Eure Meinung ist gefragt

Hallo, Mädels, seid doch nicht immer gleich so krass negativ! Ich bin wirklich ein kritischer Mensch, aber jemandem solche Dinge zu unterstellen, finde ich wirklich daneben. Ich denke, shinead kann durchaus Recht haben. Frauen gehen wesentlich öfter zum Fa als Männer zum Urologen! Zum Einen hatte er schonmal dort eine schlechte Erfahrung (und wir wissen ja, wie Männer da sind) und die Angst, dass sie der Grund sein könnten, dass es nicht klappt, ist doch sehr groß. Das mag alles lächerlich erscheinen, aber wenn es so ist, sollte man ihm da anders begegnen. Auch die Aussage, er würde den Kinderwunsch dann an den Haken hängen, würde ich so "aus der Ferne" nicht so ganz ernst nehmen. Natürlich tut der Satz weh, aber (auch wenn ich ihn nicht kenne) vielleicht doch nicht mit allen Konsequenzen und in aller Tiefe durchdacht, und wie oft sagt man selbst irgendetwas in der Art? Sollte es weiterhin nicht klappen und bei Dir alles in Ordnung sein, würde ich natürlich versuchen mit ihm zu reden (auch herausfinden, wie sehr er sich ein Kind wünscht). Vorschlagen, zusammen nur zu einem Beratungstermin beim Urologen zu gehen. Oder, wenn er es will und es jemanden gibt, männliche Unterstützung zu suchen (muss ja nicht direkt bei der Untersuchung dabei sein). Test für zu Hause kann auch ein guter Anfang sein. Vielleicht allgemein über seine Angst/ Abneigung vor Ärzten reden, vielleicht steckt ja nich etwas anderes dahinter? Und bei Allem Gerede ;), versuchen, das nicht alles zu oft und zu viel zu zerreden. Sowas hasst mein Mann zumindest. Den richtigen Moment abpassen und gucken, ob er sich auf das Gespräch einlässt oder abblockt. Und nicht jetzt "schon" Druck machen "was wäre wenn/was tun wir wenn...", habe die Wrfahrung gemacht, dass Mann erst handelt, wenn es soweit ist. Ich drücke Euch die Daumen, dass es doch ganz bald auf natürlichem Wege klappt!