Juni 2022 Mamis

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Geschrieben von Babynummer 2, 27. SSW am 10.03.2022, 11:45 Uhr

Angst/Respekt vor der Geburt

Hey, ich weis nicht ob sich manche schon Gedanken machen über die Geburt aber ich denke wirklich fast jeden Tag daran was mir bevor steht.
Ich habe damals mit 17 meinen Sohn bekommen, lag 18 Stunden in den Wehen und am Ende ist er nicht durch mein Becken gerutscht sondern dagegen gestoßen. Ich hätte fast einen KS bekommen haben ihn dann aber während der Presswehen gedreht.
Er ist jetzt 8 und ich hatte wirklich solange Angst wieder schwanger zu werden weil diese Geburt einfach der Horror war.
Ich habe schon Gedanken das es wieder solange dauern wird oder andere Komplikationen entstehen. Ich weis das kann niemand vorher sagen aber Gedanken mache ich mir trotzdem.
Einen KS möchte ich aufkeinenfall, außer es würde anders nicht gehen.
Hat noch jemand schlimmere Erfahrungen von den vorherigen Geburten gemacht ?
2 Freundinnen hatten vor kurzem eine sturzgeburt, davor habe ich auch ehrlich gesagt bangel das man es nicht rechtzeitig ins Krankenhaus schafft. Ich weis es ist noch Zeit, aber ich weis auch das der Tag kommen wird
Euch allen ein schönen sonnigen Tag

 
8 Antworten:

Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von Lana1987 am 10.03.2022, 12:00 Uhr

Hallo, also schlimm nicht, aber beide Male hat es sehr lange gedauert.
1. Kind 22 Stunden Wehen die aber den Muttermund nicht geöffnet haben, dann Notkaiserschnitt weil die Herztöne svhkevht wurden (es lief alles gut).
2. Kind 24 Stunden nach Blasensprung auch nur Wegen ohne Muttermundsöffnung. Dann Einleitung mit Oxytocin- Tropf. Dann noch 7 Stunden und das Kind war da.

Nun bekomme ich Kind Nummer 3. Bei den beiden ersten habe ich mir immer nach einer gewissen Zeit eine PDA legen lassen, niemand muss die Schmerzen aushalten! Würde es dieses Mal wieder so ablaufen, das s die Blase springt und sich nichts relevatenes tut, würde ich auf einen früheren Beginn der Einleitung (nach 12 Stunden) pochen und mir auch wieder eine PDA machen lassen.

Es kann sicher alles anders kommen. Ich würde im Vorfeld im Krankenhaus, wo Du entbinden möchtest einen Gesprächstermin ausmachen und dort alles schildern, ebenso Deine Wünsche und Ängste. Da kann man viel aus der Welt schaffen und besprechen.

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von Dani2022, 27. SSW am 10.03.2022, 12:34 Uhr

Respekt ja, Angst nein
Meine erste Geburt hat auch ca. 18 Stunden gedauert, die ersten 12 Stunden davon bin ich zu Hause geblieben. Ich würde diesmal wieder so spät wie möglich ins Krankenhaus fahren. Zu Hause war es für mich entspannter und ich empfand die 6 Stunden im Krankenhaus als "schlimmer". Zu Hause war ich fast in Trance, im Krankenhaus kam ständig die Hebamme und das empfand ich eher als störend, obwohl die Betreuung wirklich gut war und ich niemals zu Hause ohne medizinische Versorgung entbinden möchte.

Der "Zwerg" hatte einen KU von 37 cm und ich habe es ohne PDA geschafft. Also denke ich, schlimmer kanns nicht werden und falls doch gibt's diesmal Schmerzmittel .

