Juli 2020 Mamis

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Geschrieben von MonaBaby27, 37. SSW am 25.06.2020, 18:59 Uhr

Geburtsschmerzen

Gibt es hier Mamas, die berichten können wie sich Geburtsschmerzen undgefähr anfühlen, mit was man sie vergleichen kann? Sind es wirklich 100x schlimmere regelartige Schmerzen oder eher als würde jemand ein Messer unten reinstechen..? Ich habe so unglaubliche Angst vor der Geburt ): ... ich kann an garnichts anderes mehr denken.

 
18 Antworten:

Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Marymary1234, 38. SSW am 25.06.2020, 19:17 Uhr

Das würde ich so nicht sagen, ich kann nicht beschreiben wie der Schmerz sich anfühlt, für jede Frau anders, wir sind ja nicht alle gleich. Gegen Ende tut es wirklich sehr sehr weh aber ich empfand es nicht, als nicht aushaltbar. Von der ersten wehe bis zur Geburt meines Sohnes sind 3 Tage vergangen, in dene ich alle 5 min wehen hatte. Klar es war anstrengend und schmerzhaft aber ich habe auf Schmerzmittel, PDA oder sonstiges verzichtet.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Eve131, 39. SSW am 25.06.2020, 19:19 Uhr

Die Schmerzen beginnen wie Regelschmerzen und werden mit der Zeit schlimmer. Man hat nicht gleich die extremsten Schmerzen, es steigert sich über den Verlauf der Geburt. Zum Schluss fühlt es sich an würde man eben etwas durch eine zu kleine Öffnung pressen...
ja es tut weh, der Körper schüttet jedoch auch Hormone aus um das ganze zu überstehen... dennoch - es tut verdammt weh und ist mit nichts anderem zu vergleichen.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Milo87, 39. SSW am 25.06.2020, 19:21 Uhr

Wehen sind nicht schön... ABER es sind deine Freunde, weil jede Wehe dich deinem Baby näher bringt. Es gibt Schmerzmittel und verschiedene Positionen die die Geburt absolut erträglich machen. Die Geburt deines Babys ist was wundervolles, so kraftvolles und magisches. Das solltest du dir nicht durch Angst vor Schmerzen kaputt machen. Jeder empfindet Schmerzen anders. Und Wehenschmerz ist finde ich unvergleichlich, man kann nicht sagen fühlt sich an wie xy. Ich habe Wehen eher als extrem unangenehm empfunden als schmerzhaft. Schmerz fühlt sich für mich anders an...

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Andee92, 36. SSW am 25.06.2020, 19:27 Uhr

Wie die anderen schon sagen, es ist bei jedem anders. Ich fand das überhaupt nicht schmerzhaft. Und auch nicht, dass es das schlimmste ist, fand ich auch nie. Es zieht, sticht, aber wehtun? Empfand ich nicht so. Ich bin aber wirklich hart im Nehmen, was Schmerzen angeht. Ich konnte noch entspannt während der Geburt lachen. Es ist einfach anstrengend natürlich. Aber kein Krankenhaus zusammenschreien wie in Filmen oder sonst was. Das ist mir zu dramatisch.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Naddelinchen, 36. SSW am 25.06.2020, 19:30 Uhr

Jeder empfindet es anders, aber ich dachte ich sterbe. Es fing an wie heftige Magendarmkrämpfe, das kam noch in diesen berüchtigten Wellen. Also An- und langsamer wieder Abbau von Schmerzen.
Zum Ende hin hatte ich wohl nen Wehensturm der aber unnatürlich zustande kam aufgrund Einleitung, somit also nicht die Regel ist! Ich bin ehrlich, ich dachte nur die ganze Zeit, scheiße es tut so weh, das kann unmöglich ein Mensch überleben. Ich bringe das Kind zur Welt und dann sterbe ich. Sorry dass ich nichts Schöneres berichten kann

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von rgb, 25. SSW am 25.06.2020, 20:32 Uhr

Hallo aus dem Oktober

Ich hatte 2 schnelle spontan geburten ohne schmerzmittel. Schmerzen gehören dazu aber es ist ein positiver schmerz. Ich finde an deiner stelle solltest du mental an einen besseren Ort gelangen. Angst ist dein feind bei der geburt denn die lässt dich verkrampfen und macht alles schlimmer.
Dein körper ist von natur aus absolut genial konstruiert worden.
Während den wehen arbeitet dein körper im wechsel mit Adrenalin und endorphinen was ermöglicht, dass du die geburt von natur aus eigentlich als positiv empfindest.
Es sind irgendwie schmerzen aber ich kann dir sagen: ich konnte während den presswehen berge versetzen. Du hast eine unglaubliche stärke, dieses gefühl ist wahnsinnig genial. Da kommt eine kraft auf die du sonst nie erlebst. Ich hatte während den geburten auch momente wo ich dachte: oh je jetzt zerreisst es mich. Aber es war nicht so wie empfunden und beide male wo die babys da waren, war alles einfach gut. Es war vorbei und man wird mit endorphinen geflutet. Sehr faszinierend!
Presswehen haben sich für mich immer angefühlt wie wenn ich durchfall habe oder erbrechen muss: ein "befehl" vom körper den man einfach mit macht und dann ist man "erlöst" weisst du wie ich meine?
Von der stärke der schmerzen kann ich wenig sagen denn ich habe eher den drang der kontraktionen gemerkt als schmerz.

