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Geschrieben von nkind am 06.08.2008, 9:57 Uhr

Kinderzimmerplanung...

Hallo ihr Lieben,

wir planen grad die Möbel- und Zimmerverteilung für das bald erwartete Brüderlein. Fest steht, dass er mindestens in den ersten Monaten im Babybalkon an unserem Bett schlafen wird, weil da auch unsere Große mit schläft. Nachts ist also alles klar.
Jetzt stellt sich aber die Frage, ob er später dann oder für die Tagesschläfchen nicht doch besser in seinem eigenen Gitterbett im Kinderzimmer mit der großen Schwester schlafen soll - das wünscht sie sich ganz doll für den Mittagsschlaf, und wenn er dann anfängt mobil zu werden, haut er vielleicht unbeaufsichtigt aus dem unbegrenzten Elternbett ab bzw. fällt raus?
Nun fiel mir aber ein: So lange er noch keinen Mittagsschlaf im eigtl. Sinn hält, sondern mehrere Nickerchen über den Tag verteilt macht, dann KANN er das ja gar nicht im Kizi tun, weil dort ja die Große spielen will, gell?
Und wie machen wir es mit dem Wickeltisch - für den ist nur im Kizi Platz, aber stören wir da nicht die Große beim Spielen bzw. rennen unnötig zwischen den Zimmern hin und her, wenn er doch nur im Schlafzimmer schläft...??

Meine Frage lautet daher schlichtweg: Wie habt ihr das mit dem zweiten Kind gehandhabt? In den Ratgebern findet sich die Situation "Geschwisterkind hat nicht von Geburt an ein eigenes Zimmer" irgendwie so gar nicht...

Danke!
Jenny

 
6 Antworten:

Re: Kinderzimmerplanung...

Antwort von magistra am 06.08.2008, 13:01 Uhr

da die bettfrage sich hier völlig abstrus gelöst hat, dazu kein kommentar von mir ;-).
aber beim wickeltisch bin ich kompetent, wobei eventuell auch etwas unkonventionell: wir haben bei kind 2 gar keinen wickeltisch mehr gehabt, sondern selbst einen brettaufsatz für die badewanne gebaut. ist ungemein platzsparend.
einige meiner freundinnen haben wickeltische im kinderzimmer. ich halte das für äußerst unpraktisch (v.a. wg. wasseranschluss). bei kind 1 hatten wir eine wickelvorrichtung auf der waschmaschine im badezimmer, was aber in der neuen wohnung nicht mehr geht.
wie gesagt: wickelaufsatz auf der badewanne, selbst gebaut, leicht zu entfernen (wenn man duschen will) und kind ist im zweifelsfall (wenn etwas größer) auch schnell mal abgeduscht.

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Re: Kinderzimmerplanung...

Antwort von nella am 06.08.2008, 13:47 Uhr

Wir stehen vor der gleichen Frage. Mein Sohn (3,5) hat seit 2 Wochen ein Hochbett, was er natürlich klasse findet. Er hat auch angeboten, dass sein Bruder, wenn er dann endilch mal da ist, in seinem Zimmer schlafen kann (schließich ist es doch ein KINDERzimmer Mama!).
Finde ich ja süß aber er braucht von Anfang an sein eigenes Bett, da ich nicht mit den Kinder mein Bett teilen kann. Ein wirkliches Kinderzimmer haben wir momentan auch nicht.

Der Wickeltisch steht momentan noch im Zimmer meines Sohnes und dort bleibt er auch erstmal. Vielleicht ergibt sich ja auch noch die Möglichkeit eines Wohnungswechsels.
Gruß
Nella

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Re: Kinderzimmerplanung...

Antwort von murmeldrach2 am 06.08.2008, 13:50 Uhr

Ich habe bei meinen beiden Kindern die Erfahrung gemacht, dass sie gerade in den ersten Monaten tagsüber nie da schlafen, wo sie "sollen" (Bett, Gitterbett, Wiege), sondern bei uns. Insofern würde ich Dir einen großen Babykorb empfehlen, den Du immer in Deiner Nähe aufstellen kannst.

Wenn Kind 2 einen Mittagsschlaf im eigentl. Sinn hält, will Kind 1 dann nicht evtl. auch im Kizi spielen? Wie alt ist denn Kind 1?

