Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Schnubbel82 am 11.04.2010, 12:38 Uhr

Regeln und Konsequenzen

Hallo!
Ich hab da mal eine Frage. Meine Tochter wird im Juni 3 Jahre alt. Sie ist allerdings von Verstand her zirka auf dem Stand einer 3,5 -4 Jährigen. Natürlich macht sie trotzdem Blödsinn und ist auch grad in der Trotzphase. Wir haben nun überlegt ein Plakat zu machen mit festen Regeln und Konsequenzen, weil ich mir zurzeit so oft den Mund fusselig rede, oder wir uns ständig anschreien und das will ich nicht mehr. Nun möchte ich gern, dass die Konsequenzen im direkten Zusammenhang mit dem "vergehen" stehen. Ich hab auch einige Ideen, würde mich aber über weitere Tipps von euch freuen. Ich schreib euch mal die Dinge auf, die zurzeit ständig schief gehen und wo ich ne Konsequenz für suche:
- nciht wickeln lassen
- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)
- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja ncoh sooo viele Dinge wichtiger sind
Das sind so die Hauptpunkte die jeden Tag kommen (nicht alle immer) und das ist sooo nervig, ich würd mich so über ein "JA,Mama" freuen und einfach Spaß haben, denn durch das Diskutieren fällt ja auch einiges an Spielzeit weg...

also, freue mich auf Anregungen!

Lg vom Schnubbel

 
43 Antworten:

Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von carry2 am 11.04.2010, 13:17 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist auch bald 3 und altersgerecht entwickelt.

- nciht wickeln lassen
da lasse ich ihn auf dem Wickeltisch sitzen und gehe. Er kann nicht runter und ruft mich dann und lässt sich dann wickeln.

- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)
entweder einfach trotzdem machen oder sagen wenn das jetzt so lange dauert haben wir dann keine Zeit für das und das

- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
einfach an der Hand nehmen und holen. nicht immer erwarten dass sie von alleine kommt

- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
eindeutig Stellung beziehen, dass das nicht geht und das gewünschte nicht erfüllen

- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
ein paar Mal nicht xxx machen lassen weil sie das Versprechen nicht einhält vllt klappt es dann wenn sie merkt dass sie sonst nicht xxx machen darf

- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja ncoh sooo viele Dinge wichtiger sind
erst Schlafanzug anziehen, dann Sandmann schauen. Wenn das Schlafanzuganziehen zu langedauert ist der Sandmann dann leider schon aus.

Für mich klingt das alles ganz normal was du beschreibst, bei uns sieht das ganz ähnlich aus. Ich denke das wird auch noch eine zeitlang so gehen. Nur Geduld es ist "nur" (eine sehr lange ) Phase.

Liebe Grüße

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von RunderBauch am 11.04.2010, 13:44 Uhr

Ich glaube dir hilft Klarheit eher wie ein Plakat malen. Es ist ja ganz nett, aber das wird nichts daran ändern, dass sie dann mehr auf dich hört. Du kannst die Tipps von meiner Vorschreiberin doch freundlich, aber konsequent durchsetzen. Und vielleicht kann sie viele Sachen auch schon allein und ihr braucht gar nicht mehr für alles den Wickeltisch. Z.B. kannst du sagen, sie soll ich allein ausziehen, bei Pipi darf sie die Windel ausziehen, bei Groß machst du das... Sie will doch selbstst. sein, dann ernögliche ihr mit Klarheit ein posiitves Ereignis. Du darst wirklich nicht so viel diskutieren, sondern Ansagen machen "Erst machst du ... und dann gehen wir zum Wickeltisch, 2 min später: so ... ist fertig, jetzt kommst du mit...". Häufig stellt man unbewusst fragen, die die Kids dann einfach mit Nein antw. oder man verwendet nicht Sätze, wo sie das nicht überhören. Das muss man sich als Eltern oft bewusst machen, und wenn man an sich arbeitet, klappt das besser. Und das ist keine Befehlsform, sondern man kann das freundlich sagen und die Kids wissen, woran sie sind! Achte auch auf deine Körpersprache und deine Tonlage, d.h. wie ernst ist es dir? Die Kids merken das!
Viel Glück!

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Qui bono?

Antwort von +emfut+ am 11.04.2010, 14:34 Uhr

Wem soll das nützen?

Soll es für Dich eine Hilfestellung sein, weil Du sonst vergißt, was verboten und was erlaubt ist? Oder für das Kind? Schaut das dann auf die Tafel, bevor es etwas Verbotenes tut? Oder soll dem Kind das dann im Übertretungsfall unter die Nase gehalten werden?

WENN man sowas machen will, dann würde ich es gemeinsam mit dem Kind "verhandeln". Und dann auch eher mit größeren Kindern - u.a. aus dem einfachen Grund, weil so ein Kleinkind ja noch nicht lesen kann, und "Gemälde" interpretierbar sind. Außerdem sollte es dann auch "Regeln" für die Erwachsenen geben. Meine Schwester hat sowas mit ihren drei Kindern - aber da geht es nicht in Details wie Sandmännchen-Schauen, es geht mehr um so eine Art "Grundordnung" zum Thema "Wie gehen wir miteinander um?".

Mein persönlicher Erziehungsstil wäre das nicht. Weil Situationen selten gleich sind, und deswegen eine "Sanktion" in einem Fall angemessen sein kann, in einem anderen aber nicht. Und weil ich selber zu wenig Struktur habe, als daß ich sie via meine Kinder in mich reinprügeln könnte/wollte. Aber das ist sicher ein anderes Thema....

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von Tathogo am 11.04.2010, 15:15 Uhr

Ganz ehrlich:Ich finde solche Plakate völligen Blödsinn-erst recht in dieser Altersgruppe!

Die Konsequenz x ist in einer Situation angebracht und in einer anderen Situation aber vielleicht völlig daneben...

Weil das Kind xy nicht so "erfüllt" wie Mama es gern hätte soll ein Plakat an die Wand gehängt werden...um was genau zu tun?
Bei Bedarf drauf zu schauen und dem Kind zu sagen:Siehst du,da steht es aber,wenn du dies und das nicht machst dann passiert xy??

Fände ich persönlich total Schade,denn ich denke ein Kind(und auch die Eltern) wächst auch daran wenn es mal darum geht Alternativen zu bestehenden "Regeln" zu finden...

Versuch lieber einige Sachen einfach zu überdenken....und evtl mit deiner Tochter gemeinsam rauszufinden wies besser oder ohne Zoff gehen könnte.

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von Butterflocke am 11.04.2010, 15:38 Uhr

Ich kann dir leider nicht helfen.
Dennoch (oder deshalb, da viell. doch hilfreich?) hier mal meine Gedanken:

Für mich wäre so eine Aufstellung der Regeln eine fürchterliche Selbsteinschränkung und "Behinderung" im täglichen Umgang mit meinen Kindern.
Ich möchte solche "Vergehen" lieber spontan behandeln, denn nicht immer stellen sie tatsächlich ein "Vergehen" dar.