Ich wünsche dir, dass du dich auf deinen körper einlassen kannst. Lass die angst los denn so wird es umso besser. Dein körper vollbringt ein wunder während der geburt und jede wehe hat mich mit freude erfüllt denn ich wusste: danach hat das warten ein ende, ich seh unser baby, ich werde es halten können,spüren und riechen

Wünsche dir alles gute und vertraue auf deinen körper

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von KnuddelnaseEva am 25.06.2020, 20:39 Uhr

Ich muss zuerst sagen, ich kann Schmerzen wirklich ganz gut ertragen.
Geburtsschmerzen sind auch immer individuell.
Also, ich habe damals die Eröffnungswehen alleine im Krankenzimmer veratmet, hatte einen starken Druck nach unten und bin immer zwischen Toilette und Bett hin und her. Hab dann in der Wehenpause meinen Mann angerufen, er soll sich doch mal auf den Weg ins Krankenhaus machen.
Als es dann Richtung Kreißsaal ging, ich konnte noch selber laufen, musste ich stehen bleiben um die Wehen zu veratmen.
Während der Pressphase war ich sehr auf mich und die Zeichen meines Körpers konzentriert, schreien hätte ich als absurd und viel zu anstrengend empfunden.
Ich bin sogar in der Wehenpause mal kurz eingenickt

Insgesamt hat es sich für mich wie Rückenschmerzen und starker Druck nach unten angefühlt.
Ich fand es körperlich nur sehr anstrengend und hatte die folgenden 3 Tage Muskelkater am gesamten Körper.

Ich blicke der bevorstehenden Geburt wieder positiv entgegen und freue mich schon sehr auf dieses wunderschöne Ereignis!

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von KnuddelnaseEva am 25.06.2020, 20:41 Uhr

Achso, ich brauchte keine Schmerzmittel, nur meinen Mann, der ebenfalls ruhig, konzentriert und sehr aufmerksam war

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Traumtänzerin, 37. SSW am 25.06.2020, 21:02 Uhr

Ich empfand die Wehen durchaus als schmerzhaft, aber nie als unerträglich. Ich bin eigentlich ein eher schmerzempfindlicher Mensch, doch Wehen sind irgendwie ein "anderer" Schmerz, der mit nichts zu vergleichen ist und der für mich gut auszuhalten war. Außerdem steigert sich Wehenschmerz nach und nach, sodass auch ein gewisser Gewöhnungseffekt vorhanden ist und du nicht sofort mit den heftigsten Wehen umgehen musst. Hormonlage, richtige Atmung, (für mich) warmes Wasser und notfalls Schmerzmittel erleichtern dir die Geburt, die du sicherlich gut überstehen wirst! Und ganz am Ende hälst du dein Baby im Arm, dieses Glück ist auch mit nichts vergleichbar!

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Mika82, 35. SSW am 25.06.2020, 21:05 Uhr

Also bei mir war es wirklich wie Regelschmerzen nur viel schlimmer. Schmerzen im Sakrum. Ich musste stehenb beiben und tief atmen. Die Abstände werden immer kürzer mit der Zeit.
Irgendwann geht es über in ein reflexartiges Pressen. Also Presswehen. Ich habe mir schon ne PDA legen lassen. Es war dann nicht ganz weg aber erträglicher.
Bei meiner nächsten Geburt nehm ich auch wieder ne PDA

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Monemond am 25.06.2020, 21:14 Uhr

Hallo aus dem Juni

Also die Wehen bis zum Platzen der Fruchtblase waren aushaltbare Druckempfindungen, die unter der Geburt sich vom Ort im Bauch (erst zog es von oben nach unten, dann von der Mitte nach außen) und in der Intensität verstärkten. Nach dem Platzen der Fruchtblase wurden die wehen schmerzhafter und es zog wieder mehr von oben nach unten.

Mein Mann meinte sehr nett du hast erst eine halbe Stunde bevor der kleine da war angefangen zu brummen. Das war in etwa der Moment als ich kurz vor den presswehen war, die waren ein wenig schmerzhaft.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von HappyMom1212, 34. SSW am 25.06.2020, 21:33 Uhr