Wir hatten/haben zwar einen Wickeltisch, aber ich habe mindestens genauso oft auf dem Fußboden oder dem Bett gewickelt wie auf dem Tisch. Aus meiner Sicht reicht eigentlich eine Wickeltischauflage, die man dann immer dort hinlegt, wo es einem gut passt. Das Wasseranschlussproblem haben wir mit Sporttrinkflaschen gelöst. Die war natürlich dann mit Leitungswasser gefüllt. Ist auslaufsicher, gut dosierbar und sogar für unterwegs super geeignet.

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So weit, so gut...

Antwort von nkind am 06.08.2008, 15:59 Uhr

...das mit dem Korb zum Mitnehmen scheint mir eine gute Idee - da böte (?) sich ja die Wanne vom Kiwa an oder ein Laufgitter im Wohnzimmer (woanders halte ich mich ja nicht dauerhaft auf). Also spar ich mir - vorerst - den Terz, das Gitterbett ins eher kleine Kizi einzupassen, wenn dann eh nur die großen Mädels darin Puppenmutti spielen (sie ist übr. fast 4 und freut sich schon nackig...).

Den Wickeltisch brauch ich aber, einfach deshalb, weil da die Wäsche vom Kleinen rein muss - Kleiderschrank ist schon mit Mädchenklamotten übervoll (danke, Schwiegermutti... aber wir haben doch schon fünf Sommerkleider... ja, das neue ist wirklich auch sehr süß...).
Wasseranschluss gibts eben keinen, unser Bad ist viel zu klein fürs Wickeln. Dafür sind es auch nur drei Schritte vom Bad ins Kizi.

Ich kann mich gar nicht mehr richtig erinnern, aber so weit doch, glaube ich, dass wir nachts eh kaum wickeln mussten. Da werden wir die Große nicht zu sehr stören, sollte sie doch mal in ihrem eigenen Bett schlafen, oder?

Ich freu mich, wenn ihr mir einfach erzählt, wie ihr das beim Zweiten gelöst habt!

Jenny

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Re: Kinderzimmerplanung...

Antwort von Janeway am 06.08.2008, 17:47 Uhr

Hi,

also, wir wickeln im Bad, obwohl das auch recht klein ist. Der Wickeltisch ist aber auch nur 50x 75. Reicht aber.

Die Kinder schlafen bei uns im Zimmer, die Große (2 1/2) hat auch ein Bett im Kizi, da ist sie kurz vor der Geburt der Kleinen (8 Wochen) von selbst hingezogen, wollte danach aber doch wieder zurück. Jetzt schläft sie ab und zu mal dort, aber meist bei uns.
Die Kleine hat einen Babybalkon und einen Stubenwagen. Und die Wanne vom Kiwa. Da schläft sie mal da mal dort, wird sich schon noch rauskristallisieren, wie es am Besten ist. Vom Spielen der großen Schwester lässt sie sich jedenfalls nicht beim Schlafen stören. Davon, dass diese aber der Meinung ist, das Baby bräuchte unbedingt einen Kuss, und müsse dafür geweckt werden, schon.......das kann aber auch überall passieren, egal wo das Baby schläft.
Wenn ein Baby mobil wird, kann man ihm, je schneller desto besser, beibringen, wie man rückwärts vom Bett rutscht. In den ersten Wochen würd ich das Bett noch rundum mit Kissen und Decken bestücken (d.h. den Boden rundum) und dann geht das schon.

Nachts wickel ich nur sehr selten, hängt aber wohl auch vom Kind ab.
Aber in ausnahmefällen kann man dann ja auch auf dem Boden wickeln.

Gruß J.

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Re: Kinderzimmerplanung...

Antwort von Nicole-Mami am 12.08.2008, 1:23 Uhr

Also wir sind extra umgezogen, als das zweite Kind unterwegs war. Der Wickeltisch steht im kleinen Kinderzimmer (vom zweiten Kind) und das Kind schläft im eigenen Bett bei uns im Schlafzimmer.

Tagsüber wickeln wir auf dem Wickeltisch und nachts im Babybett. Das hat sich einfach so ergeben, der Kleine kann so am besten weiterschlafen und alles ist chick (auch wenn die nächtliche Wickelei in unserem Fall den Großen nicht gestört hätte, aber vielleicht ist das für Euch auch eine Lösung).

Zu der Variante Wickeltisch auf der Badewanne kann ich mich übrigens nicht so positiv äußern. Wir hatten das beim ersten Kind und ich fand das ziemlich nervig.

Jetzt, beim zweiten haben wir einen selbstgebauten Wickeltisch auf einer IKEA-Kommode, dadurch viel Platz und viel Stauraum und wir schwören auf den Wärmestrahler, den wir beim ersten Kind auch nicht hatten - nie wieder ohne!!!

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