Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von rgb, 19. SSW am 14.05.2020, 17:09 Uhr

Etwas geschockt

Hei ihr lieben

Ich habe einen anruf vom hämatologen erhalten bei dem ich vor 3 wochen war wegen der blutverdünnung. Ich musste bei meinem letzten FA termin blut nehmen lassen weil er etwas kontrollieren wollte. Mein FA hat grundsätzlich nichts dazu gesagt, ich dachte es dient zur kontrolle wie die verdünnung eingestellt ist.
Nun sagt mir der hämatologe am telefon, dass ihm ein wert aufgefallen war von meinem test 2018 und liess den nochmals prüfen. Er geht jetzt davon aus, dass ich das antiphospholipidayndrom habe und auch ohne schwangerschaft thrombosen und embolien gefährdet bin. Scheinbar ist das eine autoimmunerkrankung bei der abwehrstoffe gegen körpereigene stoffe gehen und so eine gerinnungsstörung verursachen. So müsste ich künftig immer blutverdünner nehmen.

Ich bin einerseits erleichtert wurde das dank der jetzigen schwangerschaft entdeckt und andererseits bin ich geschockt immer an tabletten denken zu müssen und alles was damit zusammenhängt

Mache mir jetzt wieder hoffung, dass alle meine beschwerden im linken bein (welche machen, dass ich nicht mehr arbeiten kann) doch noch mit sowas zu beheben sind da ich gaaanz am anfang letzten juli dachte es fühlt sich ähnlich an wie die thrombose damals.

Aber jetzt muss ich erstmal zum blutverdünner noch aspirin nehmen. Hoffe die schwangerschaft bleibt so komplikations los wie bisher
ich feiere heute mal noch 18+0 und den 9. Hochzeitstag mit meinem mann werde positiv bleiben

Liebe Grüße

 
4 Antworten:

Re: Etwas geschockt

Antwort von Leymari am 14.05.2020, 18:50 Uhr

Hi,

das klingt sehr kompliziert was die da bei dir rausgefunden haben. Als ich damals meine Diagnose Faktor V bekommen habe dachte ich auch es bricht eine Welt zusammen. Komischerweise lernt man mit der Zeit gut damit umzugehen und dann gehört es einfach zum Leben dazu und alles ist okay!

Außerdem denke ich, dass du wahnsinnig froh sein kannst, dass dies nun bei Dir entdeckt wurde bevor es doch zu einer Thrombose oder einer Embolie gekommen ist. Bei mir wurde es nämlich leider erst nach der Thrombose entdeckt. Und gerade in der Schwangerschaft ist die Blutverdünnung bei gestörten Gerinnungsfaktor sehr wichtig also von daher echt gut dass die das noch rechtzeitig gesehen haben!

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Re: Etwas geschockt

Antwort von Pünktchen10, 19. SSW am 14.05.2020, 19:03 Uhr

Hey,
dass das nicht früher jemandem aufgefallen ist....
Aber ich kann dich beruhigen, so schlimm ist es am Ende gar nicht.
Mensch gewöhnt sich an alles.
Ich muss ein Leben lang jeden morgen mein Schilddrüsentablettchen nehmen und mir meine Blutverdünnerspritze geben.
Mittlerweile ist es Routine geworden, man macht das irgendwann automatisch.

Gott sei Dank weiß man es jetzt und es wird dauerhaft etwas unternommen.
Lungenembolie kann sehr böse enden.

Alles liebe noch zum Hochzeitstag.

LG

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Re: Etwas geschockt

Antwort von rgb am 15.05.2020, 13:01 Uhr

Mich hat das immer etwas gestört, dass ich einfach so eine Thrombose gehabt haben soll während der letzten schwangerschaft. Aber wenn das pech war, wars eben so.
Jetzt bin ich irgendwie nicht nur erstaunt, das es noch einen anderen grund für die Thrombose gab.

Gibt es einen bestimmten Grund wieso du blutverdünner spritzen musst anstelle der tabletten? Oder bist du jetzt schwangerschafts bedingt am spritzen?

Ich hätte die riesen kriese mit dem ewigen spritzen meine oberschenkel sind die reinste fleckenlandschaft wegen der einstiche das brennen ist zum glück weniger schlimm als bei der letzten schwangerschaft dank ein paar tricks aber angenehm ist etwas anderes

Ich bin auch sehr froh hat der das bemerkt

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Re: Etwas geschockt

Antwort von rgb am 15.05.2020, 13:47 Uhr

Habe unten pünktchen geschrieben, dass es mich immer gestört hat, dass ich die Thrombose während der letzten schwangerschaft einfach so gehabt haben soll. Vielleicht bin ich also schon länger damit unterwegs? Keine ahnung...


Ich denke auch, dass das okay sein wird. Ich bin nur mental schon ziemlich ausgelastet mit der fibromyalgie welche ich erst seit septmener davon weiss und mich noch nicht so recht daran gewöhnt habe. So gibt es gerade einige markante änderungen meines gewohnten lebens zu verkraften

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