Geschrieben von Vivien84, 10. SSW am 05.10.2013, 20:43 Uhr |
Nackenfaltenmessung
Hallo Mädels,
Ich wollte mich mal erkundigen ob ihr die nackenfaltenmessung durchführen lässt. Mein Mann und ich können uns nicht einig werden.
Mein Mann möchte sie gerne durchführen lassen, ich weiß nicht ob ich mit den Konsequenzen zurechtkomme wenn die Messung nicht gut ausfällt.
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von MVgirl1986 am 05.10.2013, 20:55 Uhr
Hallo.
Ich komme aus dem September 2012 - Bus. Beim zweiten Kind in 2-3 Jahren werde ich die NFM nicht mehr machen lassen. Bei meinem Sohn war sie mit 2,4 mm grenzwertig und das auch nur, weil die FA kein gutes Gerät hatte. Mich hat es nur verrückt und ängstlich gemacht. Und das von einer Untersuchung, die eh unsicher ist. Deshalb war ich ein paar Tage später nochmal beim Spezialisten und da war sie nur noch 1,2 mm. Man bekommt ein Risiko genannt (bspw. 1:2000), aber trotzdem weiß man dadurch ja noch lange nicht, ob man die Eine ist. Meiner Meinung nach Geldverschwendung. Und wenn man Konsequenzen folgen lassen will, dann muss man sicherere Methoden wählen (z.b. FU). Denn nur eine NFM ist dafür zu unsicher. Mein Sohn ist übrigens gesund.
LG und viel Glück für deine Entscheidung
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von cherrylady_82, 9. SSW am 05.10.2013, 20:57 Uhr
Wie bereits viele auf einen Beitrag weiter unten geantwortet haben, würde ich die Messung nur machen,wenn ich über 35 wäre und familiär bereits Trisomie 21vorkommt.
Würdest Du denn dann eine Abtreibung vornehmen lassen?eine Messung kann auch Werte hervorbringen,die nicht Aussagekräftig sind und dann unausweichlich zu einer Fruchtwasserpunktion führt,die mir zu riskant wäre.
Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden.9
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von dana2228 am 06.10.2013, 0:11 Uhr
Hab die beiden Kindern gemacht. Und schnell ein gutes Ergebnis bekommen.
Mach das diesmal auch.
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von püppi2012, 10. SSW am 06.10.2013, 8:05 Uhr
Ich mach es diesmal auch wieder!!!!
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von Vivien84, 10. SSW am 06.10.2013, 10:08 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten.
Das die nackenfaltenmessung schon mal Thema war hab ich leider übersehen.
Wir haben viel zu lange an diesem Wunschkind gebastelt. Niemals könnten wir uns dagegen entscheiden, auch wenn die Diagnose dann auf eine Behinderung deutet.
Ich nehme das Baby so wie es kommt, alles andere wird sich ergeben. Mein Mann ist für die Messung, er ist der Meinung sich dann besser darauf vorbereiten zu können.
Aber wenn die Messung uns dann doch im unklaren lässt und noch weitere Tests gemacht werden müssen birgt das doch auch noch mehr Risiken.
Naja morgen werden wir das noch mal mit unserem Doc besprechen.
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von fee90, 11. SSW am 07.10.2013, 10:15 Uhr
Wir sind momentan auch am überlegen... Aber denke das wir das machen lassen. Meine FA sagte zu uns es gibt eines wo sie selber schaut und misst,was die Kasse zahlt und eines bei einem speziellen Arzt was um die 200 kostet zusätzlich mit fruchtwasserpunktion. Wir werden nur das bei der fa machen lassen denke ich. Es ist wirklich schwer aber auch wenn es eine kleine wahrscheinlichkeit ist, würden wir es wissen wollen, natürlich berücksichtigen wir auch wahrscheinlichkeit das das Ergebniss falsch sein könnte.
Re: Nackenfaltenmessung
Antwort von Schneewind, 9. SSW am 09.10.2013, 21:33 Uhr
Ich sehe den eitrag erst jetzt, aber antworte dennoch fix :)
Ich hab lange überlegt oder nicht..
Bei Sophie, also unserem ersten Kind, da hab ich keine der "speziellen" Untersuchungen gemacht. Weder NFM, noch Feindiagnostik, noch zweite Blutabnahme, die ja noch recht neu ist, für offenen Rücken etc. pp. ERstens weil ich es nicht wusste, und weil viele Untersuchungen einfach schon vom Zeitpunkt her zu spät waren.. war schon weiter in der Ss :)
Ich werde in dieser Ss auch nichts dergleichen machen..
Im Aprilforum 2011 war eine in unserer Gruppe, bei deren Tochter eine Komplikation festgestellt worden ist, die sich aber bis zur Geburt wohl verbessern könne.. Die ganze Ss über hat diese arme Frau sich verrückt gemacht, hatte Angst, wie es weiter geht, Angst, ob ihre Tochter gesund zur Welt kommt etc.! Im Endeffekt ist ihre Tochter kerngesund auf die Welt gekommen und sie hat sich ganz umsonst VWERRÜCKT gemacht. Und wenn ich sage verrückt, meine ich das. Sie war völlig am Ende und hat viel geweint und hatte viiiiel viiiiel Angst!
DAS möchte ich mir ersparen und meinem Mann auch. Dieses Leid, die Ss nicht genießen zu könen..und Technik macht eben auch Fehler... Nein, danke. Ich vertraue darauf, dass unser Baby gesund ist und es ihm gut geht! Ich bin gerade mal 28 wenn der Zwerg im Mai geboren wird und wir haben keinen Downi in der Familie oder entfernten Familie!
Ich möchte versuchen, mehr bei mir und dem Bauchzwerg zu sein, Bauchgefühlmäßig und emotional.. mich auf meinen Mutterinstinkt verlassen :)))
DAS muss aber immer jeder für sich entscheiden :)
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