Juli 2018 Mamis

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Geschrieben von Himbeere90, 16. SSW am 19.01.2018, 9:33 Uhr

Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Ich weiß, es ist eigentlich noch ewig hin, für mich fühlt es sich aber an, als würde es schon morgen sein. Als wäre ich bald wieder der Willkür der Ärzte ausgesetzt und sehe mir von außen bei der Geburt mit Kaiserschnitt zu.

Da ich alles versuchen möchte, dass ich doch noch eine natürliche Geburt erleben kann, ich stelle es mir im Gegensatz zum KS viel schöner danach vor, der eigene Körper hat es geschafft (!), versuche ich mich möglichst gut zu informieren.

Nun habe ich schon eine Klinik (45min), die nach 2KS einen spontanen Versuch machen würde. Auch das Geburtshaus dort (5min) würde mich wohl nehmen, was mir wohl zunächst angenehmer ist, das es nicht gleich so klinisch wirkt.

Nun die Frage: Ich glaube, dass ich bei meiner zweiten Geburt einfach viel zu früh in die Klinik gefahren bin. Wenn ich höre, dass manche tagelang mit den ersten leichten Wehen Zuhause sind und dann, wenn es ernst wird, in die Klinik fahren, frage ich mich: Wann fährt man denn nun? Ich fühle mich wie eine Erstgebärende, möchte aber auch nicht zu spät fahren, denn es ist ja doch ein ganzes Stück zu fahren. Die Ärzte in der Klinik meinten aber nach 12 Stunden, dass sich nun nichts bewegt und ein KS gemacht werden muss. Was, wenn das erst die Anfangswehen waren und ich nur etwas Zeit gebraucht hätte? In der Situation ist man so machtlos, dass man nicht widerspricht.

Könnt ihr mir sagen, wann ihr ins KKH seid, oder bei der Hausgeburt, woran man merkt, dass es jetzt doch Zeit ist?

(PS: Im Stillen hoffe ich, dass ich mir so viel Zeit lasse und es dann doch so schnell geht, dass ich hier zuhause bleiben muss. )

 
22 Antworten:

Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 9:56 Uhr

Das meine ich damit, wenn ich sage, dass ich zu früh da war (nach 6 Stunden) und die es dann zu eilig hatten, weil "sich ja nichts tut":

"Die Eröffnungsphase, in der sich der Muttermund dehnt (bis zu 10 Zentimeter). Dabei wird das Kind in den Geburtskanal gedrängt. Diese Phase kann bis zu 24 Stunden dauern. Einen Großteil dieser Phase erlebt man zu Hause und nicht im Krankenhaus."

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von littlestarling82, 17. SSW am 19.01.2018, 10:38 Uhr

ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da ich noch nie Wehen hatte...aber ich kenne von Freundinnen einige Geburtsberichte und da wurden die Schwangeren teilweise wieder nachhausegeschickt wenn es nur leichte Wehen waren. ich denke mal die meisten Hebammen und Ärzte kennen schon den Unterschied und ertasten ja auch den Muttermund usw.

ich will niemanden Angst machen, aber Ärzte müssen sich nunmal absichern. die Nichte meiner besten Freundin wollte ihre dritte Tochter im Geburtshaus zur Welt bringen...die Kleine steckte fest, es war das schlimmste was man sich vorstellen kann, ich erspare die ganze Geschichte, aber die Kleine war 4 Wochen auf Intensiv und man wusste lange nicht welche Auswirkungen das ganze hatte. das volle Ausmass wird man erst später feststellen.

es stimmt, heutzutage wird zu schnell ein Kaiserschnitt gemacht...aber es geschieht ja nicht aus Boshaftigkeit.

ich verstehe schon wenn sich jemand eine Traumgeburt wünscht, aber man muss sich im klaren sein welchen Preis man mitunter dafür zahlt.
ich hatte zwei Notkaiserschnitte, einen in Vollnarkose, den anderen mit Spinalanästhesie...beides mal musste es schnell gehn, meine Erstgeborene war 2 Wochen auf der Frühchenstation, wir haben viel durchgestanden...ich habe keinerlei Erwartungen an die dritte Geburt, ich will nur ein gesundes Kind im Arm halten und selbst in gutem Zustand sein um für meine Kinder da zu sein. wenn man mal viel schlimmes erlebt hat, ist man für das froh was für andere selbstverständlich ist, das ist nicht auf dich bezogen, ich meine es allgemein.

