Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Tathogo am 02.12.2008, 11:17 Uhr

Er akzeptiert nicht das NEIN meines Sohnes...

Ich kenne das Thema(aber zum Glück nicht aus der eigenen Familie).
Ich finde es mehr als schlimm wenn man ein deutliches Signal(in dem Fall das Nein) so übergeht.

Ich finde dein Sohn macht alles richtig und verstehe deinen Schwager absolut nicht..

Ich würde ein sehr ernstes Gespräch mit den beiden führen und ihnen klar machen dass ihr das so nicht mehr aktzeptieren werdet.Wichtig finde ich auch,dass ihr euren Sohn komplett unterstützt und ihm zeigt das ihr 100% "hinter ihm steht".

Wäre eine Alternative viell dass ihr die Kids der Beiden zu euch einladet?Oder dass ihr wenn ihr da zu Bescuh seit einfach mit den 3 Kids allein was unternehmt??

Dann hätte dein Sohn seine Spielfreunde und ihr eure Ruhe ;-)

LG
Tanja

Hier noch eine kleine Geschichte zum Thema:

Das große und das kleine NEIN

Das kleine Nein sitzt auf einer Bank im Park und isst Schokolade. Es ist wirklich sehr klein, richtig winzig und ganz leise. Da kommt eine große, dicke Frau und fragt: "Darf ich mich zu dir setzen?" Das kleine Nein flüstert leise: "Nein, ich möchte lieber allein sitzen." Die große dicke Frau hört nicht hin und setzt sich auf die Bank.

Da kommt ein Junge angerannt und fragt: "Darf ich deine Schokolade haben?" Das kleine Nein flüstert wieder: "Nein, ich möchte sie gerne selber essen." Aber der Junge hört nicht hin, nimmt dem kleinen Nein die Schokolade weg und beginnt, sie zu essen.

Da kommt ein Mann vorbei, den das kleine Nein schon oft im Park gesehen hat und sagt: "Hallo, Kleine. Du siehst nett aus, darf ich dir einen Kuss geben?" Das kleine Nein flüstert zum dritten Mal: "Nein. Ich will keinen Kuss!" Aber auch der Mann scheint nicht mehr zu verstehen, geht auf das kleine Nein zu und macht schon einen Kussmund.

Nun verliert das kleine Nein aber endgültig die Geduld. Es steht auf, reckt sich in die Höhe und schreit aus vollem Hals: "Neiiin!" Und noch mal: "Nein, Nein, Nein! Ich will allein auf meiner Bank sitzen, ich will meine Schokolade selbst essen, und ich will nicht geküsst werden. Lasst mich sofort in Ruhe"

Die große, dicke Frau, der Junge und der Mann machen große Augen: "Warum hast
du das nicht gleich gesagt!" und gehen ihrer Wege. Und wer sitzt jetzt auf der Bank? Nein, nicht ein kleines Nein, sondern ein großes Nein. Es ist groß, stark und laut, und es denkt: " So ist das also. Wenn man immer leise und schüchtern Nein sagt, hören die Leute nicht hin. Man muss schon laut und deutlich Nein sagen."

So ist aus dem kleinen Nein ein großes Nein geworden.

(Gisela Braun)

 
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