Dezember 2022 Mamis

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Geschrieben von MajaT26 am 10.01.2023, 16:39 Uhr

Nabelpflege

hy ihr lieben

hoffe euch allen geht es gut :-)

bei meiner kleinen ist die nabelschnur am 5.1. abgefallen.
ein oder zwei tage danach hat der nabel ein bisschen genässt und danach hat sich eine kruste gebildet
alles gut dachte ich .. nun ist es so dass ich bemerkt habe dass die blöde windel an ihren nabel ein wenig scheuert sobald sie mit ihren füßchen zappelt
ergo: kruste weggescheuert, ein klinze kleines wenig geblutet, genässt, kruste
und das ganze prozedere geht immer wieder von vorne los

ich habe keine nachsorge hebamme die mich diesbezüglich unterstützen könnte...
habe bereits versucht die windel höher zu wickeln damit die windel dann auf den nabel draufliegt aber sie schafft es immer wieder die windel durchs zappeln runter zu drücken
auch die windel einmal umschlagen gelingt mal so mal so

habt ihr evtl noch ein paar tipps was ich machen könnte bzw. sollte ich lieber mal zum arzt mit ihr? :-/

bin ein wenig ratlos derzeit...

 
5 Antworten:

Re: Nabelpflege

Antwort von alina09 am 10.01.2023, 17:23 Uhr

Hey :)
Würde die Windel nicht über den Nabel machen weil es ja möglichst trocken bleiben soll bis es vollständig abgeheilt ist.
Eventuell mal versuchen eine Kompresse über den Nabel zu machen die du dann mit der Windel und Body versuchst zu fixieren? Dann wäre noch was dazwischen und es könnte nicht scheuern?

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Re: Nabelpflege

Antwort von ZweitesWunder23 am 10.01.2023, 17:45 Uhr

Hallo aus dem April,

bei unserer Tochter nässte es damals anfangs auch bis der Nabel trocken und abgeheilt war. Meine Hebamme empfahl damals, die Windel umzuschlagen und den Nabel mit einer Kompresse abzudecken. Trocken halten ist definitiv die richtige Wahl.
Davor mit einem Wattestäbchen einmal desinfizieren (Octenisept bspw) und anschließend wieder mit einem Wattestäbchen trocknen. Haben wir zu Beginn 2x täglich gemacht, anschließend 1x und dann nach Bedarf. So bleiben mögliche Keime fern.
Sofern der Nabel dreckig ist, reinigen wir auch heute sogar noch mit einem Wattestäbchen

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Re: Nabelpflege

Antwort von Baerchie90 am 10.01.2023, 17:45 Uhr

Wir schlagen die Windel vorne immer noch nach innen um, so dass der Nabel frei bleibt.
Zusätzlich sollten wir den Nabel föhnen, das kannte ich so auch noch nicht.
Vor dem Föhnen sollten wir Octenisept drauf sprühen, da der Nabel komisch gerochen hat und leicht eitrig war.

Inzwischen sieht der Nabel bei unserem Sprössling richtig gut aus, so dass wir wohl bald aufhören können da was zu machen. :-)

Bei unserem ersten Kind mussten wir damals wegen dem Bauchnabel zum Kinderarzt. Es heilte einfach nicht und musste dann verätzt werden. Das war recht undramatisch und danach heilte der Bauchnabel dann auch schön ab.

Ich würde wohl vorsichtshalber einen Kinderarzt drauf schauen lassen, wenn schon keine Hebamme vorbei kommt. (Oder jetzt noch nach einer Hebamme schauen, die vorbei kommt. - wir haben unsere dieses Mal auch erst gefunden, nachdem unser Sprössling bereits auf der Welt war )

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Re: Nabelpflege

Antwort von MajaT26 am 10.01.2023, 19:51 Uhr

vielen dank ihr lieben

werde das mal mit der kompresse, desinfektion und föhn mal ausprobieren
ansonsten muss ich eh zum kia mit ihr wenns nix wird

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Re: Nabelpflege

Antwort von ucaldra am 10.01.2023, 22:40 Uhr

Hallo

Wir haben die Nabelprobleme auch gerade erst hinter uns und viele Tipps, auch durch die Hebamme, bekommen und das ganze ohne KiA in den Griff bekommen.

Bei weiterführendem Bedarf kannst du mir gerne auch private Nachrichten und Bilder vom Nabel schicken, das können wir mittlerweile leider ganz gut einschätzen.

Trocken halten ist auf jeden Fall wichtig. Wie die anderen sagten auf jeden Fall offen wickeln, also umschlagen. Bei Octenisept aufpassen, dass nicht zu viel im Nabel bleibt! Auf Dauer kann das zu Hautreizungen führen.

Das Octenisept am besten in den Deckel sprühen und Wattestäbchen da rein tauchen. Dann mit den Stäbchen reinigen. Auch wirklich den Nabel etwas herunterziehen und in die Kuhle gehen. Fühlt sich etwas seltsam/ falsch an, aber und wurde gesagt, dass die Kleinen da nix spüren.

Nachbluten ist auf jeden Fall normal und die Krusten lassen sich bei der Reinigung eigentlich auch leicht lösen. Das ist nicht wie bei Schnitten o.Ä., dass die fest verwachsen sind. Meist ist es nur gewonnenes Blut, dass zu hygienezwecken besser ab sollte.

Hab keine Angst davor, einfach den Body da drauf zu machen. Eine Kompresse geht aber auch.

Das nässen ist nicht so schlimm wie eine Rötung.

Falls du stillst, kannst du den Nabel auch mit ein paar Tropfen Muttermilch spülen. Die regt tatsächlich die Heilung an und wirkt antisemitisch, das hat uns echt den Hintern gerettet.

Im Zweifelsfall auch lieber erst salzen, bevor du es beim Kinderarzt verätzen lässt! Das Verätzen steht arg im Verruf und kann durchaus auch viel gesunde Haut verletzen.

Zum Salzen kann ich dich auch gerne noch anleiten, falls du es in Erwägung ziehst. Hat mir am Anfang auch etwas Angst gemacht und komisch gewirkt, aber es hat geholfen und unserer Kleinen nicht weh getan, und das war für uns das wichtigste!

Zusätzlich gibt es ein antibiotisches Pulver, Tyrosur Wundheilpulver, das du auf und in den Nabel tun kannst. (Auch zusammen mit einem Krümmel Salz bei Bedarf) das Pulver ist frei erhältlich und ohne Talkum.

Ich hoffe, dass ich dir damit schon etwas weiterhelfen konnte.

Liebe Grüße,
Chiara

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