Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Hase67 am 16.07.2014, 7:04 Uhr

Die natürlichen Grenzen...

... des Vorlebens beginnen automatisch da, wo sich a) der Dunstkreis der Kinder erweitert, sie sich also nicht mehr nur an den Eltern orientieren, was spätestens mit dem Kindergarten beginnt und b) wo sich abzeichnet, dass Kinder eben nicht als "leere Gefäße" auf die Welt kommen, die man mit bestimmten, sorgfältig durchdachten Verhaltensweisen "füllt" - jeder Charakter ist nicht nur durch soziale Interaktion, sondern auch genetisch geprägt.

Meine Kinder sind inzwischen 9 und 14, und ich habe in ihrem Kleinkindalter ziemlich viel an Erziehungsratgebern gelesen, teilweise befolgt, teilweise verworfen - am besten bin ich in all den Jahren mit Intuition, gepaart mit "Echtheit" meinerseits gefahren. Das Gesamtpaket macht es doch, und wenn man sich überlegt, wie viele Kinder unter widrigsten Umständen aufwachsen und doch sehr passable, tüchtige Menschen werden, erscheinen mir aus heutiger Sicht Erziehungsdiskussionen, wie sie z. B. hier geführt werden, als arg konstruiert und theoretisch - und eigentlich eher dazu angetan, von dem abzulenken, was uns allen spontan als "sympathisch" erscheint, wenn es um den Umgang mit Kindern geht - z. B. die lockere, souveräne, humorvolle Art der meisten Skandinavier. Nicht umsonst sind Astrid Lindgren und Jesper Juul hierzulande ja so beliebt...

LG

Nicole

 
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