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Geschrieben von Kikilotta am 17.11.2012, 16:30 Uhr

Aus Trotz ins Bett pinkeln...

Ohjeohje....

Meine Nichte (wohnt im selben Haus wie ich) nässt seit einigen Wochen immer wieder das Bett ein. Und zwar "bewusst". Gerade wieder...und die Eltern sind langsam glaube ich doch mit ihrem Latein am Ende, obwohl sie einfach super auf die Situation reagieren. Ich wäre froh um ein paar Tipps, die ich ihnen weiterleiten könnte...

Situation:

Das Mädchen (vierjährig) ist schon seit über zwei Jahren "trocken", kann das supergut. Seit einiger Zeit aber pinkelt sie öfters ins Bett, sehrwahrscheinlich vor dem Einschlafen - obwohl sie es sonst gut kann und keinerlei Probleme hat mit selbständig aufs Klo gehen. Sie ist ein sehr geliebtes, aber auch konsequent erzogenes Kind. Und hat halt oft Extrawünsche, sie probiert es immer wieder. Manchmal will sie dann ausser der normalen Kuschelzeit und vorgelesenen Geschichte irgendwelche unlogischen Extrawürste abends...die sie dann logischerweise nicht bekommt - und nie bekommen hat. Und pinkelt dann aus Protest ins Bett.

Sobald sie erwacht ist und es gemerkt hat, zieht sie ihre nassen Sachen meist aus und versteckt sie und wenn ihre Mama fragt, wieso sie denn neue Sachen anhabe und ob sie ins Bett gepinkelt habe, lügt sie. Ich habe sie letzthin auch gehütet als sie aufgewacht war, genau dasselbe Spiel. Man riecht etwas, sie dementiert....

Die Eltern machen es echt super, wie ich finde. Sie sagen ihr, dass sie ihr NICHT böse sind, wenn sie ihnen erklärt, weshalb sie es gemacht habe. Oder DASS sie es überhaupt gemacht habe, aber sie lügt diesbezüglich konsequent. Als Folge sie muss jeweils helfen, das nasse Bett auszuziehen, die nassen Klamotten in die Wäsche zu geben, was dann auch meist ein ziemliches Theater gibt. Sie erklären ihr auch, dass es doch stinkt und ihr Bruder im selben Raum schläft und das für ihn nicht angenehm ist...und dass die Mama keine Lust hat, ständig zu waschen. Sie wird auch wohl gespürt haben - als sehr empathisches Kind - wie sehr sie ihre Eltern mittlerweile auch in Verzweiflung bringt und wütend macht.

Wenn die Mutter (auch in ruhigen, friedlichen Situationen) nachfragt, warum sie das denn mache und ob sie irgendwas stört, dann reagiert meine Nichte nicht oder lenkt ab.

Was würdet ihr machen? Ich wüsste ja echt auch nicht, was...


Danke schon mal ;)

LG Kiki

 
16 Antworten:

Re: Aus Trotz ins Bett pinkeln...

Antwort von angi159 am 17.11.2012, 16:59 Uhr

Hallo,
wie kommst du darauf, dass sie es mit Absicht macht? Es hört sich eher so an, als wäre ihr das unangenehm, wenn sie ihre Sachen heimlich weglegt und dann lügt. Ich habe schon Kinder gesehen, die das mit Absicht machen. Die warten dann darauf, dass jemand schaut und pullern im Stehen in ihr Bett.

Egal ob mit Absicht oder nicht, da steckt eigentlich immer irgendetwas dahinter, traumatische Erlebnisse, Stress oder etwas Körperliches. Wenn man die Ursache nicht weiß, ist es schwer etwas zu unternehmen.

Ich finde es gut, dass sie als Konsequenz mithelfen muss, das Bett zu beziehen, aber wenn das alles nichts bringt, sollte man der Sache auf den Grund gehen.

Lg

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angi

Antwort von Kikilotta am 17.11.2012, 17:34 Uhr

Danke für deine Antwort!