ich wünsch dir das du für dich die richtige Entscheidung triffst und es eine schöne Geburt wird so wie du es dir wünschst

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von PunkRockMummy am 19.01.2018, 10:47 Uhr

Ich hatte einen Blasensprung um 6 Uhr morgens in der 40. Woche noch bevor die Wehen eingesetzt haben. Da bin ich natürlich sofort hin. Die ersten Wehen kamen so ca. am späten Vormittag. Erstmal so viertelstündlich. Meine Hebi sagte damals, erst wenn die Wehen im 5 Minutentakt oder öfter kommen, sollte man sich langsam mal auf den Weg machen. Das kommt natürlich auch darauf an, wie lange man fährt. Bei mir sind es nur 3 Automin. bis zum KH.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von KesseLady am 19.01.2018, 11:08 Uhr

Ich bin zwar noch keine mehrfach Mami, aber ich kann deine Gedanken verstehen. Ich habe mich auch oft gefragt ob ich zu früh ins KH in damals.
Ich hatte als es los ging zuvor keine einzigste Wehe.
Ich hatte keine Senkwehen geschweige denn Tagen lang Vorwehen oder sowas. Ich hätte lediglich 3x auf paar Tage verteilt, Nachts ein ziehen, dass weg ging, wenn ich mich auf die andere seite drehte.
Ich hab keinen Badewannentest oder so gebraucht.
Es fing um 21 Uhr rum an. Ich war am telefonieren, da meinte mein Vater am tel3, ich würde ja schon veratmen. Hab dann gesagt, wären Senkwehen, ich dachte zumindest, sie wären es, hatte ja zuvor keine und war über ET.
Es hatte sich dann recht schnell eingependelt auf alle 10min. Gegen 22uhr glaube ich, kamen sie dann alle 3min pünktlich wie ein uhrwerk. Mein Mann sagte immer schon, Achtung jetzt und zack war die Wehe da.
Man sagt ja wenn sie alle 5min kommen soll man fahren.
Ich musste aber erst mal alles leeren. Saß ständig auf dem Klo und irgendwann war mir dann als müsste ich, es km aber nichts und dann war als mal bissel nass unten ohne das ich musste. Fruchtwasser aber nicht viel und nicht schwallartig. Okay, wenn man Fruhtwasser verliert soll man auch ins KH.
Haben dann zusammen die Tasche gepackt und gegen 2uhr ins KH.
Eine Freundin hatte erzählt ihre Geburt ging 7std.
Also dachte ich, wir gehen mal gucken ob es meiner Maus im Bauch gut geht. Also ich war mit Wehen von 21 bis 2uhr zuhause und hab trotzdem noch ewig gebraucht. Hätte ich das gewusst, wäre ich noch länger dsheim geblieben.
Jetzt stellt sich für mich halt die Frage, warte ich beim 2ten länger und laufe Gefahr das es viel schneller geht und ich in ne doofe Situation komme oder gehe ich wieder viel zu früh.... man steckt leider nicht drin.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 11:18 Uhr

Natürlich! Sicherheit geht vor.

Übrigens kann ich dich gut verstehen! Ein gesundes Kind ist mir das wichtigste. Unsere Tochter wurde im ersten Lebensjahr 5mal operiert. Ein Mal am offenen Herzen. Ich weiß also wohl wie froh man über Sachen ist, die andere als selbstverständlich sehen.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 11:18 Uhr

Danke!

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 11:20 Uhr

Ja das stimmt. Man kann es sich alles noch so gut vorstellen, es kommt wie es kommt.
Aber genau das meinte ich, was du sagst.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Beverleyx am 19.01.2018, 11:30 Uhr

Also ich war bei meiner Geburt viel zu spät ins Krankenhaus da ich auf diese 4-Minuten Abstände wartete. Diese aber nicht kamen hatte mal Ruhe von 8 Minuten mal von 2 Minuten, hatte aber schon arg starke Schmerzen. Irgendwann bin ich auf die Toilette und habe gesehen dass ich blute, haben direkt im Krankenhaus angerufen und sollten auch sofort kommen. Dort angekommen ans CTG und direkt ist die Fruchtblase geplatzt. Hatte dann noch ca 4 Stunden bis die Kleine da war. Aber früher zu kommen hätte nicht geschadet. Wobei ich auch wiederum noch Glück hatte mit der Fruchtblase! Also am besten NIEMALS auf diese vier Minuten warten sondern aufs eigene Körpergefühl hören. Werd ich bei meiner jetzigen auch tun. Ich werde warten bis die Wehen schmerzhaft werden und dann los.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Ria2d am 19.01.2018, 11:42 Uhr