Und ich möchte mir vor allem auch selbst viele Optionen ermöglichen bzw. einen großen Handlungs-und Reaktionsspielraum bewahren!
All das wäre nicht möglich, wenn ich auf ähnliche (viell. nicht einmal das) Vergehen immer auf die selbe Art und Weise reagieren müsste.

Hinzu kommt, dass die Situationen doch auch immer verschieden sind. "Vergehen A" ist einmal ganz und gar nicht zu tolerieren, ein anderes Mal ist es aufgrund der äußeren Umstände eine "verständliche Reaktion" des Kindes.....

Selbst macht man ja auch Fehler und ist alles andere als "immer perfekt"...

Nein, für mich wäre es nur eine Last!

Ich denke, Du engst Dich damit auch selbst zu sehr ein.

Logische Reaktionen und Entscheidungen sind doch viel leichter spontan zu treffen:-)
Ausserdem muss auch nicht immer alles perfekt (geregelt) sein!!!

LG

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von CarmenOma am 11.04.2010, 15:47 Uhr

So ein Plakat ist für diese Altersklasse noch garnix ;-) Das hilft später vielleicht mal als Haushaltsplan oder Belohnungspunkte (hatten wir fürs ordentliche Zimmer).

Kann mich in allem nur - jetzt habe ich user vergessen - der allerersten Schreiberin anschließen.

Beim Waschen half uns ein Waschlappen in Froschform mit Mund - spielen und Waschen macht viel mehr Spaß ;-)

Und das mit dem Schlafanzug und Sandmann: DAS wird sie in der reihenfolge (erst Schlafi an dann Sandmann) sicherlich eher verstehen als mit irgendeiner Konsequenz. Diese Konsequenz ist logisch - und das sind die allerbesten konsequenzen - vor allen Dingen dann, wenn sie es eigentlich selbst in der Hand hat ;-)))))

Versuche logische Konsequenzen zu finden oder doch noch mal erkären und diskutieren (bei z.B. hauen) - alles andere (auch Bleohnungspunkte) birngt in dem Alter noch rein garnix!

LG und viel Erfolg
Carmen

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Danke!

Antwort von Schnubbel82 am 11.04.2010, 16:07 Uhr

Danke euch allen für die ausführlichen Antworten.
Wahrscheinlich habt ihr recht und es wird nicht viel bringen. Manchmal ist es einfach nur so, dass ich mir wünsche zu sagen: Siehts du so ist es vereinbart, das ist dann jetzt die Folge davon. Ansich erkläre und/oder dikutier ich auch lieber, aber es ist einfach so viel zurzeit.
Naja, ich werd mal tief durchatmen und mich dann weiterhin mit ihr so auseinandersetzen!
Danke nochmal!

Lg!

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von kaempferin am 11.04.2010, 16:25 Uhr

Hallo,

also das mit dem Plakat finde ich nicht (so) gut und finde das keine so tolle Idee. Denn das ist ja fast so wie beim Militär und deine Tochter kann doch noch gar nicht lesen! Und WIE GENAU soll denn - deiner Meinung nach - solch ein Plakat aussehen? Willst du da etwas draufMALEN/-ZEICHNEN, was du von ihr möchtest, was sie tun muss und was sie nicht darf??? - Nichts für ungut, aber DAS kann es ja wohl nicht sein, oder? Und dann muss man ja auch des Malens/Zeichnens mächtig sein, um das deuten zu können (will ja jetzt nicht behaupten, dass du das NICHT bist, aber das ist beileibe nicht jede/r - und ich wäre es/bin es z.B. nicht!)


Ich kann dir aber sagen bzw. schreiben, was ICH an deiner Stelle in deinen gewissen heiklen Situationen tun würde und wie ich handeln würde - einfach mal so ganz spontan/ad hok:

- nicht wickeln lassen - Oh, da wäre sie ja bei MIR an der Richtigen! Also wenn sie schon auf dem Stand einer 3,5jährigen/4jährigen ist, wie du selbst schreibst (und somit wohl auch schon ganz toll spricht und auch geistig und auch sonst sehr weit voraus ist), dann kann sie auch bitte schön auf die Toilette gehen - und zwar ALLEINE!!! Ich wäre da ja ganz knallhart, unerbittlich und "herzlos"(???)/"hartherzig"(???) und würde doch glatt zu ihr sagen: "OK, wenn du dich nicht (mehr) wickeln lassen willst, dann gehst du gefälligst aufs Klo - und zwar ALLEINE! Und außerdem braucht auch ein SOOO GROßES Mädel wie DU KEINE Pampers mehr!" Und dann AB und WEG mit diesen blöden Dingern; sprich, sie einfach nicht mehr um-/dranmachen, sondern WEGlassen und sie von nun an auf die Toilette gehen lassen! Denn wer sich nicht mehr wickeln lassen möchte und für die Toilette NICHT MEHR zu jung ist, kann selbige auch benutzen - Schluss, Punkt, aus die Maus! Und da gäbe es bei mir auch KEIN Grüß Gott und ich würde da auch NICHT nachgeben!!! Und ganz ehrlich? Ich hätte in deinem Fall auch absolut keinen Bock mehr auf die ständige Wicklerei - und von dem ständigen und ewig langen Pampers-und-Wickel-Gedöns halte ich sowieso nichts! Das ist meine Meinung, zu der ich stehe - auch wenn ich dafür verbale Haue bekommen *schon mal im vornhinein zitter*!

- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)==> Dann lass' sie es doch SELBER(!) machen - zumindest das meiste und beziehe sie kräfigst - und zwar bei ALLEN Dingen - mit ein! Natürlich bist du noch dabei, aber SIE soll davon den Löwenanteil erledigen. Oder aber, wenn sie sich nicht gerne wäscht, dann lass' sie doch in die Badewanne; vielleicht gefällt ihr das besser!

- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus ==> Dann gehe doch einfach mal OHNE sie! Sprich, kündige ihr das vorher an, dass, wenn sie nicht gleich kommt, du dann halt ALLEINE und OHNE sie gehst - und wenn sie dann immer noch nicht bei dir ist, dann du dies auch in die Tat umsetzt und eben mal GEHST; sprich, zur Wohungstüre rausgehst und sie hinter dir zumachst! Wetten, das macht sie dann kein 2. Mal mehr??? Von daher - probier's doch einfach mal aus!

- hauen wenn ihr was nicht passt was sage ==> Dann tust DU IHR dann halt auch keinen Gefallen mehr - also spielst nicht mit ihr, liest ihr nichts vor, gehst mit ihr nicht auf den Spielplatz/zu Freunden/innen, es gibt kein Eis, keine Süßigkeiten... usw... usf... Und gehst weg und beachtest sie erst mal eine Weile nicht, denn wer haut, braucht auch erst mal nichts von dir zu wollen!

- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen ==> Dann ziehst du es dann halt durch und bestehst darauf, dass jetzt gemacht wird (nachdem sie ihr Ding intensiv gemacht und durchgezogen hat), was du möchtest oder aber es wird auch dann erst mal nicht gemacht, was sie will! Sie muss halt lernen, dass nicht ALLES IMMER NUR nach IHREM Kopf geht und dass andere auch Wünsche und Rechte haben!

- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja noch sooo viele Dinge wichtiger sind ==> Auch da sage ich - lass' sie sich ihren Schlafanzug SELBER anziehen - und überhaupt - lass' sie möglichst viel SELBER machen, lobe sie, wie gut sie das alles schon kann und beziehe sie in die Dinge mit ein! Oder aber - lasse sie doch ihren Schlafanzug VOR dem Sandmann anziehen und sag' ihr dann halt, wenn sie sich nicht beeilt, wenn sie ihn nicht gleich anzieht und sie noch mords rumtrödelt, dass sie dann halt den Sandmann verpasst und sie ihn von daher nicht mehr ansehen kann.


Aber vor allem - lass' bitte diese DOOFEN Dinger namens Pampers WEG (und vor allem jetzt, wo es ab und an schon warm ist und der Sommer vor der Türe steht) und behandle sie auch SONST NICHT MEHR wie ein Baby (mit IMMER NOCH wickeln, waschen (ob sie sich selber an- und auszieht, weiß ich ja nicht - tut sie das denn??? Falls nicht; lass' sie das BITTE ALLEINE machen!), das sie ja auch nicht mehr IST, sondern trau' ihr was zu und behandle sie wie eine Große - vielleicht (und MIT SICHERHEIT!!!) hört sie dann auch mehr auf dich und macht auch mit (aber natürlich nicht wickeln und sich waschen lassen!).

Nun verrate mir doch aber auch mal, welche Ideen DU hast und wie du MEINE Vorschläge findest! Und ich hoffe, dass du auch noch ANTWORTEST und NICHT wie sooo viiieeele Benutzer/innen dann hier auf Nimmerwiedersehen verschwindest, nachdem sie einen Strang eingestellt und nach Hilfe und Vorschlägen gefragt haben.


Gruß

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@carry2

Antwort von kaempferin am 11.04.2010, 16:31 Uhr

"- nicht wickeln lassen
da lasse ich ihn auf dem Wickeltisch sitzen und gehe. Er kann nicht runter und ruft mich dann und lässt sich dann wickeln."

Also nimm's mir bitte, bitte nicht übel, aber in DIESEM Alter gehört ein Kind einfach NICHT _ MEHR auf den Wickeltisch!!! Denn in DIESEM Alter ist man schließlich KEIN _ BABY _ MEHR(!!!) und gehört somit entweder schon auf die Toilette - oder aber, WENN diese Wicklerei denn unbedingt noch sein muss, kann man dies auch an anderen Orten tun; wie auf dem Boden, in seinem Bett oder auch mal im Stehen. Aber mit Sicherheit NICHT MEHR auf den Wickeltisch heben... 'Tschuldigung, aber das finde ich in diesem Alter echt affig und albern - auch wenn ich jetzt dafür verbale Haue bekomme! Aber auch damit kann ich leben...


Gruß

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kaempferin, hast Du jetzt eigentlich schon ein Kind?

Antwort von stella_die_erste am 11.04.2010, 16:46 Uhr

Ob (und wie lange) ein Kind auf den Wicketisch "gehört", entscheidest glücklicherweise nicht Du.

Bekomm erst mal ein Kind. Dein Senf ist teilweise nicht zu ertragen.

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Re: kaempferin, hast Du jetzt eigentlich schon ein Kind?

Antwort von kaempferin am 11.04.2010, 17:04 Uhr

Na, DU hast mir gerade noch gefehlt - und halte bitte mal den Ball flach und deine vorlaute Klappe, wenn du mich nicht kennst und überhaupt nichts über mich weißt, OK?! - Wäre dir seeehr verbunden, wenn du das tätest!

Und überhaupt - du schreibst sowieso nur SCHEIßE hier - und dich sowie deine Beiträge nehme ich schon gar nicht für voll!

Na, und immer schön mit Mehr-nicks unterwegs... erst und früher Mona_1008 und seit geraumer Zeit Stella_die_Erste? Echt mutig und einfallsreich, muss ich schon sagen! Schon scheiße, wenn man so durchschaut wird, gell? Des Weiteren wüsste ich auch nicht, dass ich DICH angesprochen habe.

Und wie gesagt, halt' dich aus meinem Leben raus und hör' auf, da wild rumzuspekulieren und halt' vor allem deine ewige saudumme Klappe! Du weißt nämlich GAR NICHTS - und fremde Angelegenheiten gehen dich auch schlicht nichts an!

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@Stella_die_ALLERLETZTE!!!

Antwort von kaempferin am 11.04.2010, 17:28 Uhr

Ich noch mal - normalerweise ist das ja nicht meine Art und Umgangform "Halt' die Klappe" usw... usf..., aber du treibst mich ja direkt soweit, dass ich so reagiere/reagieren MUSS! Wie gesagt, erst als Mona_1008, dann als Stella_die_erste (nein - die ALLERLETZTE - das trifft es nämlich viel, viel eher!) stänkenderweise unterwegs... oh bitte, kehre doch bitte erst mal vor DEINER eigenen Türe, denn da gibt es jede Menge und einen Haufen Dreck wegzukehren, bevor du IMMER und STÄNDIG andere anscheißt, was du ja - seit ich dich hier "kenne" - tust!

"Dein Senf ist teilweise nicht zu ertragen."

ABER DEINER! Ja nee, ist klar...

Und ich habe auch nicht gesagt, dass ich irgendetwas (was auch immer) entscheide/entscheiden möchte! Aber du auch nicht, gell?!

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Oh weh...

Antwort von Tathogo am 11.04.2010, 18:19 Uhr

...kaempferin...hoffentlich liest die Themenstarterin deine WAHNSINNS Tipps nicht...das ist ja zum Haare raufen.

Wer bitte bist du denn das DU bestimmst ab wann ein Kind"gefäälligst allein aufs Klo" zu gehen hat?????

Und das hier ist ja wohl nicht dein Ernst:

"Dann tust DU IHR dann halt auch keinen Gefallen mehr - also spielst nicht mit ihr, liest ihr nichts vor, gehst mit ihr nicht auf den Spielplatz/zu Freunden/innen, es gibt kein Eis, keine Süßigkeiten... usw... usf... Und gehst weg und beachtest sie erst mal eine Weile nicht, denn wer haut, braucht auch erst mal nichts von dir zu wollen!"

ohne weiteren Kommentar...

.

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Kämpferin, ich bezweifle hiermit, daß Du selber Kinder hast.

Antwort von supermampfi am 11.04.2010, 18:36 Uhr

Sorry, aber Deine Tips sind brutal und fast schon Mißhandlung.
Schluss, Punkt, ausdiemaus.

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von supermampfi am 11.04.2010, 18:50 Uhr

Hi!
Erstmal: Tritt die Tips von Kämpferin (nomen est omen) bitte in die Tonne.


