April 2022 Mamis

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Geschrieben von SvenjaW, 23. SSW am 17.12.2021, 9:24 Uhr

Gender disappointment

Hallo,
ich habe bereits einen 3,5 jährigen Sohn und wir haben auch ein sehr inniges Verhältnis und ich finde es toll, dass er einerseits "typisch" Junge ist, andererseits aber auch sehr sensibel und wirklich seinen eigen Charakter hat. Ich denke es gibt schon Verhaltensweisen, die eher Junge oder eher Mädchen zugeschrieben werden, weil die Kinder das auch bei uns Erwachsenen und in der Gesellschaft beobachten und erleben. Dennoch gibt es ja immer einen individuellen Charakter und je nachdem wie man diesen annimmt und dies berücksichtigt werden auch Verhaltensweisen bestärkt oder nicht.
Ich hatte in dieser Schwangerschaft das Gefühl ein Mädchen zu bekommen und war dann doch auch etwas enttäuscht, dass es ein Junge wird, da ich einfach gerne ein Pärchen gehabt hätte und wir kein drittes Kind bekommen werden. Es gibt manche Dinge, die man sich ausmalt und ich finde es auch in Ordnung wenn man das äußern darf, dass man enttäuscht ist. Das heißt ja nicht, dass ich meinen Sohn weniger liebe/lieben werde und ich finde man sollte es auch unabhängig von der Gesundheit sehen. Jeder hat seine Päckchen zutragen und trotzdem sind eben manchmal solche Gefühle da und die sollten auch nicht verurteilt oder bewertet werden.
Den Spruch "Hauptsache gesund" verwende ich nicht, denn was ist die Definition von gesund? Ist ein Kind mit Beeinträchtigung weniger wert? Da fangen die nächsten Diskussionen an. (Welche ich hiermit nicht beginnen möchte, das sprengt den Rahmen) Alles heiße Themen, wo viele Emotionen mit spielen und alle sind berechtigt.

 
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