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Geschrieben von Tinchen79, 5. SSW am 17.03.2010, 17:08 Uhr

Blutgruppe - Gelbsucht

Hallo auch jemand Erfahrung was die Blutgruppe und die Gelbsucht betrifft. Unser Sohn hatte nach der Geburt starke Gelbsucht und lag auf der Kinderintensivstation, weil eine Blutgruppenunverträglichkeit vorlag. So steht es auch im Mutterpass und U-Heft.

Kann man da vorbeugen??? Ich muss da unbedingt auch den Fa nach fragen, aber vielleicht wisst ihr ja auch was.

Gruß

TINE

 
4 Antworten:

Re: Blutgruppe - Gelbsucht

Antwort von Juleah, 7. SSW am 17.03.2010, 18:19 Uhr

Hallo,

halt mich da mal unbedingt auf dem Laufenden.

Ich wollte danach auch unbedingt noch einmal meinen Arzt fragen. Meine Tochter hatte auch starke Gelbsucht nach der Geburt, und irgendjemand meinte, das hängt mit den Blutgruppen der Eltern zusammen.

Ich bin Rhesus positiv, also damit hat das anscheinend nichts zu tun...

Aber das müssen wir ja unbedingt irgendwie rausfinden - vielleicht kann man da ja vorbeugen.

Im Internet habe ich dazu bisher nichts gefunden.

Viele Grüße Julia

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Ich bin auch Rhesus positiv

Antwort von Tinchen79, 5. SSW am 17.03.2010, 18:56 Uhr

Hallo Julia,

ich habe die Blutgruppe 0 Rhesus positiv und in Robins U-Heft steht bei der U2 "A/0 Inkompatibilität als Grund für die Gelbsucht. Die Blutgruppe meines Mannes ist noch nie bestimmt worden.

Es liegt also nur daran, dass Robins und meine Blutgruppe nicht zusammenpassen und wenn ich das recht weiß, sind meine Blutplättchen in seine Blutbahn übergegangen und die Leber hat es nicht geschafft, dagegen anzukämpfen, daher ist er gelb geworden.

ich frage mich nun, ob es verhindert werden kann beim nächsten Kind, sonst kann ich mir ja schonmal ein Bett in der Kinderklinik reservieren. *ätz*

Gruß

TINE

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Hab hier mal was gefunden zu dem Thema

Antwort von Tinchen79, 5. SSW am 17.03.2010, 19:09 Uhr

Risikofaktoren [Bearbeiten]
Alle Zustände, die zu einem vermehrten Abbau von Hämoglobin führen, können eine Neugeborenengelbsucht begünstigen. Dazu gehören zum einen Blutergüsse, die beispielsweise unter der Geburt entstehen können, wie das Kephalhämatom oder die Geburtsgeschwulst (Caput succedaneum). Zum anderen kann ein verstärkter Zerfall von Erythrozyten (Hämolyse) bei Blutgruppenunverträglichkeiten zwischen Mutter und Kind zum vermehrten Anfall von Bilirubin führen. Die klassische Rhesus-Inkompatibilität (Mutter rh-negativ, Kind Rh-positiv) ist dabei hierzulande aufgrund verbesserter Vorsorgemaßnahmen selten geworden. Aber eine Unverträglichkeit im Bereich der Blutgruppenmerkmale AB0 (Mutter Blutgruppe 0, Kind Blutgruppe A oder B) kann ebenfalls einen verstärkten Zerfall von roten Blutkörperchen zur Folge haben. Schließlich gibt es auch eine Reihe von angeborenen Erkrankungen, die mit einer Hämolyse einhergehen (hämolytische Anämien) wie die Kugelzellen-, die Sichelzellenanämie oder der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel. Die Frage, ob ein Geschwisterkind als Neugeborenes schon einmal eine verstärkte Gelbsucht hatte, ist daher von besonderer Bedeutung. Auch eine verzögerte Entleerung des Darmes erhöht durch vermehrte Aufnahme des wieder gespaltenen Bilirubins die Gefahr einer verstärkten Gelbsucht in den ersten Lebenstagen.

Leider steht hier nicht, was genau man dagegen tut, schließlich weiß man ja vor der Geburt nicht die Blutgruppe des Kindes. Diese Spritze bekommen doch nur Mütter die negative Blutgruppen haben, oder irre ich mich da? Ich habe sie jedenfalls nicht bekommen, behaupte ich mal.

Gruß

TINE

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Re: Hab hier mal was gefunden zu dem Thema

Antwort von Juleah, 7. SSW am 17.03.2010, 21:06 Uhr

Also, was bei mir nicht so ganz passt, ist, dass ich A positiv bin. Könnte es denn sein, dass meine Tochter die Blutgruppe von ihrem Papa geerbt hat, z.B. 0 und es da zum gleichen Problem gekommen ist?

Finde ich echt schwierig zu verstehen...

Leah hatte auf jeden Fall auch stark Gelbsucht, und wenn es irgendwie geht werde ich versuchen, dass bei diesem Kind zu vermeiden.

Ich werde Montag mal meinen Arzt fragen!

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