Auf Diskussionen würde ich mich nicht einlassen. Einfach "bescheidgeben", und wenn sie nicht mitmacht, fällt die Gutenachtgeschichte aus Zeitmangel aus.
Kann es sein, daß Du nur drohst und nichts durchsetzt? Kinder durchschauen das.
Plakat ist Quatsch, laß das lieber. Kinder leben in der Gegenwart, außerdem kann sie in dem Alter so ein Plakat noch nicht "verinnerlichen". Sie reagiert authentisch und natürlich. In dem Alter kann sie noch nicht reflektieren: Ach,was stand da auf dem Plakat, wenn ich jetzt soundso reagiere.
Laß das Anschreien, denn dadurch erreichst Du nur, daß sie auf Durchzug stellt und Dich nicht mehr ernst nimmt! Und wenn Ihr Euch gegenseitig anschreit, stellst Du Dich auf ihre Stufe. Aber DU bist die Erwachsene, Du bist - letztendlich - der Chef ;-)

- nciht wickeln lassen
Laß sie "helfen" (Windel holen, selber ausziehen/anziehen). Spiel mit ihr.
- nicht waschen lassen
Laß sie selber machen. Gib ihr den Waschlappen und sag ihr: "Kannst Du Dich bitte waschen? Dann haben wir noch schön viel Zeit zum Lesen/Kuscheln!"
- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
Laß sie ruhig mal auflaufen. Dann geht es eben nicht mehr raus, weil keine Zeit mehr ist. Sag ihr ganz freundlich: "Wenn Du so trödelst, haben wir keine Zeit mehr fürs Rausgehen!"
- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
Es kommt darauf an, wie (!) Du es sagst. Man sollte klar aber nicht unfreundlich formulieren, dem Kind "zugewandte" Ich-Botschaften. Wenn sie trotz allem haut: Den Raum verlassen. Und in einer ruhigen!! Minute fragen, wie sie sich fühlen würde, wenn DU sie haust. Sag ihr, daß dir das im Herz wehtut.
- Letzten Punkt verstehe ich nicht ganz. Sie kann ja noch etwas "erledigen", aber dann muß sie mitmachen. Keine Diskussion. Sie weiß anscheinend, daß sie rauszögern kann wie sie will ;-)
- Sag ihr, daß am nächsten Tag der Sandmann ausfällt, wenn sie danach noch so viel machen muß. Da es dann zu spät ist.

Das "Ja Mama" kommt erst noch, mein Sohn war genauso *G*! Und nun alle zusammen: Es ist eine Phaaaaase. Deine Tochter ist völlig normal.

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Bevor Du ausflippst:

Antwort von supermampfi am 11.04.2010, 18:52 Uhr

Ein Wort fehlt:
Tips sind teilweise brutal und fast schon Mißhandlung.

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Re: @kaempferin

Antwort von carry2 am 11.04.2010, 18:53 Uhr

Jetzt dachte ich es kommt eine Ansage weil ich ihn einfach auf den Wickeltisch sitzen lasse! Aber nein, ich werde getadelt weil ich noch einen Wickeltisch benutze, der noch da ist weil es noch eine 1-jährigen Bruder hat. *kopfschüttel* Man kann auch da noch was zum meckern finden, wo's nichts zu meckern gibt, oder. Ich finde es keineswegs "affig" oder "albern". Auf Toilette und Töpfchen weigert er sich (außer 1x morgens), im Stehen mag er auch nicht (ist auch bei großen Geschäften etwas unpraktisch), auf der Couch oder auf dem Bett wird er gewickelt wenn der Kleine Mittagsschlaf macht (da der Wickeltisch im KiZi ist) aber da kommt es genauso wie auf dem Wickeltisch vor, dass er sich weigert. Abgesehen davon habe ich am Wickeltisch alle notwendigen Utensilien.

unverständliche und verwunderte Grüße carry2

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Re: Regeln und Konsequenzen NACHTRAG

Antwort von carry2 am 11.04.2010, 18:56 Uhr

habe ich noch vergessen, von solchen Plakaten halte ich gar nichts.

lg

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von wolfsfrau am 11.04.2010, 19:20 Uhr

Hallo,

einige von den Dingen, die du schilderst, kenne ich auch. Wir haben dann mit Erfolg folgendes eingeführt:

- Fernsehen abends: vorm Fernseh gucken wird alles "erledigt", d.h. waschen, Schlafanzüge anziehen, grob das Spielzeug einräumen. Wird getrödelt, ist die Lieblingssendung (momentan Yakari beim Kleinen und Pur+ oder Wissen macht Ah beim Großen) eben evtl. schon vorbei oder sie können nur den Rest gucken.
Der Kleine geht nach Yakari nach oben und darf dann noch ein bißchen spielen (meistens parkt er seine Fahrzeuge oder lässt den Trecker noch mal schnell auf Feld) während ich noch kurz das Bad frisch mache oder Wäsche einräume. Der Große kommt dann nach und dann geht es ins Bett.
- Ich kündige z.B. Rausgehen ein paar Minuten vorher an. Die Kinder müssen eben auch öfter mal auf mich warten und wenn sie sich dann ein Spiel anfangen kommt es gar nicht gut, wenn ich sage "jetzt", "nur" weil ich gerade fertig bin.
- Waschen sehe ich mittlerweile etwas entspannter als noch in der Zeit, als der Große klein war. Gesicht und Hände waschen sie morgens, abends und nach Bedarf, Zähne putzen auch morgens und abends. Ansonsten duschen oder baden sie jeden zweiten Tag. Waschen am Waschbecken kommt eigentlich nur im Krankheitsfalls vor, wenn sie zu schlapp sind.
- Gibt es Trödeleien fällt auch mal was aus. Z.B. vorlesen.
- Hauen: haben alle ausprobiert, die ich kenne. Da hilft nur immer wieder sagen, dass es nicht geht und dir wehtut.
- Nicht wickeln lassen: Vielleicht helfen ja diese Easy-up-Pants, dass ist mal was neues und sie kann sie alleine an- und ausziehen.

Viele Dinge erledigen sich mit der Zeit von selber, man braucht manchmal nur eine ewig langen Geduldsfaden.
Meine Jungs sind übrigens 5 und 8.

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Re: @kaempferin

Antwort von efuma am 11.04.2010, 20:59 Uhr

Mir persönlich ist das Wickeln auf dem Wickeltisch auch am liebsten,ich kann mich nach einem schwerem Autounfall kaum bücken, geschweige denn, auf die Knie gehen, ob und wo und wie jemand sein Kind wickelt, ist völlig egal, leider bekommt mein fast 6-jähiger Sohn auch noch Windeln, die er sich aber alleine an- und auszieht, über was sich so manche Leute aufregen könne, ist für mich wirklich nicht nachvollziehbar... also, wickel dein Kind weiter auf dem Wickeltisch, tue ich auch!!

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Re: Bevor Du ausflippst:

Antwort von stella_die_erste am 11.04.2010, 21:44 Uhr

Die IST schon ausgeflippt. Irgendwann bekommt sie noch Schnappatmung..
Völlig gaga. Sieht man doch an ihren hyperemotionalen Postings. Ich lese die schon gar nicht mehr, war vorhin eher ein Versehen.


