Geschrieben von Cruelchen am 30.01.2018, 19:07 Uhr |
Aufwärts
Hallo Ihr Lieben,
seit Sonntag fühle ich mich wirklich besser. Keine Blutungen mehr und keine unnormalen Schmerzen. Jeah.
Heute hatte ich auch noch ein kleines Vorstellungsgespräch in der Berufsschule. Ich werde noch vor Entbindung 12 Stunden unterrichten, da der alte Lehrer ausgefallen ist und niemand die Prüfungsvorbereitung machen kann. Wird super bezahlt mit Aussicht auf Teilzeitanstellung ab nächstem Schuljahr. Das wäre echt toll. Bin jetzt gespannt, wie das läuft und ob's mir liegt.
Muss dann nur irgendwie den Spagat zwischen meinem Hauptjob, Schulunterricht, Büro von meinem Mann, 2 Jährige und Zwillingen finden...hmmmm so aufgelistet klingst irgendwie stressiger, als ich es mir bis gerade eben vorgestellt hab
Aber wie sagt man so schön: probieren geht über studieren. Wird schon und erstmal freu ich mich. Ist ja schon eine Ehre, wenn man seinen Job so macht, dass man mir die Schulausbildung der Azubis zutraut.
Wie sind Eure Pläne so?
Schönen Abend
Re: Aufwärts
Antwort von Himbeere90 am 30.01.2018, 19:23 Uhr
Oh das klingt wirklich spannend, aber auch sehr anstrengend. Ich hoffe es regelt sich alles durch den Alltag nach und nach und wenn es dir Spaß macht, ist das doch super.
Ich bin dann ab nächstem Jahr im Referendariat und werde bis dahin meine Examensarbeit und Prüfungen machen. Daher habe ich aber eine relativ flexible Zeiteinteilung. Aber was soll ich sagen? Ich genieße es eigentlich auch so viel Zeit für meine Kinder zu haben.
Re: Aufwärts
Antwort von sanne87, 17. SSW am 30.01.2018, 19:36 Uhr
Wow, das klingt sehr anstrengend. Vor allem: 12 Stunden Unterricht ist ja nicht 12 Stunden Unterricht, sondern noch Vor- und Nachbereitungszeit...
Ich müsste eigentlich zum Frauenarzt, weil meinem Körper anscheinend alles zu viel wird. Ich trau mich nur nicht recht, weil die Sprechstundenhilfen so unfreundlich sind und ich eigentlich gerne meine Arbeit machen wollen würde. Habe aber ständig Schmerzen. Jetzt wieder zwischen den Beinen und in der Scheide plus harter schmerzender Bauch während der Arbeit. Ich bin deswegen ganz schön traurig. Meine Hebamme sagte, ich solle zur Frauenärztin, damit die schauen kann, ob sich Wehen bemerkbar machen und was der Gebärmutterhals macht. Habe aber heute niemanden erreicht. Da kommt immer nur eine Telefonschleife.
Re: Aufwärts
Antwort von Cruelchen am 30.01.2018, 19:41 Uhr
Oh ja das klingt nach kürzer treten. Oftmals hilft es ja schon, wenn die Stunden reduziert werden. In meiner ersten Schwangerschaft war ich erst 30% und dann 50% krankgeschrieben. Das hat dann gut geklappt.
Das mit den Sprechstundenhilfe ist blöd. Da ruft man einfach nicht gerne an.
Re: Aufwärts
Antwort von sanne87, 17. SSW am 30.01.2018, 20:04 Uhr
Mit vier Stunden pro Tag würde mir wahrscheinlich nichts bringen. Ich arbeite derzeit ca 6 Stunden am Tag (30 Std. die Woche). Aber der Kontakt zu der Kindergruppe sind immer rund vier Stunden. Davor ist Vorbereitungszeit, die nicht anstrengend ist. D.h. die vier Stunden wäre genau die Zeit, die ich die Gruppe weiterhin haben werde. An sich find ich es gar nicht so anstrengend mit den Kindern. Klar, ärger ich mich mal und muss mal hin und her, aber anscheinend sieht das mein Körper anders.
Re: Aufwärts
Antwort von Cruelchen am 31.01.2018, 7:21 Uhr
50% wären dann bei dir aber 3 Std., wenn ich das auch ich das richtig im Kopf habe geht es.von der eigentlichen Stundenzahl ab.