Ich glaube du musst dir erst mal überlegen, ob du Angst oder Respekt hast, das ist ein großer Unterschied.
Sprich mit deinem Arzt/Hebamme, im Krankenhaus darüber, dann kannst du über alle Möglichkeiten aufgeklärt werden und vielleicht geht es dir dann schon besser.
Und denk dran, du hast das einmal geschafft, das wird wieder klappen

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von mlle.sakura, 29. SSW am 10.03.2022, 12:44 Uhr

Ich habe eher „Angst“ , dass ich mit den Kindern allein zuhause bin, wenn es losgeht..die beiden kamen sehr schnell auf die Welt. Beim Großen war mein Mann selbstständig, also sowieso zuhause. Beim Kleinen hat er hier um die Ecke gearbeitet und wäre es tagsüber losgegangen, wäre er in 5 Minuten zuhause gewesen..Jetzt braucht er mindestens eine Stunde (wenn er nicht in den Stau kommt), ein Kind ist in der Schule und das andere im Kindergarten..er hat eine Woche vor und eine Woche nach dem ET Urlaub genommen, aber wenn es schon früher losgeht (so wie bei unserem Großen) dann bin ich aktuell noch ratlos Und meine Eltern brauchen auch eine halbe Stunde, bis sie hier sind..wir mussten den Großen damals auch mitnehmen ins Krankenhaus und meine Eltern haben ihn dann dort abgeholt, als ich unter Wehen da rumlag..weil ich Angst hatte, das wir es sonst nicht rechtzeitig ins KH schaffen..war dann letztendlich unbegründet, es war doch noch nicht soweit wie ich dachte..aber wenn die erste Geburt so schnell ging, und das auch noch über 3 Wochen vor ET, macht man sich schon so seine Gedanken

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von Jemalu1111 am 10.03.2022, 14:56 Uhr

Also ich habe keine Angst. Es ist mein 4.Kind und ich habe vor jeder Geburt Respekt gehabt.
Mein 1. Kind bekam ich mit 17, aber innerhalb von 8h und total entspannt. Daher dachte ich, dass das zweite dann auch so gut geht...aber Pustekuchen. Mein 2. Sohn kam sehr sehr schnell, innerhalb 2h, mit einer furchtbaren Hebamme die übergriffig war und mir blöde Sprüche gedrückt hat.und ich hatte höllische Schmerzen..davor hatte ich beim 3. dann Angst .
Aber das 3. kam wieder völlig entspannt nach 5h zur Welt, in der Wanne
Jede Geburt ist anders.
Es muss also diesmal nicht wieder so bei dir kommen..
Ich drücke dir die Daumen!!
Aber sprich bei der Geburtsanmeldung im KH über deine Ängste und auch mit deiner FA/Hebamme ..ich denke das das wichtig ist.
LG

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von Romy1990, 25. SSW am 10.03.2022, 17:55 Uhr

Respekt habe ich auch vor meiner zweiten Geburt. Und ich habe mich schon recht viel mit dem Thema beschäftigt und gelesen. Vorallem zum Thema "selbstbestimmte Geburt" gibts einige tolle Bücher.

Bei meinem ersten Sohn fingen die Wehen in der Nacht an, waren aber gut auszuhalten. Wir sind dann gegen 14:30Uhr im Krankenhaus gewesen (nur 3cm Muttermund, ich dachte ich wäre schon deutlich weiter). Um 19:30Uhr war er dann geboren. Mit Dammschnitt und kristellernder Gynäkologin aber ohne PDA oder ander Schmerzmittel. Die ich auch jetzt wieder definitv ablehenen werde. Anfangs war für mich auch in der Klink noch recht entspannt. Die Hebamme war freundlich und hat mich in Ruhe machen lassen. War aber sofort da, wenn ich meinen Mann geschickt habe sie holen und hat auch zwischendurch vorbei geschaut. Irgendwann ich schätze gegen 17:30Uhr ging mir allerdings die Kraft aus und ich konnte nicht mehr stehen/laufen da mir die Wehenschmerzen furchtbar in die Oberschenkel gezogen sind.
Das war dann der Moment ab dem es "schief gelaufen" ist. Ich musste mich zum ctg wieder hinlegen (was für mich ganz unerträglich war). Dann gabs DauerCTG weil bei Presswehen und nur 8cm (laut Hebamme) Muttermund die Herztöne weggingen.
Ich bin der festen Überzeugung dass wenn ich weiter mich hätte bewegen (laufen) können wäre die Geburt einfacher/entspannter ausgegangen.
Ich hab meinen Geburtsbericht nicht gelesen. Hab aber in letzter Zeit viel drüber nachgedacht und weiß was ich dieses Mal unbedingt anders machen werde und das auch im Vorfeld, bei der Geburtsbesprechung, ganz klar angeben werde.