So jemanden kann man nicht ernst nehmen.

Und sie hat definitiv KEIN KIND.

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Re: @carry2

Antwort von sechsfachmama am 11.04.2010, 21:46 Uhr

sorry, wenn ich sowas höre, muss ich aufpassen, dass ich nicht auf die tastatur k...

was sind das für bescheidene maßstäbe? woher willst du wissen, wer wie wann bei welchem kind beim wickeln wo am besten klarkommt?

ich z. b. habs mit dem rücken und könnte nie auf dauer ein kind "unten" wickeln, schon auf dem sofa oder bett wickeln ist für mich nur ne notlösung, weil das haltungsmäßig gar nicht geht (und hinknien geht auch nicht)

wenn meine kinder mit drei noch ne windel brauchten, dann habe ich sie auf der kommode gewickelt und auch die, die keine windel mehr brauchten, habe ich da oben angezogen, solange noch hilfe nötig war!

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Re: @carry2

Antwort von mammma86 am 12.04.2010, 10:17 Uhr

Hi,

also ehrlich gesagt finde es schon komisch das du ihn einfach allein auf dem Wickeltisch lässt.
Wo man nun die Windel wechselt finde ich auch völlig egal. Macht es das Kind sauberer wenn ich ihn nicht auf den Wickeltisch lege sondern auf den Boden?!?
Ich finde es auch viel praktischer, Schublade auf und alles was man braucht ist da.

Wenn sich meiner (2J. 4M) nicht wickeln lässt, sage ich ihn das er es selbst machen muss, wenn er mich nicht lässt. Stelle ihn runter und mache irgend etwas anderes. Dann meckert er weil es allein doch nicht geht und ich frag ob ich ihn helfen soll!

LG

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von mama von Joshua am 12.04.2010, 10:24 Uhr

Hier mal meine Erfahrung mit zwei Kindern die auch diese "Phasen" hatten:

- nciht wickeln lassen
Sag ihr, daß sie entweder eine neue Windel braucht oder wenn sie ein großes Mädchen ist, aufs Klo oder Töpfchen gehen soll. Mein Sohn hat sich am Ende nur noch auf dem Boden wickeln lassen. Meine Tochter hat ab einem bestimmten Alter Windelslips bevorzugt, die konnte man (wenn sie nicht gerade vollgekäckert waren) im stehen wechseln.


- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)
Versuchs mal spielerisch. Es gibt bunte Seifenstifte, damit kann sich das Kind ganz toll anmalen und dann mit Wasser wieder saubermachen. Macht den meisten Kindern Spass. Oder rümpf die Nase und sag "Oh, da sind die Müffelgeister am Werk, die müssen auf deiner Haut vertreiben" Überleg dir für die "Waffe Waschlappen" einen geeigneten Namen, meine Kids haben da gerne mitgemacht ;-)


- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
Bei uns half immer "Na gut, dann gehe ich eben ohne dich raus zum spielen". Den Satz hatte ich noch nicht fertig ausgesprochen, war das Kind schon hinter mir

- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
Trotzphase halt. Du kannst ihr eigentlich nur erklären, daß du ihre Wut verstehst, aber nicht gehauen werden möchtest, weil dir das wehtut. Biete ihr als Alternative ein Kissen an, das sie vermöbeln darf.


- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
Das ist bei meinem 5 1/4 jährigen noch so, damit hab ich mich abgefunden *lach* Unser KIA meinte, in dem Alter werden die Prioritäten noch anders gesetzt.


- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja ncoh sooo viele Dinge wichtiger sind
Warum zieht sie nicht vor dem Sandmann den Schlafanzug an ? Meine Ansage dazu wäre "Erst fertig machen, dann Sandmann kucken"

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Re: @kämpferin

Antwort von mammma86 am 12.04.2010, 10:27 Uhr

ohne Worte! *kopfschüttel*

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Es wird besser werden!

Antwort von Tinai am 12.04.2010, 10:29 Uhr

Hallo,

mit einem Plakat wirst Du nciht weit kommen. Ich weiß, dass sie sowas in der Klasse meines Sohnes haben, da kann ich es noch nachvollziehen, wobei es in meinen AUgen nichts nützt, aber Deine Tochter ist 3 Jahre alt.

Vielleicht hilft es Dir, wenn Du die Dinge einfach mal anderrs angehst. Der Schlafanzug wird VOR dem Sandmann angezogen, weil es danach nicht mehr klappt, ebenso können die Zähne vorher geputzt werden und auch vorher gewaschen udn gewickelt werden (wenn der Sandmann so viel Gewicht hat).

Dann solltest Du vielleicht auch immer etwas länger ankündigen, dass Du gehen willst. Kinder sind im Spiel und wie sollen sie verstehen, dass jetzt sofort oder in 5 Minuten etwas anderes wichtiger ist. Das Spiel ist für sie wichtig. Also lass ihr Zeit. Mir fiel das sehr schwer, aber im Ergebnis habe ich festgestellt, dass alles viel entspannter war und dabei kaum länger dauerte. Also vielleicht 15 Minuten vorher ankündigen, dass ihr nach XY müsst und dann frag sie, was sie noch erledigen muss/möchte und dann noch einmal 5 Minuten vorher erinnern.

Außerdem kann man so ein "wir müssen dahin", ja auch attraktiv machen.Was sehn wir da, können wir auf dem Rückweg noch am Spielplatz vorbei. Also etwas, das das Kind auch berücksichtigt.

Das geht alles nicht immer, das weiß ich nur zu gut, aber es hilft, wenn es geht und ich finde, es erleichtert auch die Situationen, wenn es mal straffer laufen muss.

Viel Erfolg.

Gruß Tina

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dumme frage, was ist das für ein wickeltisch, von dem eine 3 jährige nicht...

Antwort von sylea am 12.04.2010, 10:35 Uhr

....runter kann wenn sie möchte.
und wenn sie es versucht, ist da keine sturzgefahr?
die frage ist nicht böse gemeint, reine interesse.

das mit dem plakat würde ich sein lassen, wird sie sicher nicht lange interessieren.

würde auch sofort konsequent sein, wie schon einige schrieben, wie zb--- kein schlafanzug, kein sandmännchen.

ich weiß selber wie schwer es ist konsequent zu sein, aber es muss wohl bei manchen kindern ganz strikt durchgezogen werden.

allerdings bin ich auch der meinung, das man ab und zu mal den kindern was durchgehen lassen sollten.

gut das mit "auf toilette gehen" ist so ein thema. die kinder werden nicht mit punkt 3 jahren trocken, sondern mit durchschnittlich 3 jahren.
die einen eben früher, andere später.
ich würde mir eher gedanken machen, wie ich ihr das toilette gehen schmackhafter machen kann.
wenn sie wie du schreibst das sie eher auf dem stand einer 4 jährigen ist, dann wird es zeit das sie sich damit anfreundet.
allerdings mit druck, wie hier auch geschrieben wurde, würde ich gar nichts machen, das geht oft nach hinten los.

