zurück| Geschrieben von LinaFe, 6. SSW am 20.01.2017, 7:33 Uhr |
An die noch stillenden Mamas
Guten Morgen,
Wie geht es euch mit dem Stillen bisher in der neuen Schwangerschaft?
Mir geht es ziemlich gut, außer dass ich ständig Hunger habe.
Ich habe gelesen, dass die Stillhormone bei der Übelkeit helfen können. Wie ist eure persönliche Einschätzung? Momentan ist mit noch so gut wie gar nicht schlecht.
Ich mache mir natürlich immer wieder Gedanken ob mit der Schwangerschaft alles ok ist, habe erst nächste Woche Dienstag meinen ersten Gyn Termin... Sonst war für mich immer die Übelkeit ein positives Anzeichen und kam recht früh (wenn ich mich richtig erinnere zu Beginn der 6. Woche), aber ich bin auch sehr froh dass ich davon bisher verschont bin.
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Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von tschichen am 20.01.2017, 7:46 Uhr
Dieses Mal stille ich nicht mehr, aber in meiner 2. ss habe ich noch gestillt. Ich fand das sehr kräfte raubend, weil ich noch nebenbei Vollzeit gearbeitet habe. Aber nun verstehe ich auch, warum es mir damals nach dem abstillen so schlecht ging bzw dann erst die Übelkeit so dolle kam.
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von Lovie am 20.01.2017, 8:13 Uhr
Mir war in der ersten SS kaum schlecht und diesmal auch nicht.
Ich stille noch abends zum einschlafen und idr einmal nachts. (Heute Nacht wegen zahnweh viiiiieeeel öfter)
Ich merke dass die Milch weniger wird und hoffe dass sich das stillen so auf die sanfte Art erledigt.
Denn ich weiß nicht ob ich in dieser SS auch wieder Medikamente nehmen muss und wie die sich mit stillen vertragen... Das erfahre ich wohl in ca. 2 Stunden...
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von Knabbereule am 20.01.2017, 11:49 Uhr
In meiner ersten Schwangerschaft war mir ab der 6. Ssw super übel. Diesmal Stille ich noch und habe bisher null Übelkeit. Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass es da einen Zusammenhang geben könnte.
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von mamili2015 am 20.01.2017, 16:51 Uhr
Ich bin zur Zeit total k.o.(Seit 2 Tagen erkältet). Ich glaube, die Müdigkeit ist bei mir so stark wie in der ersten SS, leider kann ich mich nicht immer so schön ausruhen, weil mein süßer Sprössling um mich herum tanzt. Das finde ich schon recht anstrengend. Wenn ich mich dann total erschöpft fühle, lehne ich innerlich auch das stillen ab. Ich erzähle ihm dann, dass Mamimilch gerade 'heia' macht und sage ihm, wann er wieder was trinken kann.
Meine Brustwarzen sind recht empfindlich, aber das Stillen empfinde ich noch nicht als unangenehm.
Ich habe über den Tag verteilt immer mal Übelkeit und zwinge mich dann was zu essen, damit wir alle 3 gut versorgt sind. Wäre ja toll, wenn die Übelkeit nicht so stark wird, wie bei meinem Sohn.
Ich glaube dir, dass du die Übelkeit gern als Maß für eine intakte SS hättest, aber mit Übelkeit und Kleinkind hat man nicht so viel zu lachen. Und jede SS ist ja auch anders.
Sagst du deinem Frauenarzt, dass du noch stillst? Mich würde interessieren, was er dazu sagt, wenn du es schreiben magst. Viel Freude erstmal bei deinem ersten Termin!
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von Lovie am 20.01.2017, 17:47 Uhr
Mein FA meinte grundsätzlich spricjt nichts dagegen weiter zu stillen. Er würde mir aber empfehlen nun das Abstillen in Angriff zu nehmen damit nicht gegen Ende der ss vorzeitige Wehen auftreten und er meint auch es wäre wohl ungünstig wenn des nachts das Baby und das Kleinkind gleichzeitig nach der Brust verlangen.
Ich selbst möchte bis zur mitte der ss abgestillt haben. Damit auch Papa ein Kind ins Bett bringen und nachts beruhigen kann.
