Juli 2019 Mamis

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Geschrieben von LittleOne am 30.08.2019, 17:39 Uhr

Das Leid mit dem Kitaplatz...

Haben die Kleine Anfang der Woche in der Kita für Januar 2021 angemeldet. Heute rief mich die Leitung an, dass sie frühstens im Oktober 2021 eine Platz hat. Das ist ein schlechter Witz.. Wann soll man sein Kind denn anmelden? Bei der Zeugung? Unser Sohn geht in den selben Kindergarten und vor Jahren gab es diese Probleme nicht... Ich könnte heulen, abere Kitas hier nehmen keine 2 Jährigen auf und ich würde bzw muss doch im August 2021 wieder arbeiten. Es kotzt mich einfach an..

Entschuldigt das jammern, ihr Lieben

 
11 Antworten:

Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von ZitronenKeks1989 am 30.08.2019, 19:13 Uhr

Rechtsanspruch jetzt schon gültig machen oder überbrücken mit Tagesmutter

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von Lala84 am 30.08.2019, 20:15 Uhr

Hallo aus dem August!

Das ist natürlich blöd, ihr wollt bestimmt genau die Kita wegen des Großen! Würden wir auch do machen wollen. Ich würde direkt das Jugendamt aufsuchen und fragen, wohin. Steht euch doch zu....Sollen die sich kümmern, das ist deren Job!

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von brini83 am 30.08.2019, 22:16 Uhr

Oje, das ist natürlich doof. Ich wüsste auch nicht, was ich machen sollte. ( Wahrscheinlich zur letzten Not meiner Mama die kleine abholen lassen und zu meiner Schwester bringen. Die ist Tagesmutter) ich kenn mich nicht mit den rechten aus, aber wenn die beiden schreiben, man hat ein recht drauf. Einfach Montag zum Amt stampfen und fragen, wie es laufen soll. Wenn ich das richtig gelesen habe, handelt es sich ja eigentlich nur um 2 Monate oder? Du arbeitest ab August und sie nehmen zum Oktober

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von ZitronenKeks1989 am 30.08.2019, 22:46 Uhr

Also unsere Tagesmutter hatte eine Kündigungsffist von einem Monat .. sprich dann gewöhnst du sie im Juli ein das du August arbeiten kannst ... so dann kennt wie das Spiel und evtl ist es in Oktober ein Selbstläufer... bei mir war er zwar 1.5 Jahre bei der Tagesmutter aber am 1 Kindergartentag blieben wir schon länger und er hatte Null Interesse... sass 10 min da dann ging ich aus dem Raum.. am zweiten Tag hab ich direkt gesagt ich bin weg.. was die nicht toll fanden..aber ich hab argumentiert, dass ich ihn jetzt nichts falsches bei bringe wenn es klappt .. ansonsten Brauch ich 5 min und ich bin da ... das klappt natürlich nur wenn der krümmel mit spielt ... und wie gesagt stell Rechtsanspruch.. bis zu 10% kann eine Kits vom Jugendamt überbelegt werden so ist es hier in Lev. Dann sollen die jetzt keine faxen machen weil es für das Kind das beste wäre ... versuch den zu erklären , dass es für euch ein wirtschaftliche Bankrott wäre wenn das nicht klappt ! Und emotional ist dein Kind halt sehr schüchtern und mega sensibel!. Das es eine Zumutung wäre , wenn er sich 2x an dachen gewöhnen müsste...
Bei solchen Gesprächen nimm ich immer meinen Mann mit. Er lässt mir zwar das sagen aber das symbolisiert Einheit...
Thema Logopädie war das gleiche .. bin zum KA mit meinen Mann gegangen .. ja er sei zu klein.. nein sagte ich .. ich hab mit dem Logopäden gesprochen , da er gravierende Defizite hat kann man nicht früh genug anfangen ... ja was sagt der Kindergarten denn ... hier das schreiben der Gruppenleitung ... guckte er mich an wie ein Auto.. ja gut dann melden sie sich beim spz an die haben eine Lange Wartezeit und kommen sie wieder wegen der Überweisung.. den Termin hab ich in 2 Tagen Brauch nur noch die Überweisung.. noch blöder Blick .. und da mein alter ka in Rente ging und das der erste Besuch beim Nachfolger hab ich auch klipp und klar gesagt .. also damit wir uns nicht missverstehen ... ich frage nicht nach einem Rezept ich fordere es ein !

