Rund um die Erziehung

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Geschrieben von cori am 23.07.2007, 17:55 Uhr

erziehung

hallo
bin das erste mal heute in diesem forum und habe die beiträge zum thema erziehen, ne, grenzen, keine grenzen etc. gelesen
wollte euch nur erzählen, was ich in meiner täglichen (jetzt in karenz natürlich nicht) arbeit mit jugendlichen erlebt habe
viele jgdl. wurden von mir betreut die erhebliche probleme in der Schule, lehre, mit polizei und ähnlichen haben
oftmals haben diese von kindheit an nicht erlebt, was grenzen sind, ich meine jetzt keine autoritäre erziehung sondern das vermitteln von werten und auch grenzen, die den freiraum von anderen gewährleisten

in der schule werden diese kinder dann mit situationen konfrontiert, die ihnen eine grenze aufzeigen, und sie können damit nicht umgehen

ich möchte jetzt nicht alle möglichen fallbeispíele aufzeigen aber ich glaube sehr wohl das erziehung und grenzen für kinder wichtig sind ohne dass man dabei ihre persönlichkeit einschränkt

lg corinna
viel spaß beim diskutieren
ps und mich persönlich stört es, wenn eine bekannte mit ihrem 4j. sohn auf besuch kommt und dieser im ganzen haus die kästen und laden aufreißt und die mutter nichts dazu sagt, ausser das er halt neugierig ist,,

 
7 Antworten:

Re: erziehung

Antwort von fred-et-ricke am 23.07.2007, 18:16 Uhr

grenzen und erziehung ist nicht gleichbedeutend.
vernachlässigung und nichterziehung auch nicht.
bevormundung und fehlende empathie gehen allerdings m.E. schon hand in hand. um grenzen anzuerkennen, muss man sie verstehen und das geht am besten, wenn sie natürlich un an der gesellschaft und am menschen festgemacht sind. so etwas findet sowohl in "guter erziehung" als auch in der nichterziehung statt.
liebe cori- solche erfahrungen, wie du sie gemacht hast, sind bestimmt total prägend, haben aber mit dieser duskussion nichts zu tun.

grüße,
fred-et-ricke

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wo hast du denn was von "keine grenzen"

Antwort von pittiplatsch80 am 23.07.2007, 18:23 Uhr

gelesen?????????

höchstens in einem beitrag von jemandem,der wieder nicht verstanden hat,was ne heißt,aber erstmal seine meinung schreiben muss *ggg*

es wäre hilfreich,wenn man erstmal richtig liest,WAS ne ist,bevor man seine meinung kundgibt zu etwas,was es eben nicht ist....


lg pitti

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@pittiplatsch80

Antwort von cori am 23.07.2007, 19:42 Uhr

hallo
hab auch nie meine meinung zum thema ne geäußert, schon garnicht darüber geurteilt, sondern nur meine einstellung zu grenzen gesagt und meine erfahrungen damit
selber genau lesen
hab nur gesagt, dass ich alle möglichen beiträge gelesen habe
lg cori

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Re: @pittiplatsch80

Antwort von Robina am 23.07.2007, 20:13 Uhr

Hallo Cori
Du hast schon recht deutlich NIchterziehung und fehlendes Grenzensetzen (was auch immer die Grenzen sein sollen) miteinander in Verbindung gebracht. Also rede Dich nicht raus. Bei NE geht es aber nicht um Verwahrlosung der Kinder, sondern um ein anderes Lebensmodell. Ich bin kein NE, finde die Ansätze aber teilweise sehr interessant. Dein Posting zeigt nur, dass Du die Beiträge hier überflogen hast, mehr aber nicht.
GLG
Robina

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Re: @cora

Antwort von roma am 23.07.2007, 20:15 Uhr

Huhu!

Dann ist deine Überschrift "Erziehung" etwas provokativ geraten, denn was du unter "Grenzen setzen" verstehst ("keine autoritäre erziehung" und "grenzen, die den freiraum von anderen gewährleisten") deckt sich mit der Auffassung der NEs von Grenzen.

lg - roma

P.S.: Man merkt, dass ich endlich Ferien habe, oder?

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Re: erziehung

Antwort von Pocahontas am 23.07.2007, 20:31 Uhr

Du verwechselst Nichterziehung mit Vernachlässigung und Desinteresse.

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Re: erziehung

Antwort von SusanneZ am 23.07.2007, 20:45 Uhr

"ps und mich persönlich stört es, wenn eine bekannte mit ihrem 4j. sohn auf besuch kommt und dieser im ganzen haus die kästen und laden aufreißt und die mutter nichts dazu sagt, ausser das er halt neugierig ist,,"

Dann sags dem 4-jährigem bzw. auch seiner Mutter und wahre deine Grenzen. Oder ist dir Kommunikation fremd?

Und nochmal für dich zum Mitschreiben, NEs schützen ihre Kinder nicht vor den natürlichen Grenzen und den Grenzen anderer. Sie unterstützen ihre Kinder mit diesen Grenzen umzugehen und bürden ihnen nicht noch aus erzieherischen Gründen erfundene/ davorgesetzte Grenzen auf.

LG

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