Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von Sommersonnenschein am 01.08.2021, 12:47 Uhr

Meinung zum schnellen Trösten vs. warten lernen

Hallo,

also ich handle und tröste der Situation entsprechend.
Meine Kleine tut ihren Unmut auch gern in Form von Quengeln kund. Ich schau mir die Situation an, gehe zu ihr, wenn ich zum Beispiel in der Küche bin und sie im Wohnzimmer spielt.
Sie quengelt ja nicht ohne Grund. Einmal da hat sie sich am Laufstall hochgezogen (sie war außerhalb des Laufstalls) und ihr Fuß hat sich leicht verkeilt, ich hab sie befreit und es war wieder gut. Manchmal bekommt sie ihre Bücher nicht aus der Kiste, ich helfe ihr, es ist wieder gut. Manchmal kommt sie zu mir in die Küche und quengelt, will sich an mir hoch ziehen oder meine Hände zum Laufen. Ich nehme sie hoch, zeige ihr, was ich mache und setze sie dann wieder ab, gebe ihr ein Spielzeug etc. um sie abzulenken. Oder ich gehe mit ihr ein paar Schritte, bis sie wieder glücklich ist. Bei Müdigkeit nehme ich sowieso zu mir, genauso, wenn sie sich verletzt hat.

Ich sage ihr aber genauso, dass es jetzt wieder gut ist, wenn sie sich „reinsteigert“. Und lenke sie dann ab. Sie hört natürlich auch „Neins“ von mir.

So finde ich es für mich perfekt, da sie sich schnell wieder beruhigt und ich meine Tochter ernst nehme.

Lass dich durch andere nicht verunsichern. Du kennst dein Kind am besten und weißt, wann es Trost braucht.
Zu viel Liebe hat bestimmt noch nicht geschadet. Bleib einfach echt gegenüber deinem Kind.


Liebe Grüße

 
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