August 2015 Mamis

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Geschrieben von lausmensch, 15. SSW am 18.02.2015, 19:48 Uhr

ambulante Geburt - pro/con?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte auch noch einsteigen, wenn ich darf.
bin in der 15. SSW und das erste Mal schwanger.
Allerdings bin ich schon "Mama" einer 6 Jährigen (Tochter meines Partners, die lebt bei uns)

Derzeit denke ich über eine ambulante Geburt nach.
Was haltet ihr davon?
Dafür oder dagegen?
Vorteile/Nachteile?
Wer hats schon mal gemacht?

Vll könnt ihr mir weiterhelfen. :)

liebe grüße
lausmensch

 
9 Antworten:

Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von ergoteuse, 13. SSW am 18.02.2015, 20:02 Uhr

Ich wollte bei meiner Großen eigentlich so lange wie möglich im Krankenhaus bleiben, weil ich meinte, so viel Zeit nur für uns nie wieder zu kriegen... Nachdem aber kein Einzelzimmer zu haben war und die erste Nacht wegen der Koliken des Nachbarbabies der blanke Horror war, haben wir uns nach 24 Stunden freiwillig entlassen lassen. Vorteil war dabei, dass wir so noch Hörtest, Screening und die U (vorgezogen) in der Klinik machen konnten und nicht kaum zu Hause erstmal zum Kinderarzt mussten. Mir ging es gut, dem Baby auch und Stillen war kein Problem...
ich würde mich aber nie im Vorfeld drauf versteifen wollen, unbedingt ambulant zu entbinden... Immerhin hat man so die Option, sich bei der Pflege des Babies Unterstützung holen zu können. Und gerade beim ersten weiß man ja doch nicht, was auch nach der Geburt noch so auf einen zu kommt...

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von Halberkeks, 14. SSW am 18.02.2015, 20:12 Uhr

Kann man aber würde ich speziell nicht tun.
Alle die ich kenne, die das getan haben, bereuen es.
Der babyblues ist nicht grade witzig und Wenns mit dem stillen nicht klappt hat man immer nen Ansprechpartner oder auch bei Hilfe.... im kh hat man doch immer mehr unterstützung

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von 1plus1gleich3? am 18.02.2015, 20:37 Uhr

Bei meinem 1. Kind, bin ich die regulären 3-4 Tage drin geblieben. 1. Nacht ok (da war das Baby meiner Zimmer"nachbarin" zur Überwachung in der Kinderklinik im gleichen Krankenhaus), 2. und 3. Nacht war da schon viel anstrengender, weil eben das andere Baby Nachts wach war und tagsüber die ganze Zeit geschlafen hat.

Bei Kind Nummer 2 wollte ich also eine Nacht bleiben (Familienzimmer) und dann heim. Nach 2 Tagen wurden wir vom Kinderarzt wieder in die Kinderklinik eingewiesen (Verdacht auf Hirnhautentzündung). Das war so richtig blöd.

Bei diesem Kind will ich möglichst lang im KH bleiben (beim Wunsch KH sind das 4 Tage), aber eben wenn es irgendwie geht mit Einzelzimmer. Mal schauen ob das machbar ist.
Hab hier aber eben noch 2 Kinder rum springen, deshalb wär es selbst mit anstrengendem Baby der Zimmernachbarin wahrscheinlich entspannender als daheim. Nehme mir mal vorsichtshalber Ohropax mit. ;-)

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von faenny am 18.02.2015, 21:17 Uhr

Ich glaube das ist einerseits typsache und hängt andererseits davon ab, wie die Geburt war und wie es Mutter und Kind danach geht.
Ich persönlich hasse Krankenhäuser und war sehr froh darüber, gleich nach Hause zu können. Trotz sehr schwierigem stillstart. Meine Hebamme hat mich sehr gut unterstützt und das in aller Ruhe. Ich bin mit fast sicher, dass es in der Klinik im Chaos geendet wäre.
Wichtig ist, dass es auch für den Partner so richtig ist. Und eben ne Hebamme, die gleich am ersten Tag vorbei kommt. Der Kia kam zur u nach Hause und die Gefriertruhe war gut gefüllt. Wenn es klappt diesmal auf alle Fälle wieder so. Auch damit ich bald wieder bei meinem großen bin.

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von Kimaphi am 18.02.2015, 21:40 Uhr

