Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von rgb am 05.09.2020, 15:59 Uhr

Eigentlich....

Ich bin da gerade genau so.

Vor der 1. Geburt habe ich alles mögliche gelesen. Hauptsächlich die schlechten geburtserlebnisse weil ich mich lieber darauf einstellte. Auf das was ich hatte (lange wehen, kaum schmerzen und plötzlich von 0 auf 100 presswehen und 11min später war sie da) war ich nicht vorbereitet und war etwas übereumpelt. Aber trotzdem im positiven denn es war ja okay.
Vor der 2. Geburt habe ich mich dann auf schnell und kompliziert vorbereitet. War aber weniger in sorge, dass etwas passieren kann oder wird. Wollte einfach diesmal im gebärsaal sein und nicht im untersuchungszimmer und die geburt startete mit blasensprung und 1-2 wehen. Erst im Krankenhaus hatte ich merkbare wehen und 1h später war er da.

Nun habe ich viel mehr angst vorallem um den kleinen. Ich weiss aber heutzutage auch mehr was mit den babys alles passieren kann...dann habe ich angst diesmal komplikationen zu haben und noch bei der letzten geburt ein trauma zu haben... oder der respekt davor, dass er noch Zuhause auf die welt kommt ohne hilfe weil es noch schneller geht als bei der letzten geburt.

Ich weiss von mir aber auch, dass all diese sorgen nur jetzt da sind. Wenn es dann endlich los geht werde ich die ruhe selbst. Ich kann mit situationen super umgehen wenn sie da sind. Spüre mich und meinen körper sehr gut. All die vorbereitungen für die geburt die ich machen werde sind die selben (und wenige Upgrades) wie die letzten male. Ich könnte jetzt nichts anderes machen denn es war super so also mache ich es wieder so Routine ist balsam für mich und gibt mir ruhe und sicherheit. Ich lese wieder über komplikationen und bereite mich vor sich wenn die positiven letzten Erlebnisse eine (zu grosse) sicherheit geben, dass alles gut wird. Ich stehe also zwischen: das wird wieder toll! Und: es könnte so viel passieren! Habe ich nochmal so ein glück?! Darf ich 3 tolle geburten haben und gesunde kinder?!
Völliger Blödsinn...als ob man nur eine gewisse menge an glück haben darf

Ich versuche mich von den ängsten zu distanzieren und schaue sie skeptischer an. Denke mir auch: okay wenn das und das passieren würde wie würde ich damit ungehen. Die negativen gedanken verdrängen macht keinen sinn. Sie sich ansehen, kurz denen raum geben und dann mit "durchdacht" archivieren.

Es kommt wie es kommt und egal wie wir werden das schaffen

(Hoffe mein mega text macht irgendwie sinn )

 
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