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von MMB, 5. SSW am 21.01.2017, 7:20 Uhr
Ich stille auch noch, unsere Maus ist 13 Monate. Die letzten beiden Wochen hab ich sie fast wieder voll gestillt, da krank war.
Ich stille sie morgens, vorm Mittagschlaf und abends und nachts leider gerade sehr oft 
Ich stille nach wie vor sehr gern, ich merke nur, dass meine brustwarzen etwas empfindlicher sind.
Ich sage meiner Fa in 2 Wochen, dass ich noch stille, sicher wird sie mir zum abstillen raten, aber ich möchte meine Tochter nicht dazu zwingen.
Klar wäre es schön, wenn sie einfach irgendwann von selbst aufhört und Papa sie ins Bett bringen kann ohne Mamas Busen :-)
Aber wenn nicht, dann halt nicht.
Es sind ja noch viele Monate bis das Baby kommt und da kann noch einiges passieren... Planen kann man doch eh nicht mit einem Kleinkind ;-)
Ich lass mich mal überraschen und genieße jetzt mal einfach noch unsere Stillzeit
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:32 Uhr
Spannend dass es bei dir scheinbar einen Unterschied gemacht hat!
Ich arbeite zum Glück nur 3 Tage. Wenn es mir zu sehr an die Kraft geht, werde ich es auch etwas reduzieren.
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:36 Uhr
Mir war bis zur 16 Woche schlecht-und dieses Mal bisher gar nicht!
Ich denke auch dass das Stillen weniger werden wird wenn sich die Milchmenge reduziert, mal sehen ob sie irgendwann verzichtet oder einfach noch so sehr die Nähe braucht...
Medikamente die in der Schwangerschaft erlaubt sind, dürften ja eigentlich nicht das Stillen beeinträchtigen. Was musstest du denn nehmen?
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:39 Uhr
Ich bin auch nur darauf gestoßen, weil ich mich mit dem Thema Stillen in der Schwangerschaft und Tandemstillen auseinander gesetzt habe (mein Mann findet es komisch dass ich weiterstillen will solange unsere Tochter möchte und es mir damit gut geht), damit ich Argumente habe wenn mir jemand komisch kommt.
Und da hat es mich interessiert, wie es bei euch ist ;-)
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:47 Uhr
Ich versuche immer (wenn möglich) mich mit meiner Tochter hinzulegen wenn sie Mittagsschlaf macht. Dann schlafe ich zwar nicht immer, aber entspannen ist auch schonmal gut. Wenn sie um mich rumtanzt bin ich auch manchmal ganz schön erschöpft (gerade nach einem langen Arbeitstag).
Toll dass dein Sohn es akzeptiert wenn die Milch schläft! Meine Brustwarzen sind zwischendurch mal empfindlich, aber zum Glück nicht dauernd.
Ich werde meiner Gyn sagen dass ich noch stille und halte euch gerne auf dem Laufenden was sie sagt. Ich schätze sie recht entspannt ein, sie meinte selbst bei unserem Vorsorgetermin im November dass ich ja noch nicht abstillen muss und versuchen könnte mit Mönchspfeffer das Prolaktin zu hemmen um wieder einen Zyklus zu bekommen (ich hatte seit der Geburt meiner Tochter noch keine Mens und wollte jetzt aber gerne wieder schwanger werden), das hat sofort und super geklappt :-)
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:48 Uhr
Ich bin gespannt, was die verschiedenen Gyns dazu sagen werden!
Re: An die noch stillenden Mamas
Antwort von LinaFe, 6. SSW am 21.01.2017, 13:54 Uhr
13 Monate ist ja auch noch ganz schön klein, da hat meine auch noch so viel gestillt.
Lass dich nicht stressen, sorge mit ausreichend Nährstoffen für euch drei und dann gibt es keine Gründe mehr jemanden zum Abstillen zu ermutigen obwohl diejenige es noch nicht möchte.
Ein interessanter Aspekt fürs Tandemstillen ist auch, dass viele beschreiben, dass es viel weniger Geschwisterrivalitäten gibt und die gleichzeitig gestillten Kinder meist ein sehr inniges Verhältnis zueinander entwickeln.
Wenn sich meine Tochter vorher abstillt ist es kein Problem für mich und wenn sie weiter die Brust haben möchte genauso wenig... Ich bin gespannt!
