zurück| Geschrieben von Melucinda, 31. SSW am 06.05.2023, 11:23 Uhr |
Der große möchte ausziehen
Ich habe ja neulich schon einen Post zu älteren Geschwistern geschrieben. Mein Sohn (6) möchte ausziehen. Irgendwie ja niedlich, aber es bricht mir das 
herz.
Er sagt immer „ich bin zu nichts mehr nützlich“
Natürlich greife ich das auf und versichere ihm immer wieder, dass er ein genau so wichtiger Teil der Familie ist wie Mama und Papa…
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Re: Der große möchte ausziehen
Antwort von Glückhochdrei, 30. SSW am 06.05.2023, 11:27 Uhr
I feel u. Meine große (fast 6) hat auch große Sorge dass wir sie nicht mehr lieb haben wenn das Baby da ist. Auf der anderen Seite will sie mir alles abnehmen, erzählt mir stolz was sie dann alles machen will und manchmal kommt sie an und massiert mich und will die Spülmaschine ausräumen. Und dann widerrum hasst sie mich und beleidigt mich. Ich nenne es gern die Wackelzahnpubertät! 
Re: Der große möchte ausziehen
Antwort von Polly86, 33. SSW am 07.05.2023, 19:38 Uhr
Oje, das ist ja echt traurig, wenn man das als Mama hört.
Mein Sohn wird in zwei Monaten 6 und hat den Punkt zum Glück noch nicht erreicht.
Er ist noch super fröhlich, macht sich natürlich so seine Gedanken wie es mit dem kleinen Bruder wird. Neulich sagte er einmal, er weiß nicht, ob er als großer Bruder schon so weit ist, ob er das schafft, da habe ich ihm gut zugeredet, dass wir alle ja in diese neue Rolle reinwachsen müssen und Papa und ich auch nicht wissen, wie es wird und es ging wieder.
Bin sehr gespannt, wie es dann im Wochenbett wird. Wir werden ihm eine Babypuppe kaufen, damit er wenn er möchte alles mitmachen kann, wenn das Baby da ist.
Re: Der große möchte ausziehen
Antwort von Chailotta, 29. SSW am 08.05.2023, 17:03 Uhr
Ohje die kleinen großen Mäuse. 
Mein 7 Jähriger ist gerade auch äußerst sensibel. Ich würde es eher auf die Einschulung und Wackelzahnpubertät schieben, aber man merkt schon an seinen Reaktionen, dass er sich so seine Gedanken macht. Es ist eben nicht wirklich greifbar, was passiert. Dann ist Mama ggf noch zusätzlich etwas angespannt (zumindest hier so) und schon herrscht Chaos in den kleinen Köpfchen. Hier ist tatsächlich der 3 Jährige Verständnisvoller, dafür hängt er wie eine Klette an mir. Selbst die Große mit 12 ist ganz unausgeglichen. Das wird nach der Geburt definitiv besser! Die großen Mäuse müssen sich einfach wie alle in die neue Rolle einfügen. Hier wurde es nach der Geburt immer schlagartig alles wieder besser.
Alles Liebe euch!