auch wenn es sich total blöd anhört, aber ich habe meinen damals vorgelesen als sie auf dem topf saßen. (natürlich habe ich nicht nur ausschließlich vorgelesen wenn sie auf dem pott waren)
das ging echt super. irgendwann sind sie dann allein mit buch ins bad und haben sich hingesetzt.
und nein, heute mit 15 u 17 jahren gehen sie nicht mehr mit buch auf die toilette!!

also ich möchte damit sagen, dass ich solche dinge immer mit positiven dingen verknüpft habe, nicht mit strafen.
und auch heute mach ich das so.
schlechte zensur---- was solls, haben sie sich selber mit faulheit bestraft---- gute zensur----- gibt es ein wenig geld.

mein nachzügler ist jetzt 8 monate, habe das alles also nochmal vor mir. bin mal gespannt wie es bei ihm ziehen wird.

lg

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Genau das ist wichtig:

Antwort von supermampfi am 12.04.2010, 11:00 Uhr

Ihr erklären, daß sie sauer sein DARF. Daß sie ihre Emotionen ausleben darf - aber eben nicht hauen. Ein "Wutkissen", das sie verprügeln kann, ist eine Idee :-)

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@kaempferin

Antwort von mama.frosch am 12.04.2010, 11:53 Uhr

deine beiden postings an stella überbieten bei weitem jegliches an ignoranz und beleidigungen, was ich bei stella - der ich nicht in der tonart und wortwahl, aber inhaltlich oft recht gebe - in ihren ganzen postings so gelesen habe.

zudem machst du es dir extrem einfach und gibst die verantwortung für DEINE reaktion ab - du MUSST angeblich so reagieren, weil stella diesunddas tut. das ist NIE der fall, und egal ob du kinder hast oder nicht hoffe ihc, dass du nie einem kind gegenüber so reagieren wirst - denn damit ist die schuldverteilung ganz klar: du unschuldig (schließlich hat dich der andre zwangsläufig zu deiner unangemessenen reaktion gebracht), der andere selbst schuld an DEINEN verbalen grenzüberschreitungen.

die bezeichnungen IMMER und STÄNDIG zeigen übrigens, dass du dich in was reinsteigerst. meist reagiert man so, wenn man in einem persönlcihen (alten) punkt so getroffen wird und dann die lichter bei einem durchbrennen.

wie gesagt, stellas stil teile ich auch nicht, ich konzentriere mich (grundsäzlich) vorrangig auf den inhalt und finde eine kritik an deiner dogmatisch vermittelten einstellungen, wann kinder nun noch auf den wickeltisch dürfen sollten oder nicht ein angemessenes vorgehen.

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kämpferin - autonomie kann man nicht erzwingen

Antwort von mama.frosch am 12.04.2010, 11:58 Uhr

sie ist ein mittelweg aus reifung, aus autonomiemöglichkeiten EINRÄUMEN, autonomie erkämpfen lassen und SELBST dem kind diese autonomie zugestehen.

das, was du letztlich vorschlägst ist, sie dafür zu strafen, dass sie autonomieimpulse hat und sich nicht mehr wickeln lassen will und evtl. rumbockt (auch das hat was mit autonomieentwicklung zu tun). das ergebnis wäre letztlich vermutlich ein gefügiges kind, das tut, was mama will - weil es angst hat.

mir läuft es kalt den rücken runter bei deinem posting und ich hoffe, kein kind muss bei dir so ein liebloses und, wie du ja bereits selbst schreibst, kaltherziges mütterliches verhalten ertragen.

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von streepie am 12.04.2010, 12:13 Uhr

Du hast ein smartes Kind, dass genau weiss, wie es mit der Mama umzugehen hat... Diskussionen bringen dich in dem Alter nicht weiter, sondern klare Ansagen. Und dazu hast du ja einiges an sehr brauchbaren Tips bekommen.
Meine Ideen (die wahrscheinlich auch schon mehrmals genannt wurden)

- nciht wickeln lassen
Helfen lassen - Windel holen, Feuchttuecher hinlegen, etc, oder Easy-Up Pants benutzen, die sie selber anziehen kann. Meine ist zwar erst 20 Monate, aber sie holt schon die Windeln und die Feuchttuecher und legt sich dann auf's Bett (und versucht auch, sich selbst sauberzumachen)

- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)
wieder selber machen lassen - dazu sollte sie jetzt gross genug sein. Du machst dann nur noch die Nachkontrolle ;-) Und vielleicht hilft ja auch ein toller Waschlappen, den sie sich aussuchen darf, und der ihr alleine gehoert (d.h. nur sie darf ihn benutzen)

- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
Rechtzeitig vorher ansagen - vielleicht auch einfach eine Eieruhr / Kuechenwecker stellen mit der Ansage - wir gehen in 15 Minuten, Du kannst noch 5 Minuten XY machen (nach den 5 Minuten klingelt der Wecker), dann musst du dich anziehen, damit wir gehen koennen.

- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
Akzeptieren, dass sie sauer ist, und ihr andere Wege zeigen, die Wut rauszulassen (andere Kinder beschimpfen in der Situation ihre Mutter)

- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
Sie darf XY fertig machen, dann macht ihr dass, was du vorhast. Eventuell auch wieder den Kuechenwecker einsetzen ;-)

- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja ncoh sooo viele Dinge wichtiger sind
Einfach alles vor dem Sandmann erledigen lassen (mit ausreichend Zeit), wenn sie dann den Sandmann ein oder zweimal verpasst hat, weil der Schlafanzug noch nicht an war, wird sie es kapiert haben

Ansonsten wie mit sovielem - Geduld haben, es geht vorbei

LG~Connie
#

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an die jenigen die nochmal wegerm Wickeltisch nachgefragt haben.

Antwort von carry2 am 12.04.2010, 12:52 Uhr

Ich wickele den Großen eben auch auf dem Wickeltisch, weil ich es paktischer finder, von der Höhe her, weil ich die Utensilien da stehen habe und weil ich eben auf Grund des kleineren Bruders noch einen Wickeltisch habe.

Es geht meinem Sohn nicht darum, dass er nicht auf dem Wickeltisch gewickelt werden will, sondern eben drarum, dass er überhaupt gewickelt wird. Er sagt bis heute nicht, wenn die Windel voll ist (wobei er es dem Alter nach tun müsste, aber ich kann es eben nicht ändern, sondern muss warten).

Er kommt den Wickeltisch nicht runter und versucht es auch nicht. Er ist nicht der Abenteurer und auch nicht die Sportskanone. Er bleibt sitzen oder liegen und ruft irgendwann. Sturz- und Fluchtgefaht eher ausgeschlossen ;)

Der Tipp, dass ich ihm sagen soll er solle es dann selbst machen, funktioniet bei uns nicht. Er würde einfach so bleiben, weil ihm die volle Windel egal ist. Es klappt aber, wenn ich sage, so das dauert mir so lange, dann musst du hier eben warten und ich mache etwas anderes, da ruft er gleich nach mir. Warum ist das so verwerflich?

