@ shinead...

duhuuuu...

... das jugendamt halte ich hier noch nicht mal für die unfähigen, sondern die kolleeeschen beim dijuf.

dabei haben die eine abteilung mit mehreren mitarbeiter(inne)n, die nur für die rechtsangelegenheiten und unterhaltssachen mit amiland zuständig sind. und DIE scheinen hier zu pennen. aber sowas von.

am führerschein kann es nicht liegen. und auch nicht daran, dass nicht schon eine anschrift in florida ermittelt wurde.

er lebte schon im sommer 2011 längere zeit in florida (bluttest war damals, gerichtsverhandlung erst im märz 2012), damals wurde eine anschrift in orlando ermittelt. er wurde damals ja auch zur blutabgabe zitiert und ist der sache nachgekommen. was genau die ihm damals angedroht haben weiss ich nicht. aber die haben damals hier im rechtsmed. institut alle möglichen papiere von ihm in den unterlagen gehabt: kopie geburtsurkunde, führerschein (als legitimationsdokument) und foto.
ich hab mir ja die hacken abgelaufen, damit ich genau die sachen für meine unterlagen bekomme. jeder hat behauptet, es läge nicht vor, das rechtsmed. institut existiert inzwischen nicht mehr.
fündig bin ich letztendlich beim amtsgericht geworden, die haben auch ohne murren eine kopie von geburtsurkunde und führerschein angefertigt und beglaubigt. diese für mich wichtigen unterlagen sind seit juli diesen jahres in meinem besitz. ;-)

daher weiss ich, dass der führerschein im dez. 2009 ausgestellt wurde und die damalige anschrift war wirklich eine in orlando. aber als dort gepfändet werden sollte, war er mal wieder ausgeflogen. grummel.

dein vorschlag klingt gut - meine idee wäre ja gewesen, ihn über seinen arbeitgeber ausfindig zu machen und ihm den vollstreckungsbescheid über den arbeitgeber zuzustellen. das kommt auch immer gut.
ob das rechtlich möglich ist, weiss ich natürlich nicht. ich hatte mal beim dijuf angefragt, aber die tante war am telefon sowas von unmotiviert *knurr* (kein wunder, dass das mit der unterhaltsrealisierung dann nichts werde kann *ironieoff*), dass ich da nicht wirklich weiter gekommen bin.

denn DAS wäre in meinen augen doch die einfachste lösung und im amerikanischen rechtsraum offenbar auch nicht völlig unüblich.

lg, martina.