Geschrieben von Maralinchen am 27.02.2012, 19:01 Uhr |
an alle Uterogest
Also ich hab es so verstanden, dass wenn die Ursache einer vorherigen Fehlgeburt ein Gelbkörpermangel war (was man ja nach der ersten Fehlgeburt nicht gleich überprüft), dann kann das Utrogest unterstützend sein bei einer weiteren SS - also eine Präventivmaßnahme.
Es kann jedoch keine Wunder bewirken, und keine Fehlgeburt aufhalten, wenn eine Fehlgeburt chromosomal bedingt ist.
Mein Arzt hat zudem gesagt, sollte ich wieder einen positiven Test in der Hand halten, würde er mir auch geringdosiertes Asperin (also 100) empfehlen. Auch NUR eine Präventivmaßnahme. Manchmal kann eine Fehlgeburt auch ausgelöst werden durch eine Mangelduchblutung der Plazenta/ Gebärmutter.
Es hat wissenschaftlich gute Erfolge mit diesen Präventivmaßnahmen gegeben bei Schwangerschaften nach einer oder mehreren Fehlgeburten.
Auch er meinte, man kann eine Fehlgeburt durch Chromosomenstörung nicht beinflussen (und das ist die Ursache der meisten Fehlgeburten) - aber so kann man wenigstens die anderen Risikofaktoren versuchen zu beeinflussen. Man kann sich dann wenigstens nicht vorwerfen, man habe nicht alles machbare getan.
Und mein Gyn ist echt spitze, was neue wissenschaftliche Kenntnisse anbelangt!
- an alle Uterogest - siundel 27.02.12, 11:42
- Re: an alle Uterogest - siundel 27.02.12, 11:45
- Re: an alle Uterogest - oefi, 26. SSW 27.02.12, 13:10
- Re: an alle Uterogest - siundel 27.02.12, 14:21
- Re: an alle Uterogest - Maralinchen 27.02.12, 19:01