Meine erste Geburt war ein Not KS. Ich hatte gute Wehen und auch den Blasensprung, MM ging auf und plötzlich schlechte Herztöne, das Baby hat sich in der Nabelschnur verwickelt. Musste an dem Tag so oder so hin, da ich schon 10 Tage drüber war. Hatte ein Termin zur Einleitung. Da haben sich auch alle gefreut, das es von alleine los ging und dann sowas...

Meine zweite Geburt fing mit leichten Senkwehen an, die ziemlich regelmäßig waren, da bin ich ins KH und mir wurde gesagt es sind noch keine Eröffnungswehen, gegen 22:00 wurde es heftiger und hat auch mehr im Rücken gezogen. Nochmal in KS und ab da ging der MM auf um 03:20 war er da.

Bei dem dritten hatte ich auch erst leichte regelmäßige Wehen bin dann irgendwann mal ins KH, da ich drüber war und es ein Samstag wsrusste ich so oder so zur CTG hin. Gegen zwei sind wir los. Gegen drei CTG geschrieben während dessen Blasensprung. MM 2 cm. Eine Stunde auf Arzt gewartet... Um 16:25 war er da.

wie du siehst, es ist immer unterschiedlich

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 11:55 Uhr

Ja danke. Darauf hoffe ich dieses Mal auch. Das es ganz anders ist.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Tambelia am 19.01.2018, 11:58 Uhr

Hallo, natürlich geht die Sicherheit vor und es gibt auch Kaiserschnitte die durchgeführt werden müssen.das ist leider die Seltenheit 2/3 der Kaiserschnitte sind nicht nötig und werden aus zwei Gründen durchgeführt - Geld, planbarkeit und die Absicherung der Ärzte die oft gar keine Erfahrung haben wie eine spontan Geburt abläuft da es im Studium nur angekratzt wird.

Wenn man richtige Wehen hat merkt man es daran das diese im warmen Bad stärker werden.

Ich hatte eine 12 Stunden Traumgeburt, war um 5 im Krankenhaus und um 11:46 kam meine Tochter zur Welt.
Diese Geburt möchte ich gerne mehr intuitiv erleben deswegen wünsche ich eine hausgeburt die von 1-2 Hebammen begleitet wird.
Ich habe mir die Geburt an sich viel schlimmer vorgestellt, ehrlich! Und ich habe keine Schmerzmittel bekommen, klar war dass das schmerzhafteste was ich bis dato erlebt habe aber ich wartete immer darauf das es noch schlimmer wird bis ich nach Schmerzmittel verlange.
Liebe Grüße

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von kathi250415, 16. SSW am 19.01.2018, 12:42 Uhr

Ich kenne das Gefühl nur zu gut!
Ich hatte ein Notkaiserschnitt.
Morgens um 5 die Blase gesprungen und wir ab ins Kkh. Dort angekommen CTG geschrieben alles in Ordnung. Dann wurde gegen 12 mit Gel eingeleitet weil sich nichts tat. War immer mal wieder am CTG dran und dann so gegen halb 1 wurden die Herztöne auf einmal richtig schlecht, auch nach ein paar mal drehen und Seitenwechsel wurde es nur schlimmer. Die Ärzte haben nicht lang gezögert. Ab in den OP um 12.45 war er dann da. Ich habe mir auch oft die Frage gestellt ob es hätte sein müssen aber in diesem Fall denke ich schon.
Nun hoffe ich bei Baby Nummer 2 auf eine tolle normale Geburt ohne Komplikationen.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 13:09 Uhr

Schöne Erfahrung!
Danke für den Tipp mit dem Wasser!

