März 2021 Mamis

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Geschrieben von Sterni95 am 04.04.2021, 15:40 Uhr

Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Huhu ihr Lieben, vllt hat ja hier jemand ähnliche Erfahrungen.
Wir haben Montag Nacht bei 39+6 ausgekugelt. Mit stolzen 4450g und 53cm kam mein kleiner Noah spontan zur Welt. Die Geburt war etwas turbulent wegen regelwidriger Schädellage, hat aber alles geklappt.
Der kleine wurde dann im Kinderzimmer auf Station überwacht weil es aufgrund meiner Medikamente zu Anpassungsstörungen kommen kann (deswegen auch Entbindung in einer Level 1 Klinik)
Anstatt mir mein Baby wieder zu bringen kam Dienstag um halb 7 morgens die Kinderärztin zu mir und sagte mir, dass sie ihn auf die Neo verlegen, da er mit der Sauerstoffsättigung abgefallen ist und er bisschen faul beim atmen war.
Er hatte dann auch Sauerstoff und eine Magensonde, die kamen Mittwoch wieder ab.
Untersuchungen waren alle unauffällig, also wurde es auf ein noch etwas unreifes Atemzentrum geschoben, haben mit Coffeintherapie gestartet. Das wurde gestern abgesetzt. Abfälle sind nicht mehr so häufig aber noch da. Ich werde morgen entlassen und der kleine am Dienstag in die Kinderklinik verlegt und Im Schlaflabor angemeldet. Und irgendwie sagt jeder Arzt, der die letzten Tage bei uns war was anderes...

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Sauerstoffsättigungsabfällen und wie lang hat sich das gezogen? Wurden Ursachen gefunden oder haben die kleinen einfach noch etwas Zeit gebraucht?

 
8 Antworten:

Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Equi am 04.04.2021, 17:39 Uhr

Hi, meine Töchter wurden bei 37+1 geboren.
Alexandra hatte auch Probleme mit dem atemzentrum, bei uns war es allerdings noch schlimmer. Sie musste ein paar Tage invasiv beatmet werden und hat dann Medikamente über den beamtmugsschlauch erhalten ( surfactant heißt das Medikament) 2 Tage nach medi Gabe konnte sie extubiert werden. Danach hat sie noch Sauerstoff bekommen. Mittlerweile sind wir zuhause und alles ist gut. Herz von deinem Sohn ist ok ? Bis wohin fällt er mit der Sättigung ab?

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Sterni95 am 04.04.2021, 18:47 Uhr

Ohje... da habt ihr ja ordentlich was mitgemacht.
Er wurde von oben bis unten durchgecheckt. Keine organischen Ursachen erkennbar.
Das niedrigste was wir hatten ist 86.

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Equi am 04.04.2021, 19:29 Uhr

Ja, das war die schlimmste Woche in meinem Leben. Alex hat keinen bleibenden Schaden davon getragen, dass ist die hauptsache.
Hm, das ja komisch, dass sie bei deiner Maus nichts gefunden haben. Bleibt die Sättigung lange bei 86? Lunge haben sie wahrscheinlich auch mehrfach geröntgt?!

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von -Blümchen- am 04.04.2021, 19:34 Uhr

Hallo,
3 von 4 Kinder hatten es bei mir auch. Allerdings waren es Frühchen und einfach noch etwas unreif. Alle drei sind jetzt aber gesund und haben keine bleibenden Folgen.

Lg

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Sterni95 am 04.04.2021, 19:36 Uhr

Ich glaubs... aber schön dass ihrs ohne Schäden überstanden habt.

Ja ist alles top entwickelt und in Ordnung.
Nein die fällt kurz und zack ist sie wieder oben.




Mal schauen was die in der Klinik noch machen.

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Nanu82, 36. SSW am 04.04.2021, 20:00 Uhr

Unser Sohn hatte damals eine Neugeboreneninfektion und war deshalb auch sicherheitshalber an so eine Überwachung angeschlossen. Mein Mann, der Intensivmediziner ist, war damals auch beunruhigt, weil die Sättigung immer Mal wieder kurz runterging. Die Kinderärzte haben ihm dann aber gesagt, dass das bei Babys häufig der Fall ist und nicht mit einem Abfall bei einem Erwachsenen zu vergleichen ist. Alles Gute euch. Das verwächst sich bestimmt ganz bald.

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von Mama08-15 am 04.04.2021, 22:08 Uhr

Ich kenne das von meinen Kindern, lag angeblich an einer Polyglobulie (hat was mit Gelbsucht zu tun). Nach circa 2 Wochen war der Spuk vorbei

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Re: Sauerstoffsättigungsabfall, Erfahrungen?

Antwort von -Winterkind- am 05.04.2021, 8:24 Uhr

Hallo Sterni95,

Auch wir blieben davon nicht verschont.
Allerdings war mein Großer auch ein Frühchen..., aber die Sauerstoffabfälle führten bei uns regelmäßig zur Nulllinie und sie konnten es tatsächlich erst nach 7 Wochen in den Griff bekommen. Mit Surfactant, Koffein und Sauerstoffbrille war immer alles gut. Aber sobald er essen sollte, konnte er atmen und trinken nicht kompensieren..., Nulllinie war dann vorprogrammiert. Sie stellten dann fest, dass er zu wenig rote Blutkörperchen hatte ( die transportieren bekanntlich den Sauerstoff im Blut ). Nach einer Fremdbluttransfusion ging es ihm viel besser und endlich gab es keine Nulllinien mehr! nach 8 langen Wochen durften wir ihn dann endlich mit nach Hause nehmen.
Heute ist er super pfiffig und quickfidel

Ich drücke euch die Daumen, dass die Ursache bald gefunden wird!

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