Sie macht es wahrscheinlich mit Absicht, weil sie ganz klar "sauber" ist und ich glaube, sie weiss auch, dass es nicht toll ist und will es danach "vertuschen". Ich glaube es ist ihr unangenehm, weil sie weiss, dass sie das nicht machen sollte. Als ich damals bei ihr war und sie darauf angesprochen habe war sie nämlich auch sehr sehr trotzig und nicht weinerlich-verletzlich, heute auch nciht. Aber sie ist sich auch ihres "Fehlers" bewusst, das ist ja das, was ihr unangenehm ist.

Denkst du nicht, das auch einfach "Trotz" dahinter stecken könnte? Ist ja nicht per se etwas Negatives, fast alle Kinder trotzen ja, auf verschiedenste Arten. Ich bin mir nur nicht sicher, ob tatsächlich ein traumatisches Erlebnis dahintersteckt..

Aber wie du gesag hast, könnte auch "mehr" dahinterstecken, das versuchen die Eltern ja herauszukriegen. Aber auch da reagiert sie trotzig. Vielleicht müssen sie einfach weiter versuchen und nachfragen...vielleicht kann sie ja irgendwann ausdrücken, wo das Problem liegt? Ob ihr das Zimmer nicht gefällt, sie sich in ihrem Bett nicht wohlfühlt, ihr sonst irgendwas fehlt....Fakt ist einfach, dass es nicht ok ist, so etwas "absichtlich" zu machen.

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Re: angi

Antwort von Zwerg1511 am 17.11.2012, 17:53 Uhr

Also ich gehe auf die selbe Schiene: Warum denkt Ihr das sie dies für extra macht? Auch wenn ein vierjähriges Mädchen nachts schon trocken war, muss das nicht heißen, dass sie dies jetzt dauerhaft ist. Habt Ihr Euch schon mal überlegt, ob Ihr der Kleinen nicht fürchterlich unrecht tut und sie aus Angst versucht, das zu vertuschen? Gründe für das Wiedereinnässen können sowohl psychsische als physische Ursachen sein.

Ich würde folgendermaßen vorgehen. Ich würde vom Kinderarzt abklären lassen, ob nicht eventuell eine Blasenreizung o. leichter Infekt vorliegen. Und dann würde ich ganz lieb mit der Kleinen sprechen und sagen, dass es nicht schlimm ist, wenn sie nachts wieder einnässt, aber es ja für sie blöd ist, wenn sie nachts im Nassen liegt. Dann würde ich ihr nachts wieder eine Windel anziehen. So nehmt Ihr den Druck raus. Sollte es wirklich aus "Trotz" sein, was ich persönlich jetzt nicht glaube, dann ist das mit einer Windel auch nicht mehr so interessant.

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Zwerg

Antwort von Kikilotta am 17.11.2012, 18:04 Uhr

Danke auch dir!!!

Ich kenne mich mit Einnässen nicht wirklich aus, aber kann es denn "medizinische" Ursachen haben, wenn es a) gelegentlich vorkommt (und halt dann, wenn sie beim Ins-Bett-gehen wütend war) und b) ansonsten tagsüber immer perfekt klappt? Ich weiss das nämlich wirklich nicht.

Eine Windel will sie auf keinen Fall, die braucht sie doch nicht mehr, meint sie. (Wahrscheinlich wirds aber doch eine geben müssen...das wäre ja auch, was ich machen würde. Dann muss sie halt mal eine Windel tragen und später kann man ja wieder einen Versuch starten).

Es ist ihr übrigens total egal, nachts im Nassen zu liegen bzw. in einer bepinkelten Wäsche - meinte sie jedenfalls. Die Eltern haben es auch schon mal nicht bemerkt nach einem Nachmittagsschlaf...

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Re: Aus Trotz ins Bett pinkeln...

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.11.2012, 18:13 Uhr

Ihr erwartet nicht ernsthaft von einem 4jährigen Kind, dass es erstens in einer reflektierten Selbstanalyse das Problem erkennt und zweitens das dann auch noch angemessen artikuliert?