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von tink91 am 19.01.2018, 13:15 Uhr

Das PS könnte von mir sein. ich hoffe im geheimen auch das es einfach zu schnell geht um noch los zu fahren

Unsere erste Geburt.
Früh um 5 leichtes Ziehen. War dann gegen 7 auf alle 5 min aber überhaupt nicht schmerzhaft. Mein Mann völlig panisch wir müssen los. Naja ich hab mich blöderweise überreden lassen. Waren gegen 8 im KH und die Wehen waren weg. Ctg nix zu sehen. Muttermund 1 cm. Ich durfte entscheiden ob ich bleibe oder gehe. Die Ärztin fand es garnicht toll das ich wieder gehen wollte. Aber was soll ich ohne Wehen im KH.
Sind dann einkaufen gegangen und da ging es wieder los. Danach sind wir nach Hause. Ich habe was gegessen und etwas gedöst. Gegen 17 Uhr sind wir wieder los weil die Wehen alle 2 min kamen und gut weh taten. Im KH mm auf 2 cm. Wehen da. Durfte ins Zimmer. Die Hebamme kam gegen 19 Uhr wieder da war der mm bei 6 cm. Die Hebamme ganz hektisch uns in Kreissaal geschafft. Was dann passierte erspar ich dir lieber. 22.45 war unser Baby gebiren. Also eigentlich ziemlich zügig fürs Erste.

Diesmal gehen wir ins Geburtshaus da meine Hausgeburtshebamme Urlaub hat
Meine größte Angst ist das die Plazenta sich wieder nicht löst. Wobei die Umstände einfach schrecklich waren und ich überhaupt keine Zeit bekam sie zu gebären.
Das wichtigste ist diesmal das ICH NUR ICH mein Kind alleine zur Welt bringe.
Ich verstehe dich sehr gut und hoffe das du auch ein schönes Erlebnis hast!!! Mach das was dein Herz dir sagt.

P.S. Bin gespannt ob wir lange genug warten.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von 2o11 am 19.01.2018, 13:15 Uhr

Beim Großen hab ich, nachdem es mir das 3. Mal im Rücken gezogen hat, meine Krankenhaus Tasche gepackt und hab mich um 22 30 Uhr ins Krankenhaus fahren lassen. Um 23 Uhr waren wir dort uns junior war im 1 19 Uhr da ;) eine tolle fast schmerzlose Geburt.

Beim kleinen bin ich früh um 4 30 Uhr wach geworden mit Wehen und auch da sind wir gleich ins Krankenhaus gefahren. Junior 2 war sterngucker und kam erst um 12 50 Uhr zur Welt.

Ich werd's beim 3. Wieder so machen ;)

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 13:36 Uhr

Danke so sehe ich das auch.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Himbeere90 am 19.01.2018, 13:37 Uhr

Okay. Das mit dem ziehen im Rücken hatte ich zb gar nicht. Nur wie Übungswehen vorne + harter Bauch. Das merke ich mir.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von sanyt am 19.01.2018, 14:56 Uhr

Mir ist ziemlich genau um 0:00 Uhr die Blase "geplatzt". Das war wohl irgendwo oben, denn es kam nur was, wenn ich mich hingelegt hatte (Gefühl auf Toilette zu müssen und als ich aufgestanden bin kam ein kleiner Schwall und dann war wieder gut)
Bin dann mal aufgestanden, weil ich mir unsicher war. So um 1 Uhr fingen dann ganz leichte Wehen an. Hab dann Wäsche gemacht, aufgeräumt und bin duschen gegangen (man weiß ja nicht wann man zu dem ganzen Kram wieder kommt und ich wollte meinem Mann kein Chaos hinterlassen).
So um halb 3 hab im KH mal angerufen und gefragt was angebracht ist, wenn man einen Verdacht auf Blasensprung hat. Die Antwort: SOFORT ins KH! (Ich hab dann einfach verschwiegen, dass das schon ein bisschen her war )
Also Mann geweckt und ab ins KH. Die haben einen Fruchtwassertest gemacht und als der positiv war mich da behalten und gesagt, dass sie nach 18Std einleiten falls bis dahin nichts unterwegs ist.
Mir glaubte auch keiner, dass ich wehen hatte da das ctg an der falschen Stelle war.
Mein Mann musste wieder nach Hause und ist dann morgens wieder gekommen.
Abends war der kleine dann da. Ich war dann so 14 1/2 Std im KH. Und die 10cm offen hatte ich so 1 Std bevor der kleine da war und 15 1/2 Std nach der ersten Wehe...

