Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Monroe am 02.03.2020, 19:23 Uhr

Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Erstmal vorweg: durchatmen!
Kein Kind kommt ohne blaue Flecken und Beulen durch die Kleinkindzeit. Auch als Schulkind und Jugendlicher und als Erwachsener wird er sich noch die ein oder andere Verletzung zuziehen.
Dein Kind kann nur durch MACHEN lernen. Er ist noch unbeholfen und tollpatschig, er lernt aber mit jedem Sturz sich besser abzufangen.
Wenn du ihn vor allen Dingen beschützen möchtest, wird er Angst entwickeln etwas zu versuchen.
Du kannst ihn natürlich bremsen, wenn es zu riskant wird. Auf die Sessellehne sollte er natürlich noch nicht unbedingt alleine klettern.
Du kannst ihm aber anbieten, dass ihr es zusammen macht. Du stehst neben ihm und fängst ihn notfalls auf. Das zeigt ihm, dass du ihm nichts verbietest und der Reiz ist kleiner es als Grenzentesten zu sehen und zum anderen auch, dass du ihm was zutraust. Das ist wichtig, damit er nicht irgendwann die Einstellung bekommt, dass er nichts kann.
Ständiges Behüten führt dazu, dass Kinder die Ansicht kriegen, dass sie nichts können.
Er wird sich wehtun und das kannst du nicht verhindern. Du kannst aber deine Einstellung dazu ändern und ihm helfen richtig auf etwas zu klettern und richtig runter zu klettern.
So leid es uns Eltern auch tut, aber er lernt mit jeder Schramme und jeder Beule.
Bei manchen geht das schneller, bei anderen dauert es länger die kleinen Arme und Beine so zu koordinieren, dass sie nicht irgendwo runter purzeln oder irgendwo gegen laufen.

 
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