WENN ein Problem dahinter steht - und wenn ein Kind zuverlässig trocken war, dann ist das nicht ganz unwahrscheinlich - dann ist genau dieses Verhalten die Artikulation. Wenn sie sagen könnte, was los ist, dann würde sie ankommen und sagen: "Lieber Papa, liebe Mama' derzeit bedrückt mich folgendes Problem und ich brauche Eure Hilfe, das zu lösen!" Kann sie nicht, deswegen pinkelt sie. Und jetzt schiebt Ihr sie auch noch in einen Teufelskreis rein: Sie pinkelt, weil sie nicht sagen kann, was sie bedrückt - und weil sie nicht sagen kann, was sie bedrückt, wird das Einnässen als böse Aktion von ihr bewertet und sie wird dafür bestraft.

Also:
Abklären, ob was Körperliches dahintersteht (Blasenentzündung oder so). Und parallel schauen, was sich in letzter Zeit im Leben des Kindes geändert hat (War was im Kindergarten? Veränderungen zu Hause? Ein Vorfall?). Und derweil dem Kind zeigen, dass man es liebt und annimmt - egal was es tut.

(Es ist völlig okay, wenn das Kind beim Beseitigen hilft. Aber nicht als Strafe für's Nichterklären, sondern zum Entkrampfen der Situation. Ihm ist ein Missgeschick passiert, aber es kann dazu beitragen, dass das alles nicht wo unangenehm für die anderen ist.)

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Sorry, das Kind ist 4 Jahre alt

Antwort von Charlie+Lola am 17.11.2012, 18:16 Uhr

"Aber wie du gesag hast, könnte auch "mehr" dahinterstecken, das versuchen die Eltern ja herauszukriegen. Aber auch da reagiert sie trotzig. Vielleicht müssen sie einfach weiter versuchen und nachfragen..."

da sollten Eltern die unsicher sind sich Rat von Außen holen und nicht ein 4 Jähriges Kind nach Rat fragen.
Ein Hinterfragen der elterlichen Erziehungsweise wäre sicherlich auch Ratsam.

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Re: Aus Trotz ins Bett pinkeln...

Antwort von Flirrengel am 17.11.2012, 19:11 Uhr

Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass ein 4jähriges mithelfen muß, das Bett neu zu überziehen, die Wäsche aufräumen helfen soll, ect.... Ich finde es auch seltsam, das so ein kleines Kinder überhaupt schon in so einer Situation in der Lage ist, sich selbstständig umzuziehen und dann gezielt die Sachen zu verstecken. Ich finde es nicht gut, das sie sich in diesem Alter schon deshalb vor der Mutter schämt - eigentlich sollte es möglich sein, dass das Kind zur Mama kommen kann und sie dann weiterhilft und es sich nicht "schämen" muß.

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Flirrengel

Antwort von Kikilotta am 17.11.2012, 20:30 Uhr

Sie ist ein für ihr Alter sehr selbstständiges und -oh Wunder - doch sehr glückliches Kind. Sie zieht sich morgens meist selber an und kann allgemein schon sehr viel selber machen. Sie hilft mir übrigens auch sehr gerne beim Kochen, dann plaudern wir gemütlich und schnippeln (meist spielerisch ;) Gemüse.

Ich finde es deshalb nicht ungewöhnlich, dass sie in der Lage ist, sich selbstständig umzuziehen.

Die Mutter hat ja auch - wie ich geschrieben habe - nicht gegen das "Pinkeln" an sich appelliert, sondern vor allem dagegen, dass es versteckt. Ich war ja heute grad dabei, da hat die Mama ihr (wirklich ohne Schimpfen) gesagt, dass sie es ihr sagen soll, und nicht einfach die "verpinkelten" Kleider liegen lassen und ihr nichts erzählen und dementieren, dass sie gepinkelt habe. Das Problem ist ja viel eher, dass sie es verheimlicht...

Naja, ich glaube es bringt nicht viel, so eine Situation "von aussen" beurteilen zu lassen, ohne dass man die Situation und die Leute darin genauer kennt. Ich würde wahrscheinlich auch mal "vorschnell urteilen". Und sie haben übrigens nochmals miteinander geredet, die Mama und die Tochter. Und die Mama ist Erzieherin von Beruf...eine supertolle, erfahrene und liebende Mama. Die wohl so eine Situation selber gut beurteilen kann. Ich habe nur gehofft, ein paar Tipps zu kriegen - danke dafür.