Ich finde es keineswegs seltsam.
Nochmal sehr verwunderte Grüße

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von schnecke1 am 12.04.2010, 13:38 Uhr

- nciht wickeln lassen => lassen bis sie es merkt, dass es nicht so angenehm ist
- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber) => alles abends machen bevor das Sandmännchen beginnt, nach 2 - 3 Mal merkst sie, dass das Sandmännchen vorbei ist und dann wird sie sich viell schneller und williger umziehen.
- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
- hauen wenn ihr was nicht passt was sage
- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja ncoh sooo viele Dinge wichtiger sind => s.o. beim Waschen

diese 3 Dinge würd ich so machen. Bei den Anderen weiß ich nicht. Aber bei unserem Sohn zieht das, wenn er was sehen will und es ist dann vorbei, das findet er nicht gut!

Ansonsten musst Du da einfach durch, sie ist sicher wieder am Austesten ihrere Grenzen und stärken ihrer Persönlichkeit (ICH).

Alles Gute!

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@kämpferin

Antwort von Schnubbel82 am 12.04.2010, 13:50 Uhr

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Re: @alle anderen

Antwort von Schnubbel82 am 12.04.2010, 13:55 Uhr

Ich nochmal!
Mensch, so viele Antworten- DANKE!
War auch einiges dabei was mit helfen wird. Ich glaub, das Plakat machen jetzt mein Mann und ich für uns. Damit wir in solchen Situationen auch beide einer Meinung sind. Denn das ist glaub ichauch son Problem, dass wir nicht immer beide standhaft die gleiche Ansicht vertreten. Ansonsten haben wir gestern mal den Pölti vor den Sandmann gelegt, und siehe da: nach 3 Minuten war er an...
Und heute hab ich lange vorm rausgehen Bescheid gesagt und ihr angeboten ihren Spazierstock mitzunehmen, Mauer zu laufen etc., da hatte sie ruck zuck ihre Schuhe geholt.
Kleine Erfolge die mich sehr glücklich machen, da ich heute sehr entspannt bin dadurch!
Und die anderen Dinge....ihr habt wohl recht, da müssen wir wohl alle durch und es wird wohl besser.

Lg!

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Re: @alle anderen

Antwort von Tathogo am 12.04.2010, 13:59 Uhr

"...und ihr angeboten ihren Spazierstock mitzunehmen, Mauer zu laufen etc., da hatte sie ruck zuck ihre Schuhe geholt."

Das sind diese "kleinen Dinge" die das Leben echt leichter machen...mach ein Spiel draus,überrasch sie,nimm nicht alles bierernst und vor allem :Nimm nichts persönlich....sie WILL dich nicht abbsichtlich ärgern oder so...;-)

Je mehr du jetzt "inverstierst",desto schneller wird alles entspannter in der Zukunft.

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Möcht auch was dazu schreiben.... :-)

Antwort von Schnecke2007 am 12.04.2010, 14:23 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist auch bald 3 und altersgerecht entwickelt, alles super!!

- nicht wickeln lassen
Wenn mein Sohn mal so eine Phase hat wo er nicht gewickelt werden möchte, erzähl ich ihm, das seine Windel dann wieder überläuft, er total nass wird und alles noch länger dauert, da ich ihn dann komplett umziehen muss (dann legt er sich sofort hin, denn das hasst er total).


- nicht waschen lassen ( Zähne putzen klappt aber)
das Problem habe ich eher bei meiner Tochter (18 Monate), ihr erkläre ich warum wir uns waschen, Zähne putzen usw und dann mach ich es einfach.
Bei meinem Sohn hab ich eben immer gesagt, das er total schmutzig ist, wenn er sich nicht wäscht, das es nicht so schön ist und wir uns auch waschen..hat immer gut geklappt.

- nicht kommen wenn ich sage wir gehen jetzt raus
Das Problem haben wir nicht, meine beiden gehen super gern raus. Bei meinem TaKi erzähl ich ihm immer, was wir tolles draussen vorhaben und was er verpasst wenn er allein drinnen bleiben möchte...klappt immer! Oder eben ich nehm ihn an die Hand und mit!

- hauen wenn ihr was nicht passt was ich sage
Immer wieder sagen, das man das absolut nicht macht!!!

- wenn ich sage wir machen nun dies und jenes sagt sie: Ja, aber erst muß ich noch xxx machen. Wenn ich dann sage ist ok, dann macht sie xxx und danach hält sie sich nicht dran dass wir nun dies undjenses machen
Würde es so machen: wenn mein Sohn sagen würde das er noch erst xxx machen muss, bevor wir zB rausgehen, es danach aber nicht macht..dann würde ich ihn nächstes mal nicht xxx machen lassen, denn dann würde ich ihn so mit raus nehmen! UNd immer erklären wieso weshalb warum!!


- abends nach dem Sandmann nicht Schlafanzug anziehen, weil ja noch sooo viele Dinge wichtiger sind
Wenn mein Sohn seinen Schlafi nicht anziehen würde...gäbe es auch kein Sandmann mehr!


Also klingt alles ähnlich wie bei uns und ich denke das ist einfach eine Phase!! Da brauchen wir wohl viel Geduld!!

VlG Yvonne

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von Linda761 am 12.04.2010, 16:39 Uhr

Hallo,

meine wird auch im Juni 3 und ich halte sie für normal entwickelt.

Sie geht selbstständig auf den Topf. Sie wäscht sich auch selbst (sogar das ausspülen vom Shampoo hat sie mittlerweile raus). Sie zieht sich weitgehend selbst an und bittet mich um Hilfe wenn sie merkt, dass sie was nicht hinkriegt. Lass Deine Tochter doch einfach mehr selbst machen. Kinder in dem Alter wollen das normalerweise. Gesicht und Hände kann sie sicherlich selbst waschen und wenn sie in die Badewanne geht, wird sie von selbst sauber, ohne dass Du sie großartig waschen musst.

Du scheinst recht oft Deinen Willen durchsetzen zu wollen. Wie sieht es mit Kompromissen aus? Ich versuche eigentlich immer, mich mit meinen Kindern zu einigen, was wir machen. Bei meiner Tochter ist das wegen ausgeprägtem Trotz und wankelmütigen Entscheidungen auch nicht immer einfach. Sie ist aber mittlerweile so weit, das sie begriffen hat, dass sie sich an ihre eigenen Zusagen halten muss, weil ich sonst keine Vereinbarungen mehr mit ihr treffe. Wenn Du also was mit ihr vereinbarst, dann muss sie sich auch dran halten. Wenn sie es nicht tut, triffst Du nur noch Vereinbarungen, wo sie zuerst ihren Teil der Abmachung erledigen muss.

Von "Sanktionen" halte ich gar nichts. Und einen Zeitbegriff haben Dreijährige noch nicht. Mit der durch ihre Weigerungen wegfallenden Spielzeit kannst Du also nicht argumentieren, das versteht sie noch nicht.