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Pintaloosa am 19.01.2018, 15:23 Uhr

Hallo,
bei Kind 1 hatte ich sehr schmerzhafte Wehen und war letztendlich im Kkh, als ich es nicht mehr aushielt. Und es dauerte noch 20 Stunden, ehe mein Sohn kam. Das war für mich sehr schlimm, da ich eh keine Krankenhäuser mag.
Bei Kind 2 war es eindeutig: die Fruchtbare platzte und am Vorabend meinte meine Hebamme, in so einem Fall muß ich liegend mit Krankenwagen transportiert werden. Um 6:30 Uhr war ich im KKH, da hatte ich die erste Wehe. Um 7:04h war meine Tochter da. Das war knapp ;-)
Bei Kind 3 hatte ich ab 9 Uhr morgens Wehen, die aber nicht schmerzhaft waren. Ab ca 21 Uhr fing es an, leicht zu ziehen. Gegen 22 Uhr tat es weh und ich stoppte die Zeit - alle 2 Minuten. Also zack zack Kinder bei Oma abliefern und zum KKH. Sitzen im Auto war da schon extrem aua. Ich war gegen 23 Uhr im Kreißsaal, Mumu 6 cm. Mein Sohn kam um 00:06h. 23:45 h konnte ich noch Witze reißen, daß ich es vor Mitternacht nicht mehr schaffe, dann fingen die heftigen Wegen an.
Bei Kind 4 dachte ich also eher daran, loszufahren. Nachts ging es leicht los, morgens um 6 wußte ich, dies sind "richtige" Wehen. Um 8 Kkh, Mumu leider nur 4 cm. War sehr enttäuscht, bin dann Spazieren gegangen. Um 11 wieder Kreißsaal und um 11:23h war sie da.
Also - es ist jedesmal ein wenig anders. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, daß Frau spürt, wenn es ernst wird.
Diesmal habe ich das Glück, eine Hausgeburtshebamme zu haben. Und diesmal habe ich den Plan, sie wirklich erst im allerletzten Moment zu rufen.
LG,
Annika

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von Fusssel, 15. SSW am 19.01.2018, 16:11 Uhr

ich War 10 Tage über den errechneten Termin - bei der isb am tag davor hatte ich der Ärztin schon sehr deutlich gemacht dass nicht eingeleitet werden würde - als es nachmittag mit leichten wegen los ging. abends packte mich Dann doch es ruhelosigkeit und ich musste aufräumen und immer in Bewegung sein dabei hatte ich schon erste wehen aber mit längerem Abstand. nachts hatte ich dann deutlichere wehen und ich konnte nicht schlafen und nicht liegen. ich sollte am nächsten Tag um neun wieder zur isb also War ich da relativ gelassen ich dachte bis dahin passiert eh nichts. früh hatte ich dann wehen im fünf Minuten takt. auf dem weg ins Krankenhaus zur isb keine einzige wehe mehr. Mutterland War da auch erst finderdurchlässig also wieder ab nach hause. dort War ich ungefähr zwei Stunden und dann hatten wir ein Gewitter und ich dachte klasse jetzt werfe ich auf die letzten tage inkontinent aber da War die blase gerissen so gegen zwölf. zwei Stunden später im Krankenhaus mit wieder wehen aber Mutterland einen cm auf oder so. ctg schreiben und dann durfte ich baden. dann War es vielleicht vier oder fünf aber Mutternund immer noch weit entfernt von kommt bald. also gab es einen wehentropf. und weil der nicht so wirkte noch einen stärkeren und dann Abend um acht um neun ne pda dazu und 3:30 hielt ich dann endlich meine Motte im arm.
ich hoffe bei nr. 2 dauert die austreibungsphase nicht so lang. meine Motte War eine Sternguckerin was das ganze erschwerte und meine wehen waren für dreimal pressen zu kurz.
es War für mich kein traumatisches Erlebnis Geburt , au h wenn ich das Problem habe schlecht meine Umgebung auszublenden und so sehr viel Kommunikation zwischen Hebamme und Ärztin mitbekam aber ich würde mir so eine Traumgeburt dass das Kind nach paar mal pressen kommt wünschen. wünschen darf man ja

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von sanne87, 16. SSW am 19.01.2018, 17:51 Uhr

Da finde ich eine Beleghebamme echt goldwert, wenn Frau in der Klinik entbinden möchte. Sie kam noch zu mir und untersuchte mich hier. Dann der Beschluss, dass wir uns auf den Weg machen können.
Beim ersten Kind platzte die Blase zuerst. Als dann Wehen kamen, fuhren wir los. Aber ich hatte auch recht kurze Geburten (einmal sechs und einmal sieben Stunden).
Dieses Mal darf ich hoffentlich gleich von an Anfang einfach zu Hause bleiben. Da darf dann die Hebamme entscheiden, wann sie dann nach meinem Anruf eintrudelt.