Ich habe mit ihr vorher nochmals darüber geredet und natürlich versucht sie auch, gewisse "psychische Hintergründe" zu erkennen oder darauf zu achten. Wie auch immer, ich glaube sie kriegen das schon hin ;).

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Ich schliesse hiermit den Thread...

Antwort von Kikilotta am 17.11.2012, 20:41 Uhr

danke für eure Anregungen. Ich denke, Mutter und Tochter haben das heute super gemacht, sie haben nochmals darüber gesprochen, in aller Ruhe, und die Mama scheint doch wohl richtig zu liegen mit ihren Annahmen. Sie ist nämlich eine sehr tolle Mutter ;)) und hat natürlich auch "psychologische" Ursachen gesucht dahinter und sich weit mehr Gedanken gemacht als nur "sie trotzt". Wie auch immer, sie kann die Situation sicher gut beurteilen und es scheint tatsächlich so zu sein, dass sie bewusst und als Reaktion auf etwas, das ihr nicht passt, abends dann gepinkelt hat - in anderen Situationen nicht (z.B. weil sie anstatt den üblichen Milchschoppen abends einen Ovomaltineschoppen wollte - und so was gibt es einfach nicht, gab es nie).

Die ganze Pinkelei ist dem Mädel auch unangenehm, das will sie selber eigentlich nicht. Und so ein klärendes Gespräch (übrigens, sie ist wirklich sehr reif für ihr Alter) hat ihr anscheinend gut getan - einfach zu wissen, dass sie ihre was-auch-immer-Probleme melden darf, das sie sagen soll, wenn sie etwas stört (ob eben die Zimmereinrichtung oder etwas anderes). Man hat es ihr gerade angesehen dass es gut getan hat, mal darüber zu reden. Sie war beim Abendessen quietschvergnügt und süss und glücklich und lustig und zufrieden...ich hoffe, dass es für sie jetzt gut ist und sie versucht, ihre Blockaden anders auszudrücken. Und schön, dass es endlich geklappt hat, darüber zu reden :)

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Re: Aus Trotz ins Bett pinkeln...

Antwort von guinan am 17.11.2012, 22:39 Uhr

Ich habe die Antworten jetzt nur überflogen und folgende Frage bzw. die Antwort darauf nicht gefunden:

War Deine Nichte überhaupt schon zuverlässig NACHTS trocken?

Sie wurde anscheinend extrem Früh tagsüber trocken. Dies hoffentlich auf eigenen Wunsch und vollkommen ohne drängen, ansonsten hätten wir da schon die Erklärung (es wäre eine vollkommen normale Reaktion auf zu frühes trocken werden!).
Nachts ist es eine eigene Geschichte: Der Körper muss erst ein bestimmtes Hormon entwickeln, das zu Konzentration des Urin führt (damit man nachts nicht aufs Klo muss). Dieses Hormon entwickelt sich etwas zwischen dem 3. und dem 6. Lebensjahr! Bevor dieses Hormon sich entwickelt hat, ist alles ohne Windel in der Nacht eine Erniedrigung für das Kind!

Für mich klingt es so, als ob es eine Kombination aus zu früh trocken werden, Erwartungen der Erwachsenen erfüllen wollen und müssen und Trotz!

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Guinan

Antwort von Kikilotta am 17.11.2012, 23:08 Uhr

Danke dir für den sachlichen Beitrag!

Sie war tatsächlich schon länger nachts trocken, ich würde sagen, seit ca. einem Jahr. Ich erinnere mich aber auch daran, dass sie im November letzten Jahres bei mir Mittagsschlaf gemacht hat und als sie erwacht ist und ich zu ihr ans Bett kam meinte: "Oh, das ist es ein bisschen nass...aber das macht nichts!" (so süss...natürlich macht das nichts. Hier sieht man auch, dass sie bei "Missgeschicken" ja selber wohl mit diesen Worten beruhigt wurde).

Die Theorie mit dem früh-trocken-werden ist interessant, das habe ich mir auch noch nie überlegt. Sie ging halt einfach schon sehr früh aufs Töpfchen, aber nicht in stressiger Situation sondern halt mit einem Büchlein etc, alles sehr gemütlich und spielerisch. Da sie das erste Kind war, konnte dem "Prozess des Trockenwerdens" aber auch viel mehr Zeit eingeräumt werden. Aber ist gut möglich, dass es schlussendlich zu früh war mit dem "Trocken-werden?"