LG
Linda

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Re: @Eieruhr

Antwort von Tachpost am 12.04.2010, 16:54 Uhr

Ich habe,wenn ich vorhatte das haus zu verlassen,dies vorher angekündigt,gesagt in 5 oder 10 Minuten gehen wir,und die Eieruhr gestellt......damit lief es ganz gut !
Nur mal so,als Tipp....

Gruß
Birgit

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Re: Regeln und Konsequenzen

Antwort von RR am 12.04.2010, 19:09 Uhr

Hallo
hab jetzt die anderen 1000.Antworten nicht gelesen hier, aber ich wollte auch noch mal senfen....

Mit 3 Jahren würde ich bei nicht wickeln lassen wollen sagen o.k. probieren wir es ohne Windel. Entweder möchte sie dann eine o. sie wird sich wickeln lassen. Aber ich denke sie wird irgendwann von alleine trocken u. damit ist das Problem schon mal gelöst.

Nicht waschen lassen.... drück ihr selbst Seife etc. in die Hand u. lass sie mal machen - sie kann das!

das mit dem Hauen haben viele in dem Trotzalter so drauf, das legt sich (spreche aus Erfahrung).

Nicht kommen - das kenne ich leider immer noch u. auch die Diskussion ich muss noch xx machen u. dann fällt ihm wieder was neues ein.... Oft wäge ich dann ab ist es wirklich dringend wo wir hin müssen (Termine?) - falls ja dann muss ich halt richtig Druck machen - und erklären WARUM es so ist. Falls nein (kein fester Termin) dann lass ich auch mal ein bisschen "gammeln" denn schließlich haben Kinder ihren eig. Willen u. müssen sich nicht ständig den Erwachsenen anpassen was denen gerade einfällt - meine Meinung. Der Erwachsene kann durchaus mal noch ne halbe Std. mit einkaufen warten wenn gerade etwas zu spielen angefangen wurde. Danach sage ich dann "ich würde auch noch gerne da bleiben aber wenn wir jetzt nicht gehen dann ... (macht Geschäft zu, gibts heute kein Essen....)". Meist sieht er es dann einfach ein u. gut ist. Selbst wenn wir auf dem Spielplatz los müssen lass ich ihn durchaus mal ein paar min länger als ausgemacht wenn er gerade dabei ist ne schöne Sandburg fertig zu stellen. Wenn ich dann sage wir müssen aber dann los fragt er oft "würdest du auch noch gerne da bleiben". Wenn ich sage "ja" fällt ihm das gehen nur noch halb so schwer - er sieht mich als "Verbündete" die auch nicht so gerne geht jetzt.

Viele Sachen lassen sich im Spaß auch viel leichter lösen. Z. B. wenn ich sage "du darfst dich nicht umziehen, ich geh mal ins Bad aber wehe du hast danach den Schlafanzug an...." kichert da ständig einer u. steht ne min später im Schlafi da.....

viele Grüße

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@Linda761

Antwort von Schnubbel82 am 12.04.2010, 19:16 Uhr

Hallo!
Das mit dem Zeitbegriff...den hat sie definitv, sie weiß genau was wann und wielange dauert, ich sagte ja auch sie ist weit was sowas angeht!
Und sie wäscht sich selbst, aber auch das möchte sie manchmal nicht. Es interessiert sie weder ob sie dies oder das selbst machen darf/soll oder ich, wenn sie nicht will dann will sie einfach nicht!
Aber dass sie zuerst ihren Teil erfüllen soll, wenn wir Kompromisse schließen (machen wir eigenlich immer, bloß sie macht dann eben ihren Teil oft nicht nachdem ich meinen gemacht hab!) ist eine gute Idee, das werde ich dann mal testen. Wobei heute- wie oben geschrieben - lief echt alles reibungslos bisher. Es ist ja auch nicht ständig alles schlimm, aber manchmal häuft es sich halt und ich hab auch noch nen 7 monatigen hier rumkrabbeln..
Jetzt bringt der Papa sie grad ins Bett.

Lg

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Wege aus der Brüllfalle....

Antwort von Ameise am 12.04.2010, 22:41 Uhr

Hi,

leiht Euch mal den Film aus: Wege aus der Brüllfalle.
Da sind einige Dinge sehr anschaulich dargestellt, was wirklich weiterhilft.
Ich hatte ihn in einer Mutter-Kind-Kur gesehen und danach noch einmal für meinen Mann bei unserem örtlichen Familien-/Frauenzentrum ausgeliehen.

Ich denke, dass Du es anders aufziehen solltest - suche nicht nach Konsequenzen für Fehlverhalten - denn dass ist immer eine Strafe. Du sagst dann Deinem Kind mehrmals täglich immer nur: wenn Du das nicht machts, dann....
Das wird nur ein Machtkampf, der in Frustration und Geschrei endet.

Vielleicht wäre ein Belohnungssystem besser - hebe also hervor, was sie gut macht. Das bestärkt sie, mehr davon gut zu machen.

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Re: @Linda761

Antwort von Linda761 am 13.04.2010, 11:36 Uhr

Hallo,

nein, einen richtigen Zeitbegriff wie Du hat sie noch nicht. Selbst wenn sie weit ist, aber selbst ein 4-jähriges Kind hat den erst in Ansätzen. Zeit ist ja sehr relativ und wird unterschiedlich empfunden.

Z.B. habe ich mal die Eieruhr benutzt als meine Kinder sich um einen Platz auf der Couch stritten. Vereinbarung: alle 3 Minuten wird gewechselt. Mein Sohn (damals knapp 4) musste immer hin und sie neu einstellen. Nach ein paar Mal hat er dann festgestellt, dass 3 Minuten doch recht kurz sind und ob er auf 6 Minuten einstellen könne.

Wenn er dagegen nach dem Essen noch 3 Minuten am Esstisch sitzen bleiben soll, empfindet er 3 Minuten als Ewigkeit.

So ist das auch bei Deiner Tochter. Ihr zu sagen, dass sich die Spielzeit verkürzt, weil das Theater, dass sie macht, so lange dauert, nutzt gar nichts. Das ist ihr in dem Moment viel zu abstrakt.

Dass sie bestimmte Dinge nicht will, kann ich gut nachvollziehen. Diese Phase hat meine Tochter jetzt (hoffentlich!!!) endlich hinter sich. Ich mache da wo immer möglich Kompromisse oder ein Spiel draus. Z.B. muss Zähne geputzt werden, ich biete ihr z.B. an, dass sie meine putzen daref während ich ihre putze. Hände gewaschen werden muss auch, ich erkläre ihr, dass ich keine schmutzigen Möbel, Wände, etc. will, das sieht sie ein. Dagegen will sie sich oft morgens nicht anziehen. Na und? Dann geht sie halt im Schlafanzug zur Tagesmutter. Oder sie will keine Jacke anziehen. Dann nehme ich eine mit und sie meldet sich wenn ihr kalt ist. Wir sind inzwischen so weit, dass sie weiß, dass meine Forderungen keine Schikane sind sondern vernünftig und daher höre ich meist nur noch ein "Ist okee Mama."

LG
Linda

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