Vielleicht magst du in der Klinik in der du dein erstes Kind zur Welt gebracht hast den Geburtsbericht anfordern.
Den könntest du dann mit deiner Hebamme, wenn du eine hast mal durchgehen. Vielleicht nimmt es ja die Angst das ganze mit einer außenstehenden Fachperson zu besprechen. Und vielleicht kann sie die Tipps geben, was diesmal anders laufen kann. Manchmal kann man ja ein bißchen was beeinflussen.

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von Cookie28, 27. SSW am 10.03.2022, 18:48 Uhr

Huhu,

Ja das hab ich such. Es wechselt immer wieder zwischen Respekt und doch etwas Angst.
Ich durfte bei/mit meiner Tochter eine wundervolle Geburt (trotz Einleitung) erleben und hoffe natürlich, dass es dieses Mal wieder so "schön" wird.
Andererseits denke ich manchmal auch, wieso sollte es auch dieses Mal so toll und unproblematisch werden

Wie schon erwähnt wurde, ist ja wirklich jede Geburt anders und uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als uns darauf einzulassen. Es kommt, wie es kommt und raus müssen die Schätze so oder so.

Wir Frauen sind unglaublich stark und unser Körper dafür "gemacht"
Wir schaffen das schon

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von mausi0710, 26. SSW am 11.03.2022, 19:40 Uhr

Huhu ihr Lieben,

lange war es ruhig um mich.
Aber ich teile gerne meine "Angst" mit euch.
Babynummer2 ich kann dich sehr gut verstehen.
Bei mir war es auch eine nicht so schöne Geburt.
Bei uns ging es im Kreißsaal wie auf dem Rummel zu. Man muss dazu sagen, es war Hochsommer und alle Kids wollten unbedingt raus.

Auf meine Wünsche wurde 0 reagiert, sei es, dass ich in die Wanne wollte oder in den Vier-Füßler-Stand anstatt Rückenlage, da meine Tochter nicht "ums Eck" wollte.

Geschweige den, dass ich keine Einleitung mit Cycotec haben wollte, diese aber dennoch bekam, laut meiner Akte.

Meine Hebamme ist zwischen durch rausgegangen, keiner wollte mir glauben, dass ich 2 Std nach Blasensprung Presswehen habe, bis man dann während der Wehe nachgefühlt hat, mit den Worten : " Das gibt es ja gar nicht, versuchen sie EIN BISSCHEN mit zupressen!" und geht raus. Lässt mich alleine bzw. uns.
Kann jemand nachvollziehen, wie man sich als erstgebärende fühlt?
Unsicherheit pur, was ist ein bisschen? und was gehst du "blöde Kuh" nun raus?

Meine Tochter hat um 9.30 Uhr das Licht der Welt erblickt. Sie war das 9. Kind an diesem Tag.
Nach 2 Std Kreißsaalüberwachung ging es auf die Station. Der Flur vom Kreißsaal war rappelvoll.

Nun bin ich persönlich am überlegen, wie ich das Vertrauen zu den Ärzten sowie Hebammen wieder aufzubauen kann, damit eine natürliche Geburt stattfinden kann.
Wenn das nicht hilft, wird es wohl ein Kaiserschnitt (bitte keine Verurteilungen)

Möchte hier auch keinem Angst machen. Viele Frauen haben wunderschöne Geburten und
hoffe, dass jede Perle hier im Bus, dieses auf Ihre Weise erleben darf.

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Re: Angst/Respekt vor der Geburt

Antwort von MamiLara am 12.03.2022, 22:50 Uhr

Hallo
Ich kann deine Sorgen nachempfinden.
Tatsächlich hat mir das Gespräch bei einer Heilpraktikerin sehr geholfen. Eine Geburt kann ein Trauma auslösen. Wenn du dieses vorher erkennst bzw dir helfen lässt, dann gehst du ganz anders an die Geburt ran. Mir hat es sehr geholfen und ich freue mich nun auf meine Geburt Nummer zwei.

Liebe Grüße

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