Naja, jetzt hoffe ich mal das Beste!

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vielleicht ist sie überfordert

Antwort von mama.frosch am 18.11.2012, 0:22 Uhr

und nachst, wenn im wahrsten sinne des wortes der druck nachlässt, macht sie dann ins bett. du schreibst sie ist sehr selbständig etcpp - vielleicht überfordert sie das aber auch oder sie erfüllt unbewusste ansprüche ihrer eltern, für die sie noch zu klein ist.

ich würde ihr schlicht und ergreifend und OHNE äußeren und - wichtig! - inneren vorwurf einfach eine höschenwindel für dich nächte anbieten und das gedöns ums ins-bett-machen so gering wie möglich halten.

mein sohn war früh trocken und sauber, auch nachts, hatte aber mit ca. 4 eine phase (keine ahnung warum - ging von selbst wieder weg) wo er auf einmal häufiger ins bett gemacht hat; über ein paar monate im schnitt vielleicht dreimal pro woche. ich hab ihm eine wasserfeste unterlage druntergepackt und ihm wenn was ins bett ging gesagt dass das jedem mal passieren kann und dass das alles ok ist. und damit war es weder für ihn noch für uns je stress.


was die elterlich erwünschte antwort auf die frage warum sie das macht angeht - das KANN sie garnicht erfassen, weil sowas nicht bewusst abläuft. entweder macht sie es ohne absicht (wovon ich ausgehe), dann kann sie es nicht steuern und weder rausfinden noch benennen was da passiert (und es ist ihr ja offenbar sogar unangenehm, sonst würde sie die nassen sachen nicht verstecken). oder sie macht es mit absicht, dann steckt da auch etwas unbewusstes dahinter.

selbst erwachsene können nicht alles benennen warum sie diesen oder jeden absichtlichen blödsinn machen. und die sind um einiges älter und reifer.

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Re: Guinan

Antwort von angi159 am 18.11.2012, 1:13 Uhr

Dieses "zu früh trocken werden" finde ich total Quatsch. Natürlich sollte man kein Kind drängen, aber es gibt doch kein zu früh, wenn das Kind es so möchte. Für einige Kinder ist es auch erniedrigend, wenn sie eine Windel tragen sollen und eigentlich lieber auf den Topf oder Toilette wollen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und manche sind eben schon sehr früh trocken.

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die anderen Beiträge waren auch sachlich..........aber da wurde sich nicht bedankt

Antwort von Charlie+Lola am 18.11.2012, 9:06 Uhr

sondern der Thread wird geschlossen..........komisch

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nochmals sachlich: Sie ist 4

Antwort von Charlie+Lola am 18.11.2012, 9:17 Uhr

"ich hoffe, dass es für sie jetzt gut ist und sie versucht, ihre Blockaden anders auszudrücken"

nach einem klärendem Gespräch mit einer 4 Jährigen wird kein Kind dieser Welt (egal wie weit sie für ihr Alter ist) Blockaden anders ausdrücken.

Und das meine ich absolut sachlich und ohne Vorwurf.
Die Eltern müssen gucken, sich untereinander absprechen was es sein kann und nicht mit dem Kind!
Evtl. holt man sich eine Fachkraft ins Boot (was ich persönlich nie für verkehrt halte wenn sie denn passt in die Familienstruktur) und ändert was am elterlichen Verhalten.

Aber zu reden und zu hoffen das ein Kind durch ein Gespräch aufhört ins Bett zu machen ist der falsche Weg. Vor allem und grade wegen dem Alter.

sachliche liebe Grüße

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Re: Ich schliesse hiermit den Thread...

Antwort von maxwell am 18.11.2012, 11:59 Uhr

"und sie versucht, ihre Blockaden anders auszudrücken"
Ist das Kind nun 4 oder 24 Jahre?? Ich befürchte, daß sie gigantisch überfordert ist mit dem, was da so abläuft. Ins Bett pieseln kann passieren, weil das Gehirn noch nicht die Meldung bekommt: Blase voll, Kind aufwecken!

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