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Re: Mehrfach-Mamis Geburserfahrungen

Antwort von MarinaFerrarra am 20.01.2018, 18:57 Uhr

Liebe Himbeere90,
ich möchte dir sagen, dass man das immer auf sich zukommen lassen sollte und muss, um die Schwangerschaft so sehr es geht zu genießen und die Geburt auch nicht zu verkrampft anzugehen.
Vergangenes zu verarbeiten, zu bedauern oder gar zu beweinen ist wichtig. Aber man muss es dann auch einmal abschließen, bevor man etwas Neues beginnt. Jede Geburt ist für sich ein ganz neues Wunder und muss ganz neu betrachtet werden. Auch jeder Frauenkörper, jedes Baby und jeder Geburtsvorgang ist einmalig.
Nun kann man es so sehen, dass es 2 Mal ärztliche Willkür war, dass bei dir ein Kaiserschnitt gemacht wurde. Aber wenn 2 Mal einer gemacht wurde, kann es auch sein, dass beim 2. Mal bestätigt wurde, dass das bei dir wirklich nötig ist.
Man sagt gerne, dass Ärzte das Thema im Studium nur streifen, ich finde das nicht ganz richtig. Erstens wird es nicht nur gestreift, zweitens kommt es auch auf das Interesse des Arztes an und drittens haben diese Ärzte dann letztendlich irgendwann 500, 600, was weiß ich wieviele Entbindungen vollzogen, sie sind ja schließlich auf der Entbindungsstation tätig, haben sich für diesen Bereich entschieden und sich zahllosen Fortbildungen unterzogen.
Ich möchte zu bedenken geben, dass Frauen, die gerade mal eine oder zwei Entbindungen durchgemacht haben - oder vielleicht sogar gar keine - und vielleicht einige Bekannte haben, die bereits geboren haben, und viel gelesen haben, es vielleicht nicht besser wissen als ein Arzt?
Ich möchte nicht, dass das jemand falsch versteht, ich bin keine Befürworterin von Kaiserschnitten vor meiner ersten Entbindung war das auch für mich der absolute worst case - alles, nur das nicht!
Und ich weiß, dass eine natürilche, geglückte Geburt unfassbar viel besser ist als ein Kaiserschnitt - in JEDER Hinsicht.
Aber wenn von ärztlicher Seite ein Kaiserschnitt durchgeführt wird, dann wird das wohl in den allermeisten Fällen einen guten Grund haben. Da finde ich, wird auch viel gehetzt, von wegen NUR die Sicherheit geht vor oder es bringt mehr Geld.
In Brasilien ist es ja so weit, ich möchte es nicht von der Hand weisen. Krankenkassen zwingen die Frauen zu einem geplanten Kaiserschnitt - darauf möchte ich nicht näher eingehen.
Eigentlich möchte ich hier nicht diejenigen anschwärzen, die gegen einen Kaiserschnitt sind, ich möchte eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus.
Nämlich dass man sich auch mit einem Kasierschnitt anfreunden kann, wenn man akzeptiert, dass er notwendig und wichtig und richtig war, für das Leben des Kindes oder der Mutter oder beide.
Ich habe von meiner ersten "natürlichen", "spontanen" Geburt dermaßen traumatische Folgen - körperlich und seelisch - gehabt, und auch mein Baby hat ein Jahr gebraucht, um richtig anzukommen, dass auch das einmal gesagt werden muss - eine natürliche Entbindung auf Teufel komm raus ist NICHT besser als jeder Kaiserschnitt. Ich konnte unter anderem monatelang nicht lange stehen - das ist nur einer von vielen Punkten. Ich hätte meine erste Geburt gerne gegen einen Kaiserschnitt eingetauscht (nur um dann dem Arzt unendliche Vorwürfe zu machen :D)
Vielleicht habe ich etwas den Faden verloren, aber ich würde mir wünschen, dass du etwas gelassener in die Geburt gehen kannst, wenn du verschiedene Seiten kennst.

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