huuuiiiii da hast du dir aber Schauermrächen angehört. Schon mal ein Säugetier gesehen, was total ausrastet bei der Geburt? Es hilft ungemein, sich darauf zu besinnen, dass auch wir Säugetiere sind, instinktiv wirst du das richtige tun, wenn du dir selbst vertraust und vorallem deinen Körper und deinem Baby. Wir bekommen den geilsten Cocktail an Hormonen, die uns die Wellen ganz anders erleben lassen, solange alles interventionsfrei bleibt, wenn du solche grosse Angst hast, dann guck mal bei Youtube und guck dir mal etwas über hypobirthing an, Angst lähmt uns im schlimmsten Fall verkrampft man und gibt sich wie ein Lamm auf der Schlachtbank, aber es ist deine gemeinsame Geburtsarbeit mit deinem Baby zusammen, das muss man sich erstmal bewusst machen.
Es hilft wirklich, sich Geburtsvideos anzusehen, Meditationen zu üben, je mehr du Übung darin hast, desto schneller kannst du dich in diesen Zustand versetzen.
Diese ganzen negativ behafteten Gedanken gehören in eine Schublade. Es kann so gar ekstatisch werden, wenn man sich darauf einlassen kann.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von rgb am 25.06.2020, 22:12 Uhr

Als Ergänzung:

Ich bin eine schreierin
Bei der letzten geburt hat mich die hebamme dazu ermutigt und angespornt. Denn wenn dein Mund auf ist und du eher ein aaah schreist, dann wirkt das lösend auf die beckenbodenmuskeln und du kannst am richtigen ort "hin pressen".
Zähne zusammenbeissen verkrampft. Es gibt sicher auch frauen die pressen richtig ohne schreien aber mir hat das sehr geholfen. Zumal ich immer von der einen minute auf die andere von leichten wehen zu presswehen überging die sogenannte austreibungsphase hat bei mir mal 11minuten und mal 15minuten gedauert.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Princess_, 40. SSW am 25.06.2020, 22:55 Uhr

Zuerst... Jede Frau empfindet es anders und es ist sicher nicht bei jeder gleich.


Ich musste bei der letzten Geburt eingeleitet werden.

Die Wehen waren anfangs erträglich.
Wurden aber so schlimm, dass ich nicht mehr konnte und zwischen den Wehen war ich immer wieder weg. Also ich bekam nur mehr die Schmerzen mit.
Für mich waren die Schmerzen unerträglich.

Vl waren sie so schlimm, weil ich eingeleitet wurde. Habe keinen Vergleich. Also solche Schmerzen wünsche ich niemanden... Ich konnte leider nichts mehr veratmen oder dergleichen.

Eine pure Erleichterung waren dann die Presswehen. Diese höllischen Schmerzen waren plötzlich weg und es fühlt sich so an als ob man groß aufs Klo muss. Da presst man Reflexartig. Kann man so gut wie nicht verhindern. Die Presswehen selber waren bei mir kompltt schmerzlos. Das Einzige... Ich hatte natürlich bei der Vagina/Scheide Schmerzen, weil es sich so angefühlt hat, als ob unten alles zerreist (bin aber nicht gerissen)


Ich habe jetzt auch schiss vor der Geburt.
Und hoffe auf eine Geburt ohne Einleitung.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von HappyMom1212, 34. SSW am 25.06.2020, 23:43 Uhr

Oh ja das ist leider sehr typisch, Einleitung ust was ganz anderes.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von LaLolita, 39. SSW am 26.06.2020, 20:37 Uhr

Wenn du deine Angst nicht loswirst: es gibt wirklich viele Schmerzmittel, die du von Anfang an bekommen kannst. Kein Mensch verlangt von Dir, ohne Betäubung durch die Geburt zu gehen! Keiner von uns MUSS ohne PDA oder sonstiges dadurch gehen. Mir hilft der Gedanke.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von LaLolita, 39. SSW am 26.06.2020, 20:37 Uhr

Wenn du deine Angst nicht loswirst: es gibt wirklich viele Schmerzmittel, die du von Anfang an bekommen kannst. Kein Mensch verlangt von Dir, ohne Betäubung durch die Geburt zu gehen! Keiner von uns MUSS ohne PDA oder sonstiges dadurch gehen. Mir hilft der Gedanke.

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Re: Geburtsschmerzen

Antwort von Huhu88 am 27.06.2020, 15:21 Uhr

Hallo aus dem dezember bus. Bei meinen 2 Geburten wo ich hatte war das so unterschiedlich beide mit wehentropf. Eine Geburt ab 4 cm offen ohne PDA 16 Stunden hatte dan zuletzt een happybutton. War erträglich da ich mit den Wehen mit arbeiten konnte. Bei meinem 2 ten sohn ab 3 cm 25 Stunden ohne pda beide knapp an notkaiserschnitt vorbei befand ich noch heute als sehr draumatisierend ich konnte mich nicht mehr auf die Wehen einlassen die Schmerzen waren für mich fast nicht mehr zu ertragen. Aber war alles bei der Geburt nicht so tolle. Viel Blutverlust der kleine hatte die Nabelschnur um den Hals war ganz dunkelblau. Sie haben ihn gerublet stimuliert dan lamm er langsam. Nun hab ich richtig tolle Angst und weiss nicht ob ich ein Kaiserschnitt will. Also keine Angst machen da die erste Geburt eigentlich wirklich ok verlief halt nur ein geburtsstop. Aber die 2 te hatte ich danach wirklich zukämpfen

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