Nachthölle

Ich leide mit dir... Unser Großer war so, daß zog sich hin bis mein Mann im Urlaub die Nachtschicht übernahm - da war er 14 Monate alt Für mich waren gerade die Monate um den ersten Geburtstag die persönliche Hölle und im Nachhinein denke ich mir, warum haben wir es nicht einfach eher ausprobiert. Von ds an konnte er dann übrigens mehrere Stunden am Stück schlafen und wenig später schlief er dann durch. Aber wie gesagt, da war er schon über ein Jahr alt.

Unsere Raupe hat einige gute und sehr viele schlechte Nächte. Die schlechten Nächte sind wie deine, die Brust muss im Mund sein. Non stop. Wehe ich bewege mich einen Millimeter. Mein Rücken tut höllisch weh, sie findet die Brust auch nicht selber, wenn sie sie verliert. Ich muss sie ihr daher ständig in den Mund schieben und schlafe dann so gut wie gar nicht. Ich dachte wirklich schon öfter ans Abstillen, weil mit Kita-Alltag, Schichtarbeit vom Mann und gefühlt tausend Terminen geh ich am Stock. Aber dann kommen wieder gute Nächte, in denen sie vielleicht zwei Mal kurz zum Trinken kommt und sonst prima schläft und ich habe wieder Hoffnung.

Ich kann dir keinen Tipp geben, weil bei uns einfach nichts funktioniert. Genau wie beim Großen. Es soll aber Stillkinder geben, die auch ohne Brust einschlafen Nein, ernsthaft, probiert einfach mal was aus und schaut, ob euer Baby irgendwas davon akzeptiert.

Wenn das Baby tief schläft, aber die Warze noch im Mu3fest steckt, dann einfach den kleinen Finger dazwischen schieben und die Brust kann gelöst werden. Klappt hier gut, nur dauert es dann keine 10 Minuten, bis sie wieder kommt

Vielleicht hilft es ja auch, die Brust einfach mal zu verweigern und liebevoll zu trösten. Wenn er nur meckert, würde ich das probieren. Hier kommt es aber gleich zu Geschrei, daher ist das für uns keine Option.

Ach und wenn hier jemand den ultimativen Tipp hat, wie man einen Schnuller schmackhaft machen kann, nur her damit