Februar 2020 Mamis

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Geschrieben von Lsg88, 24. SSW am 11.10.2019, 20:16 Uhr

Beleghebamme, ja oder nein?

Hallo ihr Lieben,

die Frage steht ja schon im Betreff... Wie werdet ihr das handhaben? Organisiert ihr euch eine Hebamme, die dann auch bei der Geburt als Beleghebamme dabei ist oder ist euch das egal?
Ich habe eine sehr sympathische Hebamme gefunden, die das auch anbieten würde, allerdings gegen eine Pauschale von 450€, was schon eine Stange Geld ist (wird zwar z.T.von der Krankenkasse bezuschusst, aber trotzdem...). Auf der anderen Seite wäre es natürlich schön, ein bekanntes Gesicht von Seiten des Krankenhauses bei der Geburt dabeizuhaben, daher bin ich gerade am Schwanken.

Was meint ihr?

 
6 Antworten:

Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von frau_capybara, 24. SSW am 11.10.2019, 22:33 Uhr

Hey,
also ich habe dieses Mal auch eine Beleghebamme.
Dies aber nur, da die Geburt mit meiner ersten Tochter echt heftig war (vorzeitiger Blasensprung, 34 Stunden Wehen und dann noch ein Notkaiserschnitt). Da kam ich mir stellenweise etwas verloren und ausgeliefert vor. Deshalb hab ich mich jetzt für eine Beleghebamme entschieden und bin dadurch was die Gedanken an die Geburt betrifft tiefenentspannt.
Meine will sogar 800€. Aber mal ehrlich, wenn mich jemand jederzeit für ein 3-30-Stundenevent rausklingeln wollte, würde ich mir das auch gut vergüten lassen.
Es ist in jedem Fall eine ganz persönliche Entscheidung. Schaden tut es sicher nicht, wenn ihr euch jetzt svhon sympathisch seid

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Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von Tinnschen, 20. SSW am 12.10.2019, 1:09 Uhr

Ich hatte mich bei meiner ersten SS für eine Beleghebamme entschieden (eher durch Zufall) und war unter der Geburt sehr froh darüber. Das Wissen, dass sie nicht weg geht, hat mir unglaublich gut getan und mich entspannter sein lassen. Sie hat dann auch dafür gesorgt, dass wir in einem Einzelzimmer ein Familienzimmer eingerichtet bekommen. Und wenn alle Kreißsäle belegt gewesen wären, hätte sie auch eine Lösung gefunden. Für mich war es das Geld definitiv wert, und ich habe mich für die nächste Geburt wieder für dieses System entschieden.

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Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von goldenbean am 12.10.2019, 11:16 Uhr

Ich würde das Geld ausgeben. Wusste gar nicht, dass das möglich ist. Werde mich auch mal erkundigen. :)

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Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von Klee, 19. SSW am 12.10.2019, 11:26 Uhr

Hallo aus dem März!
Ich habe mich entschieden, mein fünftes Kind wieder im selben Haus zu bekommen, bei dem ich auch beim vierten Kind war. Dort ist eine Hebammen Praxis angegliedert und ich werde ab Mitte der Schwangerschaft meine Vorsorgen auch dort wahrnehmen. Zudem gibt es dort zwei Hebammen, die die Nachsorge machen können. So lerne ich wahrscheinlich während der Vorsorge schon alle ein bisschen kennen (die meisten kenne ich ja durch die letzte Geburt und die ersten Tage im KH). Ich bin nicht so der Typ, die nur mit einer Person meines Vertrauens in den Kreißsaal gehen kann. Ich gehe in erster Linie mit mir selbst (klingt komisch) und nehme niemanden sonst wahr.

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Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von Lsg88 am 12.10.2019, 11:41 Uhr

Tausend Dank für eure Antworten bisher!
Ich tendiere auch sehr stark dazu, sie dafür zu "engagieren", da ist mir der Preis auch egal. Bei so einer wichtigen Erfahrung muss meiner Meinung nach alles stimmen und da sollte man nicht knausern. Ich bin tatsächlich eher so, dass ich jemanden Vertrautes brauche, an den ich mich halten kann - mich hat es bei meiner ersten Geburt (das ist mein 2. Kind) schon immens gestärkt, dass meine Frauenärztin dabei war, auch wenn alle anderen Anwesenden auch unglaublich lieb waren

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Re: Beleghebamme, ja oder nein?

Antwort von Schneeglöcken, 22. SSW am 12.10.2019, 12:12 Uhr

Ich habe mein letztes Kind (4. Kind) im Geburtshaus bekommen, also sprich, mit einer Hebamme die mir bereits aus der Schwangerschaft vertraut war und es war soooo eine schöne Geburt!
Dadurch dass die Hebamme mich bereits kannte und auch nur für mich und keine weitere Frau zu diesem Zeitpunkt da sein müsste, kam einfach überhaupt kein Stress auf. Alles was mir wichtig war in Bezug auf die Geburt war bereits ausführlich besprochen, alles war vertraut, ich konnte mich ganz fallen lassen.
Am liebsten würde ich es diesmal definitiv wieder so machen. Leider gibt es in meiner Gegend mittlerweile kein Geburtshaus mehr und auch keine Beleghebammen mehr.
Also von meiner Seite aus daher: ganz klare Empfehlung, den Luxus einer eigenen Hebamme, mit der du auf der selben Wellenlänge bist, würd ich mir ganz klar leisten!

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