat das Baby tagsüber auch mal auf der oma geschlafen - ein Segen für mich.
Haltet durch!