Und das machst du bitte auch ..du forderst es ! Thema Rezepte wegen logo sind alle knauserig .. durch die Kita Knappheit ist es genauso ... informiere dich wie viel 10 % ihr überbelegen dürft ..lese deine Rechte durch als ob du vor ne abschlussprüfung stehst kannst du keine Infos im Netz finden fragst du jemanden der es wissen muss . Höre dir die Sachen an.. wenn die mitspielt sei lieb wenn nicht sei ne Löwin und knall die Fakten so wie sie sind auf den Tisch .. wenn das ein katholischer oder evangelischer KA ist ..sprech mit denen darüber aus der Kirche ... die haben auch Einfluss ( so wurde ich angenommen und eine andere abgelehnt )

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von ZitronenKeks1989 am 30.08.2019, 22:50 Uhr

Ich hoffe du verstehst den Text.. ich tipp einfach fröhlich los und korrigiere nie

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von Kasi88 am 30.08.2019, 22:56 Uhr

Das Thema schwirrt mir auch schon im Kopf...
Irgendwo in der Gemeinde kommt sie unter, allerdings definitiv nicht in unserem Wohnort... ich hoffe es klappt im direkten Nachbarort, sonst wird es spätestens zur Schule schlimm für die kleine, da sie wirklich niemanden kennt... nächste Woche möchte ich es endgültig in Angriff nehmen...
Sonntag erstmal Taufe und danach habe ich den Kopf wieder frei...

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von brini83 am 31.08.2019, 9:54 Uhr

Wir haben uns schon vor 1-2 Wochen angemeldet und die 1. Absage kassiert. Aber das wäre eh der Notfall Kiga. Wo wir hin möchten ( 5 min Fußweg und direkt gegenüber von meiner Arbeit) meinten, wir sind rechtzeitig. Wer so früh kommt, bekommt eigentlich immer ein Platz ( wir haben uns in 8 Kiga angemeldet sicher ist sicher)

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von Mauersegler am 31.08.2019, 15:38 Uhr

Vielerorts in Deutschland ist es im Moment wirklich so, dass man das noch Ungeborene schon anmelden muss um eine realistische Chance zu haben.

Vielleicht ergibt sich doch noch etwas, sodass eure Kleine schon etwas eher in die Kita kann. Manchmal springen noch Familien ab, weil sie doch länger in Elternzeit bleiben oder umziehen.
Ohne den großen Bruder als Geschwisterkind wäre es wahrscheinlich noch viel schwieriger.

Die Elternzeit kann man bis drei Monate vor Wiedereintritt beim Arbeitgeber verlängern. Vielleicht könnt ihr die Zeit bis Oktober ja irgendwie überbrücken, auch wenn’s schwer ist. Oder Papa geht nach den ersten zwölf Monaten noch mal in Elternzeit? Dann müssten man nur für die Eingewöhnung noch mal Urlaub nehmen.

Ich persönlich (!) finde es weder dem Kind noch der Tagesmutter gegenüber fair, einen so kurzen Zeitraum so zu überbrücken.
Die Tagesmütter werden pro Kind bezahlt, sie haben kein Festgehalt. Wenn ihnen durch solche Aktionen Leerlauf entsteht, sieht es schlimm aus in der Kasse. Sie verdienen ohnehin schon nicht so gut. Und ein Einjähriges zweimal in so kurzer Zeit eingewöhnen kann bei sensiblen Kindern auch nach hinten losgehen.

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von BritiMa am 31.08.2019, 22:19 Uhr

Jammern ist bei dem Thema erlaubt. Bei uns ist es so ähnlich.
Kind 3 wird im April 2020 2 Jahre alt und bekommt aber frühestens einen Platz im Juli 2020. Im September 2020 wollte ich wieder arbeiten gehen.

Nun ist die Kleine da (also Kind 4) und bekommt ja auch frühestens mit 2 Jahren einen KiTa Platz.

Wir gehen jetzt so vor:
Ich hab in Eigeninitiative eine Tagesmutter im Nachbarort gefunden, zu der geht Kind 3 schon ab Oktober diesen Jahres halbtags hin bis er einen KiTa Platz bekommt. Im Notfall müsste ich eben Stunden aufstocken. Der Platz bei Kind 4 ist nun auch schon bei dieser Tagesmutter reserviert bis sie einen KiTa Platz bekommt.

So habe ich zumindest die Übergangszeit überbrückt.

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von brini83 am 01.09.2019, 8:14 Uhr

BritiMa nur mal für doofe. Kind 3 wird im April 2020 3 Jahre. Im Juli 2020 gibts ein Platz und im Oktober 2020 willst du wieder arbeiten. Das klappt doch eigentlich.
Dann könnte man Kind 3 mit 3 Jahre und 2-3 Monate in den Kiga schicken und du hättest sogar noch paar Monate Luft.

Es ist einfach nur ne frage

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Re: Das Leid mit dem Kitaplatz...

Antwort von LittleOne am 01.09.2019, 11:02 Uhr

Vielen Dank euch für die Tipps. :)

Nach langen Gesprächen mit meinem Mann werden wir wohl versuchen für beide zusammen einen anderen Kindergarten zu finden. Der Große ist in seiner Gruppe eher unglücklich und mit der Förderung seitens des Kindergartens sind wir auch nicht unbedingt zufrieden. Und da es nun auch noch die Probleme bzgl der Krippe gibt hören wir uns mal nach einem Kindergarten um. Sollte sich da nichts ergeben kommt die Kleine von Januar bis Oktober zu einer Tagesmutter (die man ja auch erst mal finden muss). Dann ist die Zeit bei der Tagesmutter nicht so kurz, dass sich die kleine gar nicht gewöhnen kann...

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