Ich habe nie über eine ambulante Geburt nachgedacht. Bei der ersten SS war ich die erste Nacht allein im Zimmer,was recht angenehm war. Die 2. Nacht waren wir nicht alleine. Das baby der zimmernachbarin hat nur geweint/geschrien und keiner von uns hat ein Auge zubekommen. Und tagsüber hatte sie gefühlte 100 Leute da die baby gucken wollten.wegen ihrem KS konnte/wollte sie nicht aufstehen. Dass wir etwas Ruhe haben sind wir halt raus. Hatten ein extra stillzimmer wo ich mich dann oft aufgehalten habe oder ich war mit unserem Besuch im khgarten oder in der Cafeteria. Und habe mich da mehr oder weniger "erholt". Jetzt werde ich versuchen ein Familien oder Einzelzimmer zu bekommen und auch die u2 abwarten und dann schauen wies uns geht. Aber auf die "Unterstützung" der Hebammen oder kinderkrankenschwestern würde ich auch beim 2. Kind gleich nach der Geburt nicht verzichten. Es kann immer was sein und dann ist schnell jemand da. Und wenns nachts ums stillen geht und man einen ruhigen zusprucht braucht...im kh hast du wahrscheinlich auch die Möglichkeit das baby für 1-2,std im Schwestern Zimmer abzugeben um ganz konzentriert die Augen zu zu machen. Das werde ich wahrscheinlich auch wieder so machen. Mir hat das damals sehr geholfen nach der Geburt.fr auf sa nicht gut geschlafen,da ich uberrumpelt wurde wg Einleitung am SA. SA morgen 9 Uhr Einleitung sa den ganzen Tag nicht schlafen können, So gegen 7 morgens war der kleine da. Da war ich über die 2,std "kindfrei" sehr froh...

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von Wolke04 am 18.02.2015, 21:53 Uhr

Pberlege auch an einer ambulanten Geburt, v.a. wegen der Versorgung meines "Großen"... Aber wenn ich mit Kind eins gelernt habe, dann das man Planen lassen sollte, es kommt eh ganz anders. Daher warte ich die Geburt ab und entscheide dann, wie lange ich im KH bleibe....

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Re: ambulante Geburt - pro!!!

Antwort von emmi_lou, 15. SSW am 19.02.2015, 7:25 Uhr

Also für mich kam alles andere außer ambulanter Geburt nie in Frage. Beim letzten Kind hatte ich aber leider eine PDA, konnte daher aufgrund der gelähmten Beine nicht laufen und durfte die Klinik nicht verlassen. Also blieben wir eine Nacht und wollten am nächsten Morgen gehen, leider mussten wir bis 17:00 Uhr warten bis wir endlich gehen durften. Die Nacht an sich war weitestgehend okay, man hat uns größten Teil in Ruhe gelassen, weil es mein 3. Kind war. Aber das nächtliche Reinkommen der Schwestern, die der Meinung waren, jetzt ausgerechnet das Kind wiegen zu müssen, fand ich extrem blöd. Krankenhausabläufe finde ich persönlich halt blöd.
Ich bin der Meinung, das Ruhe zum Kennenlernen nach der Geburt wichtig ist und die bekommt man im Krankenhaus m.E. nicht.
Ich kann nur die Betreuung von Hebamme und Mütterpflegerin nach der Geburt empfehlen, übernimmt beides die Krankenkasse. So kannst du zu in deinem gewohnten Umfeld in Ruhe dein Kind kennenlernen und hast mit Hebamme und Mütterpflegerin Fachfrauen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ich habe keine meiner ambulanten Geburten bereut und das trotz fehlender Unterstützung. Ich würde es nie anders machen wollen und ich hatte noch nie! einen Babyblues.

Insofern von mir ein absolutes pro für die ambulante Entbindung.

Lg Emmi

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von Maiblümchen, 13. SSW am 19.02.2015, 9:31 Uhr

Huhu,
Meine Tochter habe ich ambulant entbunden. Von Anfang an, war das mein Wunsch. Ich wusste jedoch dass es davon abhängig sein wird, wie die Geburt verläuft und wie es mir geht. Mein Wunsch ging in Erfüllung und ich habe es genossen mein Würmel und mich selbst in meinen eigenen Vier Wänden ankommen zu lassen.
Beim zweiten Baby jetzt wird es Natürlich ganz anders, aber auch hier habe ich dem Wunsch nach der Entbindung nach Hause zu gehen...hach ich freu mich.

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Re: ambulante Geburt - pro/con?

Antwort von LadyFLo am 19.02.2015, 11:52 Uhr

habe die große ambulant entbinden wollen- klappte nicht ganz- bin aber trotzdem noch am selben tag nach Hause.
Für uns ene super entscheidung- jederzeit wieder.
Der Vorteil : dein kind erlebt vom ersten Tag an euren Rhytmus mit und passt isch gerade in den ersten Tagen brutal daran an. im kkh gelten andere Zeiten - man steht andres auf, wird geweckt , geht ggf zu anderen zeitne ins bett UND du hast außer deinem kind nix zu tun- einerseits schön- andererseits auch doof- weil wieder dahei muss sich dein zwerg umstllen das mama kochen, putzen einkaufen etc. wieder muss- Unterstützung vom papa hin oder her.
mein mann nimmt 2 monate elternzeit ab geburt - so kann er mich die erste zeit unterstützen. danach muss ich allein klar kommen.
Wichtig ist das du eine gute Hebi hast , die sich auch mit stillen auskennt und dich und dein baby gut versorgt. viele kinderärzte machen die U2- einige kommen dafür sogar zu dir nach HAuse- einfach durchfragen bei geeigneten kinderärzten.
wil auch wegen der großen dieses mal unbedingt so schnell als möglich heim. hinlegen kann ich mich da auch. solange gesundheitlich keine riesengefahr besteht immer wieder JA.
wäre es finanzell besser wrde ich sogar zu hause entbinden wollen

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